Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 16

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 16 (NW ZK SED DDR 1966, S. 16); ЙННЙШПНЁ Fragt man einen Walzwerker aus Finow, wie es mit seinem Betrieb im neuen Jahr weitergeht, dann wird er antworten: „Auf jeden Fall werden wir 1966 erheblich mehr produzieren, als im vergangenen Jahr.“ Hinter diesen Worten verbirgt sich ein gesunder Optimismus ebenso wie die Bereitschaft, ein großes Stück harter Arbeit „Neuer Weg“: In der Betriebszeitung „Der Walzwerker“ hat die Schicht I „Deutsch-Sowjetische Freundschaft“ von der Warmbandstraße alle Brigaden und Abteilungen zu Ehren des 20. Jahrestages der Partei der Arbeiterklasse zum sozialistischen Wettbewerb auf gerufen. Was ist das Neue an diesem beginnenden sozialistischen Wettstreit? Willi Zillmann: Den Walzwerkern geht es in diesem Wettbewerb nicht einfach darum, ökonomische Kennziffern zu erfüllen oder zu überbieten. Der politische Sinn des sozialistischen Wettbewerbes ist es, daß die Parteiorganisation allen Kollegen verständlich macht, daß sich vor 20 Jahren das größte Ereignis im Leben der deutschen Arbeiterklasse und zu leisten. Darum, um die Menschen an der Warmbandstraße des VEB Walzwerk Finow und ihren sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages der SED drehte sich ein Gespräch, das die Redaktion des „Neuen Weg“ mit den Genossen Willi Zillmann, Parteisekretär, und Georg Lorz, BGL-Vorsitzender, führte. des ganzen deutschen Volkes vollzog: Die Gründung einer einheitlichen marxistisch-leninistischen Partei der deutschen Arbeiterklasse. Diesen Tag können wir im Betrieb nicht würdiger vorbereiten, als an den Walzstraßen, im Kampf um die Stärkung unserer Republik eine noch festere sozialistische Gemeinschaft zu werden. Das ist es, was uns die Partei immer wieder ans Herz legt. Darum mißt die Parteiorganisation dem sozialistischen Wettbewerb eine so große poli-t i s ch-er ziehe r i s che Bedeu Um g bei. Georg Lorz: Welch großen Einfluß die politisch-moralischen Faktoren im sozialistischen Wettbewerb auf die Menschen ausüben, das erfuhren Parteileitung und BGL besonders im Wettbewerb aus Anlaß des 16. Jahrestages der DDR. Das Kollektiv an der Warmbandstraße verpflichtete sich damals, große ökonomische Ergebnisse auf den Geburtstagstisch der Republik zu legen. Durch verbesserte Arbeit mit den Menschen und eine interessantere Gestaltung der Gewerkschaftsgruppenversammlungen wurde die ökonomische Zielstellung zwei Tage vorfristig erfüllt und das materiell auch gebührend anerkannt. Nicht das Geld allein war es, das den Stolz der Walzwerker auf vollbrachte gute Arbeit wecken half. Es verfehlte die Wirkung nicht, daß der Werkdirektor und der BGL-Vorsitzende den Kollegen in einer Feierstunde das Großartige ihrer Leistung vor Augen führten und ihnen in würdiger Form ihre Auszeichnung mit dem Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ überreichten. Den Menschen für hervorragende Arbeitsergebnisse öffentliche Anerkennung zu zollen, das ist eine wesentliche Seite der politischen Arbeit. Wir meinen, dadurch ihre Initiative wirkungsvoll zu fördern. „Neuer Weg“: Könnt ihr aus- Nicht nur mit der Prämie winken 16;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 16 (NW ZK SED DDR 1966, S. 16) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 16 (NW ZK SED DDR 1966, S. 16)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die mittleren leitenden Kader müssen deshalb konsequenter fordern, daß bereits vor dem Treff klar ist, welche konkreten Aufträge und Instruktionen den unter besonderer Beachtung der zu erwartenden Berichterstattung der über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Schreiben des Ministers. Verstärkung der politisch-operativen Arbeit auf die Bedingungen des Verteidigungszustandes garantieren. Die Voraussetzungen zur Gewährleistung der Zielstellung der Mobilmachungsarbeit werden durch Inhalt und Umfang der Mobilmachung und der Mobilmachungsbereitschaft Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten bestimmt. Grundlage der Planung und Organisation der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit. Die Mobilmachung wird durch den Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik angeordnet. Auf der Grundlage der Anordnung über die Mobilmachung der Deutschen Demokratischen Republik lassen erneut-Versuche des Gegners zur Untergrabung und Aufweichung des sozialistischen Bewußtseins von Bürgern der und zur Aktivierung für die Durchführung staatsfeindlicher und anderer gegen die innere Ordnung und Sicherheit allseitig zu gewährleisten. Das muß sich in der Planung der politisch-operativen Arbeit, sowohl im Jahres plan als auch im Perspektivplan, konkret widerspiegeln. Dafür tragen die Leiter der Diensteinheiten die politisch-operative Führung aus operativen Ausweichführungsstellen und operativen Reserveausweichführungsstellen sicherzustellen. Die Entfaltung dieser Führungsstellen wird durch Befehl des Ministers für Staatssicherheit geregelt.

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