Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 337

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 337 (NW ZK SED DDR 1966, S. 337); Von HERMANN PUSCHEL, Kandidat des ZK und Leiter der Arbeitsgruppe Forschung und technische Entwicklung beim ZK der SED Zwanzig Jahre Sozialistische Einheitspartei Deutschlands das sind zwei Jahrzehnte erfolgreicher Arbeit der Werktätigen unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates beim umfassenden Aufbau des Sozialismus unter der Führung einer prinzipienfesten marxistisch-leninistischen Partei. Auf der Grundlage sozialistischer Produktionsverhältnisse und der systematischen ideologischen Arbeit der Partei entstanden jene neuen Beziehungen der Werktätigen zueinander und zu ihrem Staat, die heute das Fundament unserer Erfolge und der politischen und wirtschaftlichen Festigkeit unserer Deutschen Demokratischen Republik bilden. 1946 stand die Partei vor der Aufgabe, die durch den Krieg zerstörte Industrie wieder in Gang zu bringen und die elementarsten Lebensbedürfnisse der Bevölkerung in bezug auf die Versorgung mit industriellen Konsumgütern zu gewährleisten. Heute, nur 20 Jahre danach, sind wir ein in der ganzen Welt geachteter Industriestaat. Die industrielle Produktion hat sich um das Mehrfache erhöht und ist heute annähernd viermal so hoch wie 1950. Viele Betriebe und ganze Industriezweige sind in diesem Zeitraum neu entstanden. Eine leistungsfähige Forschung, Technik und Produktion ermöglichten uns, die Arbeitsproduktivität planmäßig zu steigern und damit die materiellen und kulturellen Lebensbedingungen der Werktätigen ständig zu erhöhen. Diese hervorragenden Erfolge auf dem Gebiet der Industrie sind das Ergebnis der Sozialist is chen Gemeinschaftsarbeit der Arbeiter, Wissenschaftler und Ingenieure, die unter der Führung der Partei der Arbeiterklasse in Übereinstimmung mit der volkswirtschaftlichen Planung systematisch entwickelt und gefördert wurde. Sie sind der Ausdruck einer konsequent verwirklichten marxistisch-leninistischen Bündnispolitik und der auf dieser Grundlage entstandenen neuen gesellschaftlichen Beziehungen zwischen der Arbeiterklasse und der wissenschaftlichen Intelligenz. Bereits der II. Parteitag der SED im September 1947 gab dazu in der Entschließung die Orientierung. Es heißt dort: „Für den politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Neuaufbau Deutschlands ist die aktive Mitarbeit der Wissenschaftler, Juristen, Ärzte, Ingenieure, Lehrer und Künstler von lebenswichtiger Bedeutung. Die Arbeiterklasse muß daher ein festes Bündnis mit allen demokratisch gesinnten Geistesschaffenden herstellen.“ Der seitdem durchlaufene Weg von der antifaschistisch-demokratischen Ordnung zur sozialistischen Umwälzung war auch für die Wissenschaftler und Ingenieure ein tiefgreifender ideologischer Entwicklungsprozeß. Ein neues Verhältnis zum Staat und zur sozialistischen Gesellschaft Im Ergebnis der weitsichtigen Politik unserer Partei auch auf dem Gebiet von Wissenschaft und Technik und einer beharrlich geführten politischen Arbeit wurden die Erscheinungsformen kapitalistischen Denkens bei der Intelligenz überwunden, und ein neues Verhältnis zum Staat und zur sozialistischen Gesellschaft bestimmt heute ihr Denken und Handeln. Be- 337;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 337 (NW ZK SED DDR 1966, S. 337) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 337 (NW ZK SED DDR 1966, S. 337)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und Rechtssicherheit. Dieser verfassungsrechtliche Grundsatz, der insbesondere und des Gesetzes seine weitere Ausgestaltung erfuhr, erfordert vor allem,alle Maßnahmen streng auf der Grundlage des sozialistischen Rechts und der sozialistischen Gesetzlichkeit optimal zur Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit im Kampf gegen den Feind und zur Gewährleistung innerer Stabilität beizutragen.

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