Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 282

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 282 (NW ZK SED DDR 1966, S. 282); das nicht zuletzt, in die ideologischen Probleme und Leitungsfragen eindringen. Sie mußten sich mit der Perspektive ebenso befassen wie mit der Frage, ob und wie der wissenschaftlich-technische Vorlauf zu sichern ist. Hier bewies sich am erzielten ökonomischen Ergebnis zugleich der Erfolg einer zielgerichteten politisch-ideologischen Führungstätigkeit durch die Grundorganisationen und ihre Leitungen bei 1er Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems. Die Werktätigen erkannten seine entscheidende Rolle für die Meisterung der Aufgaben, die die technische Revolution stellt und für den Kampf gegen den westdeutschen Imperialismus. Effektivität der Grundmittel erhöhen Ein besonderer Schwerpunkt der zweiten Etappe des neuen ökonomischen Systems ist auch für unseren Bezirk die Erhöhung der Effektivität der Grundmittel, um zu sichern, daß das Nationaleinkommen schneller wächst. Die Parteiorganisation der Warnow-Werft hat in Auswertung des 11. Plenums alle Genossen, besonders aber die Leitungskader, auf die damit zusammenhängenden Probleme richtig orientiert. Die WarnowT-Werft selbst ist ein gutes Beispiel dafür, welche Erfolge erreichbar sind, wenn die höchstmögliche Ausnutzung der Grundmittel allgemein beachtet wird. 1965 hat die Warnow-Werft ihren Plan in allen Positionen erfüllt und übererfüllt. Mit Glanz haben die Werftarbeiter dabei ihre Verpflichtung erfüllt, die der Schiffsbau anläßlich der Ostseewoche 1963 übernommen hatte: Senkung der Kosten um 20 Prozent. Tatsächlich haben sie eine Kostensenkung beim Frachter Typ 6 von 28,7 Prozent und beim Frachter Typ 10 von 26,3 Prozent erreicht. Dieser Erfolg wurde in der Hauptsache dadurch erzielt, daß 1965 gegenüber 1963 drei Schiffe mehr gebaut, also die Grundmittel besser ausgenutzt wurden. 1966 werden es sogar fünf Schiffe mehr sein. Schon seit längerer Zeit sind die Werftarbeiter mit Erfolg bemüht, die Ausnutzungsmöglichkeiten der vorhandenen Anlagen durch komplexe Rationalisierungsmaßnahmen entscheidend zu erhöhen. Es besteht ein sehr populäres, gut durchdachtes Rationalisierungsprogramm des Schiffskörperbaues, dessen Verwirklichung in diesem Jahr abgeschlossen wird. Seine Finanzierung erfolgt ohne Inanspruchnahme staatlicher Mittel durch einen Rationalisierungskredit, dessen Rückzahlungsquoten bis heute exakt eingehalten wurden. Die Werktätigen der Warnow-Werft haben jetzt, angeregt durch die Diskussion der Probleme des 11. Plenums, beschlossen, nun auch mit der komplexen Rationalisierung des Maschinenbaus und der Ausrüstung zu beginnen. Leitungstätigkeit und Plan Neue Technik Hier zeigt sich deutlich, wie es die Mitglieder der Parteiorganisation verstanden haben, die Beschlüsse unseres Zentralkomitees richtig auszuwerten, sie den parteilosen Kollegen überzeugend zu erläutern und die ganze Leitungstätigkeit entsprechend zu organisieren. Auf der Warnow-Werft nehmen auch die meisten staatlichen Leiter aktiv an der ideologischen Arbeit teil. Sie treten in den Gewerkschaftsversammlungen und Produktionsberatungen auf und unterstützen die sozialistischen Kollektive und den Massenwettbewerb. Immer wieder erklären sie den Werktätigen ihrer Verantwortungsbereiche, warum und wie diese oder jene Aufgabe schnell und gut gelöst werden muß. So entstand unter der Führung der Parteiorganisation allmählich das feste, bewußte Kollektiv der Schiffbauer von der Warnow-Werft. Ein großer Teil der Werktätigen der Warnow-Werft hat sehr gut verstanden, warum die 11. Tagung des Zentralkomitees vorschlug, in der zweiten Etappe des neuen ökonomischen Systems die Prämienzuführung vor allem vom Produktionszuwachs gegenüber dem Vorjahr abhängig zu machen. Die Schweißer der Werft hatten schon im vergangenen Jahr gesagt, daß es doch nicht mehr genüge, die Aufgaben des Planes Neue Technik erst dann auszuarbeiten, wenn schon die Kennziffern des Volkswirtschaftsplanes diskutiert werden. Deshalb hatten sie sich im Wettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages unserer Partei verpflichtet, jetzt schon die wichtigsten Maßnahmen für den Plan Neue Technik 1967 auszuarbeiten. Sie waren sich bewußt, daß auf diese Weise der wissenschaftlich-technische Vorlauf vergrößert wird. Auch die Kooperationsbeziehungen für die Verwirklichung der Aufgaben des Planes Neue Technik können so besser vorbereitet und die Produktionssteigerung früher real berechnet werden. Wir erkennen hier, daß von den Werktätigen das Hauptanliegen der zweiten Etappe des neuen ökonomischen Systems, alle Aufmerksamkeit auf die rasche Steigerung des Nationaleinkommens und seine richtige Verwendung zu richten, gut verstanden worden ist, weil ihnen die Mitglieder der Parteiorganisation und die leitenden Wirtschaftskader diese Probleme richtig und verständlich erläutert haben. 282;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 282 (NW ZK SED DDR 1966, S. 282) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 282 (NW ZK SED DDR 1966, S. 282)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit im Zusammenhang mit dem Abschluß von Operativen Vorgängen gegen Spionage verdächtiger Personen Vertrauliche Verschlußsache - Lentzsch. Die qualifizierte Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der Sicherung wahrer Zeugenaussagen bedeutsam sind und bei der Festlegung und Durchführung von Zeugenvernehmungen zugrundegelegt werden müssen. Das sind die Regelungen über die staatsbürgerliche Pflicht der Zeuge zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und im Strafverfahren - wahre Erkenntni resultate über die Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Beschuldigtenvernehmung bestimmt von der Notwendiqkät der Beurteilung des Wahrheitsgehaltes der Beschuldigtenaussage. Bei der Festlegung des Inhalt und Umfangs der Beschuldigtenvernehmung ist auch immer davon auszugehen, daß die Ergebnisse das entscheidende Kriterium für den Wert operativer Kombinationen sind. Hauptbestandteil der operativen Kombinationen hat der zielgerichtete, legendierte Einsatz zuverlässiger, bewährter, erfahrener und für die Lösung der Hauptaufgaben Staatssicherheit und die verpflichtende Tätigkeit der Linie Forschungserciebnisse, Vertrauliche Verschlußsache. Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten Untergrund-tät igkeit Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Humitzsch Fiedler Fister Roth Beck ert Paulse Winkle eichmann Organisierung der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Veriassens der und die Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenha ndels Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Kohrt Schabert Oonack.

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