Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 302

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 302 (NW ZK SED DDR 1966, S. 302); den ich mich in erster Linie freute. Ich war vielmehr darüber erfreut, daß man an mich dachte. Ich fühlte mich nicht „abgeschrieben“. Übrigens hat unsere WPO auch meinen Geburtstag nicht vergessen. Aus den Beiträgen im „Neuen Weg“ kann man immer wieder entnehmen, daß gerade die Arbeit in den WPO noch vielerorts zu wünschen übrig läßt. Natürlich haben wir nicht solche Aufgaben wie die Genossen in der Industrie oder in der Landwirtschaft. Das kann aber ganz und gar kein Grund sein, diese Arbeit zu unterschätzen, denn auch von den Genossen in den WPO In der Parteileitung der 8. Oberschule in Berlin-Weißensee machten wir uns darüber Gedanken, wie wir in Vorbereitung des 20. Jahrestages der Gründung unserer Partei mit Hilfe aller Genossen direkt auf die politisch-ideologische Erziehung der Kinder und Jugendlichen Einfluß nehmen können. Wir kamen dabei zu den verschiedensten Festlegungen. So wurde u. a. beschlossen, am 17. Geburtstag der Pionierorganisation einen Empfang der Parteileitung für das Aktiv der Thälmann-Pioniere zu geben. Die Einladungen ergingen an das Thälmann-Pionieraktiv. Ihm gehören der Freundschaftsrat, die Gruppenräte und andere gewählte Thälmann-Pioniere, wie zum Beispiel die Kontrollposten, an. Auf diese Weise nahmen 70 Thälmann-Pioniere aus den Klassen 4 bis 7 an dem Empfang teil. Als Auftakt führten wir den Film „Weimar liegt bei Buchenwald“ vor, den ein Genosse unserer Parteileitung erläuterte. In einer anschließenden Aussprache die in einem festlich ausgestalteten Raum bei Kaffee und Kuchen stattfand berieten wir die gemeinsamen Aufgaben von Genossen und Thälmann-Pionieren. Dabei zeigte sich, daß unsere Pioniere über ein gutes politisches Wissen hängt das Tempo unserer Entwicklung auf den verschiedensten Gebieten ab. Was mich betrifft, so werden wir in unserer WPO nach Möglichkeiten suchen, wie auch ich noch aktiv an der Parteiarbeit teilnehmen kann. So könnte ich künftig über unsere Tätigkeit in der Presse berichten. Wie eingangs erwähnt, konnte ich in meinem Brief nichts Besonderes oder gar Außergewöhnliches berichten, doch ich meine, wir sollten auch diesen Dingen „am Rande“ mehr Aufmerksamkeit schenken. Bruno Kroupa Mitglied der WPO 7 in Weimar verfügen. Wir fragten sie beispielsweise, wie sie sich einen Genossen vorstellen. Ihre Antwort war: Wie einen Pionier; er müsse immer Vorbild sein und nach dem Statut leben. Auch über das Wirken der einzelnen Genossen an unserer Schule haben wir uns unterhalten. Einige Genossen Lehrer sind den Pionieren durch das Tragen des Parteiabzeichens bekannt. Die Schüler sehen solche Lehrer als Genossen an, die konsequent sowohl im Unterricht als auch in den Pausen auftreten, die streng und gerecht sind, die ihnen ka- In der Nummer 24/65 des „Neuen Weg“ erschien der Artikel „Kultur im Gleichschritt?“. Die Redaktion regte die Leser an, sich zu den dort aufgeworfenen Problemen zu äußern. Ich möchte das hiermit tun. Als wir die Brigade Materialwirtschaft im VEB Steinkohlenwerk „Martin Hoop“ in Zwik-kau vor vier Jahren unseren ersten Brigadevertrag unterschreiben wollten, waren die Festlegungen zu den Punkten „Sozialistisch arbeiten und lernen“ bald gefunden. Bei dem Punkt „Sozialistisch leben“ stockte jedoch die Diskussion. So manches Augenpaar schweifte wie hilfe- meradschaftlich helfen und den politischen Fragen nicht aus-weichen. Von einer parteilosen Lehrerin glaubten sie, sie sei Genossin, weil sie bewußt auf-tritt und konsequent ist. In weiteren Gesprächen wurde die Arbeit einer Parteileitung mit der Arbeit eines Gruppenrates verglichen. Wir stellten den Schülern die Genossen der Parteileitung vor, sagten ihnen, welche Aufgaben jedes einzelne Leitungsmitglied an der Schule zu erfüllen habe und machten ihnen den engen Zusammenhang zwischen der Arbeit der Partei und der Pionierorganisation deutlich. Gut fanden die Pioniere, daß auch die Bürgermeisterin von Weißensee, Genossin Johanna Kuzia, sich die Zeit genommen hatte, mit ihnen den Pioniergeburtstag zu feiern und mit ihnen über die Vorbereitung des 20. Jahrestages der Gründung der SED zu sprechen. Unsere Parteileitung ist der Meinung, daß solche Aussprachen sehr nützlich sind, weil man durch sie einen direkten Kontakt zunächst zu den aktiven Schülern hat und auf diese Weise auch politisch - ideologischen Einfluß auf die sozialistische Erziehung nehmen kann. Edith Geschinsky, Wolfgang Lengsfeld, Mitglieder der Parteileitung an der 8. Oberschule, Berlin-Weißensee suchend den Kollegenkreis ab in der Hoffnung, daß irgendeiner so etwas wie ein Rezept dafür bereithalte. Wir fanden zwar kein Rezept, hatten aber doch einige Ideen, die uns lobenswert erschienen, in den Punkt „Sozialistisch leben“ auf genommen zu werden. Beispielsweise verpflichtete sich jedes Brigademitglied, in seiner Wohnung keinen Westempfang im Fernsehen zu dulden. Wir waren uns klar darüber, daß diese Verpflichtung nicht bis ins letzte kontrollierbar ist. Wir setzten auf gegenseitiges Vertrauen. Eine weitere Festlegung betraf die sportliche Betätigung. Dabei Parteileitung gab Empfang für Thälmann-Pioniere Wir sind selbst tätig 302;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 302 (NW ZK SED DDR 1966, S. 302) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 302 (NW ZK SED DDR 1966, S. 302)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit über die operative Personenkont rolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Anweisung des Generalstaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft. Zur Durchführung der UnrSÜchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Die Ordnung über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik und der gesamten Tätigkeit der sozialistischen Staatsmacht gilt es im Prozeß der Untersuchungsarbeit ausgehend von den wachsenden Anforderungen der er Jahre zu verwirklichen.

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