Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 27

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 27 (NW ZK SED DDR 1966, S. 27); ihre gemeinsame Verantwortung für die Erfüllung der volkswirtschaftlichen Aufgaben im Dorf. Sie erklären, wie eine Parteiorganisation der. LPG helfen könnte, mit den vielen Problemen einer LPG Typ I besser fertig zu werden. In den Gesprächen wurde von allen fünf Genossenschafts- bauern der LPG Typ I erkannt, daß es für ihre Genossenschaft von Nutzen wäre, wenn eine Parteiorganisation gebildet würde. Die Aussprache mit diesen Genossenschaftsbauern geht weiter, und es ist zu erwarten, daß in dieser LPG in absehbarer Zeit eine Kandidatengruppe gebildet werden kann. Teil unseres Planes Um systematisch die Kampfkraft der Partei durch die Aufnahme der erfahrensten Bauern als Kandidaten zu erhöhen, benötigen die Grundorganisa- tionen die Hilfe der Kreisleitung. In ihrem Plan der politischen Vorbereitung des 20. Jahrestages der Gründung der Partei ist festgelegt, welche Grundorganisationen bzw. LPG-Aktivs eine direkte Hilfe von den Sekretären und den politischen Mitarbeitern der Kreisleitung und anderen lei- tenden Funktionären des Kreises erhalten. Dabei konzentrieren wir uns besonders auf die Genossenschaften des Typs I und II, in denen noch keine bzw. nur zahlenmäßig schwache Parteiorganisationen bestehen. Das Sekretariat gab den Auftrag, gemeinsam mit den Genossen der LPG und der Dörfer den 20. Jahrestag der Partei in den LPG politisch vorzubereiten und mit allen LPG-Mitgliedern die Politik der Partei zu diskutieren. In dieser politischen Massenarbeit nimmt die Aufnahme neuer Kandidaten einen bedeutenden Platz ein. Deshalb wird in den Mitgliederversammlungen der Grundorganisationen der LPG und Dörfer darüber Klarheit geschaffen, daß die Arbeit mit den LPG-Mitgliedern, die sie für die Partei gewinnen wollen, Sache der ganzen Grundorganisation ist. Das darf nicht als eine Kampagne betrachtet werden. Gemeinsam mit den Genossen aus den Dörfern werden die vom Sekretariat der Kreisleitung eingesetzten Genossen mit diesen Bauern über die Rolle der Partei beim umfassenden Aufbau des Sozialismus sprechen und sie mit Fragen aus dem Statut vertraut machen. Das geschieht in aller Öffentlichkeit und wird die Autorität der Grundorganisation im Dorf erhöhen, die Verbundenheit der LPG-Mitglie-der zur Partei festigen, und die fortschrittlichsten von ihnen werden den Weg in die Partei finden. Wir wollen die Vorbereitung des 20. Jahrestages der Partei auch nutzen, um die Selbständigkeit der Grundorganisationen in den LPG zu erhöhen. Nicht zuletzt geht es auch darum, die Genossen zu erziehen, ihre eigenen Beschlüsse ernst zu nehmen. In einer ganzen Reihe von Grundorganisationen gibt es schon seit langem Festlegungen, welche Bauern für die Partei gewonnen werden sollen. Doch die Parteileitungen üben eine ungenügende Kontrolle darüber aus, wie das geschieht. Die Kandidaten, die wir in die Partei aufnehmen, stellen sich in der Presse vor, wobei ihre Leistungen gewürdigt werden. Sie erklären dabei, warum sie in die Partei eingetreten sind und wie sie sich ihre Arbeit als Kandidat und ihre weitere Entwicklung vorstellen. Hans Knieriem Sekretär für Landwirtschaft der Kreisleitung Bad Langensalza Die jungen Kandidaten Anni und Walter Woiwode leisten in der Viehwirtschaft der LPG „Salza“ eine gute Arbeit. Genossin Woiwode hat großen Anteil, daß in der Jungviehaufzucht die Verluste erheblich gesenkt werden konnten. Genosse Woiwode wurde auf Vorschlag der LPG als Stadtverordneter gewählt Foto: Jadke 27;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 27 (NW ZK SED DDR 1966, S. 27) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 27 (NW ZK SED DDR 1966, S. 27)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und ist für die Zusammenarbeit das Zusammenwirken mit den. am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit sehr viel abhängt. Die Dynamik und Vielseitigkeit der politisch-operativen Arbeit verlangt, ständig die Frage danach zu stellen, ob und inwieweit wir in der politisch-operativen Arbeit bewährte sind die - Kontrolle bei der Realisierung von Aufgaben, Berichterstattung, Beratung im Kollektiv, Kontrolleinsätze sowie - Alarm- und Einsatzübungen.

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