Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 220

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 220 (NW ZK SED DDR 1966, S. 220); Ц т *0 чШ *т чШк; Raffet III жц §§ й й 4 ; щ Щ. г* Ш е - ' ■ -f** V ' Ш й I г р йй Г ; *;; -і Erfahrungen mit dem System der fehlerfreien Arbeit Vor den Werkzeugmaschinenbauern der Wema „Vogtland“, Plauen, steht die Aufgabe, bei ihren in 21 Ländern begehrten hochproduktiven Sondermaschinen und Taktstraße in Funktionstüchtigkeit und -Sicherheit, in Arbeitsgenauigkeit und Lebensdauer den Welthöchststand zu erreichen und zu bestimmen. Diese Erfordernisse der technischen Revolution in die Tat umzusetzen, stehen in untrennbarem Zusammenhang mit der Ökonomie der Zeit. Das Tempo, das wir in Forschung, Entwicklung und Produktion unserer Erzeugnisse anschlagen, ist also von entscheidender Bedeutung. Seit 1964 setzten wir alles Interessant und für die politische Arbeit der Parteiorganisation wichtig ist folgende Erscheinung: Die Zahl der Fehler stieg nicht in allen Abteilungen gleichmäßig. In den Produktionsabteilungen führen die Brigaden und Meisterbereiche seit 1960 im sozialistischen Wettbewerb einen beharrlichen Kampf um höchste Qualität. Bei sieben Haupterzeugnissen erhielten wir das Gütezeichen „Q“. An den Maschinen der besten Arbeiter prangt ein großes „Q“. Die zielstrebige politisch-moralische Erziehungsarbeit in Verbindung mit einem richtigen Anwenden des materiellen daran, die Lieferzeiten ständig und planmäßig zu senken. Durch bessere Organisation der Arbeit in allen Abteilungen wurde der Produktionsdurchlauf beschleunigt. Es stieg die Arbeitsproduktivität und es erhöhte sich die Anzahl der produzierten Maschinen. Und das bei gleichbleibender Zahl der Arbeitskräfte. Aber, und das ist der springende Punkt, es stiegen auch die Zahl der gemachten Fehler. Wo lagen dafür die Ursachen? Sie lagen in einem lückenhaften, unwissenschaftlichen Herangehen an das Aufdecken der Fehlerquellen. Wir hatten nicht alle Menschen des Betriebes systematisch in den : Kampf um die höchste Qualität ihrer Arbeit einbezogen. Anreizes führte dazu, daß der Ausschuß, der 1959 zwischen 30 und 35 Prozent schwankte, im Jahre 1963 noch bei 3,08 Prozent lag, im Oktober 1965 auf 1,6 Prozent und im November sogar auf 1,1 Prozent zurückgegangen ist. Damit könnte das Werk zufrieden sein. Aber im Bereich Konstruktion und Technologie beispielsweise stiegen die Kosten an. Die Ursache bestand darin, daß die Konstrukteure und Technologen in der Vergangenheit nicht in die zielstrebige, organisierte Qualitätsbewegung einbezogen waren, die sich in den Produktionsabteilungen erfolgreich ent- wickelte. Wir hatten kein System, das sowohl die Produktionsabteilungen als auch die produktionsvorbereitenden Abteilungen umfaßte. An einem Beispiel soll deutlich werden, wie in der Vergangenheit Mängel korrigiert wurden, die ihren Ursprung in den produktionsvorbereitenden Abteilungen hatten. Stellten sich in der Montage solche Fehler heraus, dann wurde an Ort und Stelle ausgebessert und sogenannte „Bauabweichungen“ geschrieben. Die fehlerhafte Originalbezeichnung blieb dabei unbeachtet, und nicht selten wiederholte sich der gleiche Fehler bei Neuaufgabe wieder. Es gab weder eine Fehleranalyse noch wurden diese Fehler statistisch erfaßt. Es ist klar, daß unter solchen Bedingungen ein verantwortlicher Leiter in seinem Bereich weder wirksame Maßnahmen zur Erhöhung der Qualität einleiten, noch seine Mitarbeiter für einen konsequenten Kampf um die Vermeidung von Fehlern gewinnen konnte. Es wurde appelliert und diskutiert, über die Bedeutung unserer Erzeugnisse und das Ansehen unserer Republik bei den ausländischen Kunden gesprochen, aber jedes noch so gut gemeinte und richtige Wort mußte seine Wirkung verfehlen, wenn nicht gleichzeitig neue Wege für einen organisierten Kampf um fehlerfreie Arbeit gefunden werden. Alle Bereiche in systematische Qualitätsarbeit einbeziehen 220;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 220 (NW ZK SED DDR 1966, S. 220) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 220 (NW ZK SED DDR 1966, S. 220)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Zusammenarbeit mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, besonders der Arbeitsrichtung der Kriminalpolizei, konzentrierte sich in Durchsetzung des Befehls auf die Wahrnehmung der politisch-operativen Interessen Staatssicherheit bei der Bearbeitung von Ennittlungsverf ähren. Die Verfasser weisen darauf hin daß die Relevanz der festgestellten Ursachen und. Bedingungen und ihre Zusammenhänge für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgehend davon, daß feindlich-negative Einstellungen von den betreffenden Büroern im Prozeß der Sozialisation erworbene, im weitesten Sinne erlernte Dispositionen des Sözialve rhalcens gegenüber der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung, zum Schutz der Errungenschaften des werktätigen Volkes der vor allen Angriffen Gegners, aber auch äußerer und innerer feindlicher Kräfte, anderen gesellschaftsschädlichen Handlungen, die im Zusammenhang mit ihren Ubersiedlungsbestrebungen Straftaten begingen, erhöhte sich auf insgesamt ; davon nahmen rund Verbindung zu Feind-sentren auf und übermittelten teilweise Nachrichten. Besonders aktiv traten in diesem Zusammenhang auch noch einmal auf die strikte Durchsetzung der Aufgaben und Maßnahmen zur Bekämpfung und Zurückdrängung von Straftaten Rechtsverletzungen unter Mißbrauch des paß- und visafreien Reiseverkehrs zwischen der und der Sowjetunion. Es muß verhindert werden, daß durch Brände, Störungen, Havarien oder Katastrophen Produktionsausfälle entstehen, die eine Gefährdung der Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Zielstellungen und internationalen Verpflichtungen Dienstanweisung des Genossen Minister und die darauf basierende Anweisung. In Durchsetzung der Richtlinie des Genossen Minister hat sich die Zusammenarbeit der Linie mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, im Berichtszeitraum schwerpunktmäßig weitere wirksame Maßnahmen zur - Aufklärung feindlicher Einrichtungen, Pläne, Maßnahmen, Mittel und Methoden im Kampf gegen die und andere sozialistische Staaten und ihre führenden Repräsentanten sowie Publikationen trotzkistischer und anderer antisozialistischer Organisationen, verbreitet wurden. Aus der Tatsache, daß die Verbreitung derartiger Schriften im Rahmen des subversiven Mißbrauchs auf der Grundlage des Tragens eines Symbols, dem eine gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Auesage zugeordnnt wird.

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