Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 197

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 197 (NW ZK SED DDR 1966, S. 197); ben. Wollen wir Fehlerquellen von vornherein vermeiden, dann muß durch die Leitung des Betriebes die Verantwortlichkeit klar abgegrenzt werden. Jeder am Produktionsprozeß Beteiligte, ob Konstrukteur, Technologe, Meister oder Facharbeiter, muß wissen, für welches Gebiet der Arbeit er persönlich verantwortlich ist. Wird anstelle der persönlichen Verantwortung des einzelnen die kollektive Verantwortung eines ganzen Produktionsabschnittes gesetzt, wird die Verantwortung für Fehler pauschal auf ganze Kollektive übertragen, so wird eine tatsächliche Ursachenforschung erschwert, und eine Analyse der Fehlerquellen ist nicht oder nur sehr schwer möglich. Und noch von einer anderen Warte aus betrachtet ist die klare Abgrenzung der Verantwortung notwendig. Sie ist die Voraussetzung für eine wirkungsvolle ideologische Arbeit der Parteiorganisation. Fehlerfreie Arbeit verlangt eine richtige Einstellung der Menschen zu ihrer Arbeit, verlangt eine gefestigte sozialistische Arbeitsmoral und Arbeitsdisziplin. Diese Elemente des sozialistischen Bewußtseins werden um so schneller wachsen, je konkreter wir mit den Menschen über ihr persönliches Arbeitsergebnis diskutieren. Qualifizierung der Menschen Eine dritte Forderung: Wenn der Ursprung der Fehler in der Arbeit der Menschen liegt, dann ergibt sich daraus die Aufgabe, ihre fachliche und politische Qualifizierung zu vervollkommnen, damit sie in der Lage sind, ihre Arbeit in noch besserer Qualität auszuführen. Das hohe Ansehen deutscher Wertarbeit aus der DDR in der Welt ist keine ein für allemal feststehende Gegebenheit. Es muß im täglichen Kampf um das wissenschaftlich-technische Höchstniveau behauptet und ausgebaut werden. Darum muß eine Parteiorganisation die allseitige Qualifizierung der Menschen vom Standpunkt der Erfordernisse der technischen Revolution aus betrachten. Was gestern für die Konstruktion und Produktion einer Drehmaschine ausreichte, genügt morgen für die Automatisierung ganzer Produktionsprozesse nicht mehr. Die Anforderung an die Qualifikationsmerkmale der Menschen wachsen in dem Maße, wie Wissenschaft und Technik den Produktionsprozeß durchdringen. Die höhere Qualifizierung der Menschen verlangt aber in erster Linie ihr politisches Verständnis. Von der Klarheit im Kopf hängt die persönliche Bereitschaft ab, daß es notwendig ist, einen Teil der Freizeit denken wir an die vom Genossen Walter Ulbricht auf dem 11. Plenum vorgeschlagene Fünf-Tage-Woche für die persönliche Qualifizierung zu nut- zen' Zielstrebige Leitung Eine vierte Forderung: Das System der fehlerfreien Arbeit, soll es funktionieren, verlangt einen gut organisierten Produktionsablauf, eine exakte technologische Organisation, die Sicherung der materiellen Möglichkeiten und einwandfreie Meßmittelausstattung durch die staatlichen Leiter. Unkontinuierlicher Produktionsablauf (sogenannte Hauruck-Aktionen) und gute Qualitätsarbeit schließen einander aus. Fehler in der Arbeit schleichen sich oft immer dann ein, wenn der durch unrhythmischen Arbeitsablauf hervorgerufene Zeitverlust durch Stoßarbeit aufgeholt werden soll. Bestandteil des sozialistischen Wettbewerbs Die Einführung des Systems der fehlerfreien Arbeit muß zu einem Bestandteil des sozialistischen Wettbewerbs werden. Die Gewerkschaftsorganisationen sollten darauf achten, daß sich die Einheit von Wettbewerb und höhere Qualität in ihren Wettbewerbskonzeptionen und den Verpflichtungen der Brigaden und Arbeitsgemeinschaften niederschlägt. Den einzelnen zur fehlerfreien Arbeit, zum Einhalten der technologischen Disziplin, zu erziehen* das kann die Gewerkschaftsleitung nirgends besser als in der kleinsten gewerkschaftlichen Einheit, der Gewerkschaftsgruppe. Die politische Arbeit sollte auf die aktive Teilnahme aller Werktätigen an der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit, in der Rationalisatoren- und Neuererbewegung abzielen. In diesen Kollektiven ist der Kampf um die ständige Erhöhung der Qualität am wirkungsvollsten zu führen. Der materielle Anreiz sollte im sozialistischen Wettbewerb stärker an die Kennziffern Qualität und Kosten gebunden werden. Zu den vordringlichsten Aufgaben der Parteiorganisationen gehört es, bei den leitenden Kadern die richtige Einstellung zum Kampf um den Welthöchststand bei den Haupterzeugnissen und um höchste Qualität bei allen Erzeugnissen zu schaffen. Die ideologische Klarheit bei den Leitern ist eine Voraussetzung dafür, daß es in der Organisation der Arbeit klappt, daß der Produktionsprozeß kontinuierlich verläuft. Ein hoher Exporterlös wird durch qualitativ ausgezeichnete, hochproduktive Anlagen entschieden. Wie schnell sich unsere Volkswirtschaft weiterentwickelt und wie schnell sich der Lebensstandard erhöht, das hängt letztlich davon ab, wie alle Werktätigen die Notwendigkeit für höchste Qualitätsarbeit erkennen und handeln. Wolfgang Bauer I Werner Geißler 197;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 197 (NW ZK SED DDR 1966, S. 197) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 197 (NW ZK SED DDR 1966, S. 197)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auch die Erwartung, eine Rolle, ohne politisches Engagement leben lieh persönlichen Interessen und in der reize ausschließ-und Neigungen nachgоhen. Die untersuchten Bürger der fühlten sich in der sozialistischen Gesellschaft gibt, die dem Gegner Ansatzpunkte für sein Vorgehen bieten. Unter den komplizierter gewordenen äußeren und inneren Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Auftreten von subjektiv bedingten Fehlhaltungen, Mängeln und Unzulänglichkeiten. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungobedingungen.

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