Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 274

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 274 (NW ZK SED DDR 1966, S. 274); nossen der BGL, besonders die Kommissionen „Sozialistischer Massenwettbewerb“, „Kulturelle Massenarbeit“ und „Arbeiterversorgung“ voll arbeitsfähig zu machen. Weiter wurde ihnen die Aufgabe gestellt, die gewerkschaftlichen Mitgliederversammlungen und die Anleitungen und Schulungen der Vertrauensmänner stärker zu Foren der Erziehung und Bildung der Kollegen zu entwickeln. Daß die Genossen in der Gewerkschaft in dieser Richtung verstärkte Anstrengungen unternehmen, zeigen die jetzt ständig durchgeführten Schulungen mit den Vertrauensmännern. Dort werden einmal politische Grundfragen, zum anderen aber auch solche Fragen: „Wie muß die Versammlung der Gewerkschaftsgruppe vorbereitet und durchgeführt werden?“ u. a. behandelt. In diesem Winterhalbjahr sind auch Wochenendlehrgänge mit BGL- und AGL-Mitgliedern sowie anderen Funktionären geplant. Trotz dieser Erfolge schätzt zum Beispiel Genosse Schiller, stellvertretender BGL-Vorsitzender in den BMHW, ein, daß die politische und zum Teil auch fachliche Qualifizierung einer Reihe von Funktionären der Gewerkschaft noch ungenügend ist und einige Funktionäre zu bestimmten politischen Fragen nicht auftreten, weil sie darin unsicher sind. Das trifft auch teilweise für Mitglieder unserer Partei zu. In vielen Parteiversammlungen, im Parteilehrjahr u. a. Veranstaltungen mangelt es noch daran, die Genossen zu befähigen, die Politik von Partei und Regierung kämpferischer, klar und prinzipiell zu erläutern. Zielstrebige Parteierziehung Die Parteierziehung entspricht noch nicht immer den Forderungen des 11. Plenums des ZK. Sie muß wie Genosse Honecker im Bericht des Politbüros vor dem 11. Plenum forderte gerichtet sein auf die Entwicklung solcher Eigenschaften wie * unerschütterliches Vertrauen zur Politik des ZK, schöpferisches Herangehen und eigene Initiative bei der Verwirklichung der Beschlüsse, hohe Disziplin, Einsatzbereitschaft und klassenmäßige Haltung bei der Durchführung der Politik der Partei und Zurück-drängung feindlicher Einflüsse, ständiges Bestreben, die marxistisch-leninistische Bildung zu vervollkommnen, um das Wesen unserer Strategie und Taktik unseres Kampfes zu verstehen, die Bereitschaft, Schwierigkeiten beim Vorwärtsschreiten zu lösen. Daraus ergeben sich auch für alle Parteiorganisationen grundsätzliche Lehren für die Verbesserung der Erziehungsarbeit unter den Genossen, die in den gesellschaftlichen Organisationen arbeiten. Diese Genossen benötigen die ständige Hilfe durch ihre Parteiorganisationen. Sie sollten von der Parteileitung systematisch an die Arbeit in den Massenorganisationen herangeführt und die Probleme ihrer Arbeit müssen in den Mitgliederversammlungen zur Diskussion gestellt werden. Die Genossen der APO I in den BMHW bemühen sich um eine konkrete und zielstrebige Arbeit mit den Genossen in den Massenorganisationen. Im Bereich dieser APO traten folgende Fragen auf: „Warum übt die SED in Staat und Wirtschaft die führende Rolle aus?“ Neuerscheinung zum 20. Jahrestag der Gründung der SED Wolfgang Berger/Otto Reinhold Zu den wissenschaftlichen Grundlagen des neuen ökonomischen Systems Das neue ökonomische System der Planung und Leitung ein Beitrag zur marxistisch-leninistischen Theorie Broschüre etwa 2, MDN Anläßlich des 20. Jahrestages der Gründung der SED würdigt diese Broschüre die große wissenschaftliche Arbeit der Partei, die sie unter Anleitung ihres Ersten Sekretärs, Walter Ulbricht, auf dem Gebiet der politischen Ökonomie und der Wirtschaftspolitik geleistet hat. Sie zeigt, daß unsere Partei stets und konsequent die Prinzipien des Marxismus-Leninismus ihrer Arbeit und ihren Entscheidungen zugrunde legt. Die Wirtschaftspolitik der SED entspricht der Generallinie der kommunistischen Weltbewegung und dient dazu, den ökonomischen Wettbewerb mit dem Kapitalismus erfolgreich zu führen. Das neue ökonomische System der Planung und Leitung ist die folgerichtige, kontinuierliche Weiterentwicklung der Wirtschaftspolitik der SED, an dessen Durchsetzung sowohl Parteiführung als auch alle Mitglieder der Partei und alle Werktätigen aktiv Anteil haben müssen. Dietz Verlag Berlin 274;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 274 (NW ZK SED DDR 1966, S. 274) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 274 (NW ZK SED DDR 1966, S. 274)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die Beweisführung im Operativen Vorgang, denn nur auf der Grundlage der im Operativen Vorgang erarbeiteten inoffiziellen und offiziellen Beweismittel läßt sich beurteilen, ob im Einzelfall die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen durch die Zusammenarbeit zwischen operativen Diensteinheiten und Untersuchungsabteilungen als ein Hauptweg der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfahren Erfordernisse und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei Transporten unterstützt wird. Das ist insbesondere bei einzuleitenden Sofortmaßnahmen im zum Beispiel bei der Verhinderung von Suizid von ausschlaggebender Bedeutung.

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