Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 212

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 212 (NW ZK SED DDR 1966, S. 212); Seit zwanzig Jahren ist der 42jährige Fräser im VEB Fritz-Heckert-Werk Karl-Marx-Stadt, Genosse Heinz Vogel (Mitte), Mitglied unserer Partei. Als Sekretär der APO Kleinmechanische Werkstatt mißt er der regelmäßigen Beratung mit den Parteigruppenorganisatoren (unser Bild) über aktuelle politische Probleme großen Wert bei. Illusionen bei den Massen erweckt, sondern stets in allen Phasen unserer Entwicklung ■ die Aufgaben gestellt, die notwendig und lösbar waren. Ausgehend von der Lehre des Marxismus-Leninismus, daß die Volksmassen die eigentlichen Schöpfer, die aktiven Gestalter der Geschichte sind, war das Bestreben unserer Partei darauf gerichtet, den Massen das Bewußtsein ihrer geschichtsbildenden Rolle zu vermitteln und sie zu deren schöpferischer Verwirklichung zu befähigen. Dazu hat die Partei eine große Überzeugungsarbeit unter den Massen geleistet, deren Verantwortungsbewußtsein entwickelt und ihnen selbst Verantwortung übertragen. Sie hat stets eine kluge und weitsichtige Politik betrieben, indem sie solche Aufgaben gestellt hat, die nicht nur objektiv notwendig waren, sondern die auch von den Massen verstanden wurden. Dabei durfte die Partei nicht bei den Tagesaufgaben verharren, sondern mußte zugleich die Perspektive konzipieren. Unsere Partei gab dem Volk die sozialistische Perspektive und hat die Massen in den jeweiligen Entwicklungsetappen Schritt für Schritt vorwärts und ganz systematisch an immer höhere gesellschaftliche Aufgaben herangeführt. Die Partei entwickelte sich im Kampf Den ganzen äußerst komplizierten Prozeß der revolutionären Umwälzung richtig zu leiten, stellte hohe Anforderungen an die Partei. Die objektiven gesellschaftlichen Entwicklungsgesetze duldeten und dulden keinen Stillstand in der ideologischen und organisatorischen Entwicklung der Partei. Und wenn wir auf die vergangenen zwanzig Jahre unserer Parteigeschichte zurückblicken, so ist die innerparteiliche Entwicklung in dieser Zeitspanne gekennzeichnet durch ein allseitiges Wachstum der Partei, durch ihre ständige ideologisch-politische und organisatorische Festigung, durch die weitere Entwicklung ihrer Arbeitsmethoden und die Erhöhung des politisch-ideologischen Niveaus der Mitglieder. Im Kampf um die Verwirklichung der antifaschistisch-demokratischen Ordnung, um die Errichtung der Arbeiter-und-Bauern-Macht und den Übergang 212;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 212 (NW ZK SED DDR 1966, S. 212) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 212 (NW ZK SED DDR 1966, S. 212)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft an einzelnen Verhafteten treffen, die jedoch der Bestätigung des Staatsanwaltes oder des Gerichtes bedürfen. Er kann der. am Strafverfahren beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu unterbreiten. Diese Notwendigkeit ergibt sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens, die durch die Abteilungen durehzusetzen sind. Weiterhin ist es erforderlich, daß alle Mitarbeiter in der politischoperativen Arbeit, einschließlich der Untersuchungsarbeit strikt die Gesetze des sozialistischen Staates, die darauf basierenden Befehle und Veisunrren des Ministers für Staatssicherheit Vorbeugende Verhinderung von Aktivitäten Übersiedlungsersuchender Bürger zur Einbeziehung von Auslandsvertretungen nichtsozialistischer Staaten in der und in anderen sozialistischen Staaten Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Schlußwort auf der Delegiertenkonferenz der Kreisparteiorganisation im Staatssicherheit am Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Andere dienstliche Bestimmungen, Orientierungen und Analysen Anweisung des Leiters der Staatssicherheit zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung bei Eintritt von besonderen Situationen, wie Lageeinschätzung, Sofortmaßnahmen, Herstellen der Handlungsbereitschaft der Abteilung, Meldetätigkeit, Absperrmaßnahmen, Einsatz von spezifisch ausgebildeten Kräften, Bekämpfungsmaßnahmen und anderen auf der Grundlage von Rücksprachen mit den Mitarbeitern der operativen Diensteinheit beziehungsweise an Hand des Vergleichs mit den mitgeführten Personaldokumenten. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt sind inhaftierte Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände erfolgt durch zwei Mitarbeiter der Linie. Die Körperdurchsuchung darf nur von Personen gleichen Geschlechts vorgenommen werden.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X