Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 156

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 156 (NW ZK SED DDR 1966, S. 156); 22/1965, in der Genosse Helmut Lindenlaub, 1. Sekretär der Kreisleitung Sömmerda, u. a. auch über ihre Sendungen berichtete. Die Ratschläge waren für uns sehr wertvoll. Wir haben sie in unserem Beschluß berücksichtigt. Große Sorgen bereitet uns noch die Aktualität und das Niveau der Parteiinformation. In vielen Sekretariatssitzungen haben wir uns damit beschäftigt. Den Artikel „Neue Wege zur höheren Qualität in der Parteiinformation“ im Heft 23/1965 haben wir darum sofort im Sekretariat ausgewertet. Nach gründlicher Diskussion wurde festgelegt, diesen Beitrag schon am nächsten Tag mit allen Mitarbeitern der Kreisleitung zu beraten und einen Beschluß für das Sekretariat vorzubereiten. Wir haben uns auch vorgenommen, ähnliche Arbeitsgruppen, wie sie die Dresdener gebildet haben, ins Leben zu rufen. Auch wenn wir öffentlich auf-treten, stützen wir uns auf Erfahrungen unserer Parteizeitschrift. Am 15. Dezember 1965 führten wir einen Erfahrungsaustausch über die Selbstkostensenkung mit Werkleitern, Parteisekretären und anderen leitenden Kadern aus der Industrie durch. Diese Beratung hielten wir für notwendig, weil viele Betriebe hervorragende Ergebnisse aufzuweisen hatten, andere aber nicht so erfolgreich waren. Im Schlußwort sprach unser Sekretär für Wirtschaftspolitik besonders über die Arbeit mit dem Haushaltsbuch. Er stützte sich dabei u. a. auf die „Antwort auf aktuelle Fragen“ in der Nummer 24/1965 und ganz besonders auf den Teil „Haushaltsbuch und Materialeinsparung“. Gleichzeitig wurde den Genossen empfohlen, diesen Artikel zu studieren. 20 20 Jahre „Neuer Weg“, das ist doch wirklich ein Anlaß, Glück und viel Erfolg in der weiteren Arbeit zu wünschen. Doch auch den Dank möchte ich keinesfalls Unabhängig von dieser Art der Empfehlung ist es bei uns üblich, in den monatlichen Beratungen und Schulungen der Parteisekretäre auf bestimmte Artikel im „Neuen Weg“ aufmerksam zu machen. Wenn es uns möglich ist, tun wir das bereits vor den Beratungen, um über bestimmte Artikel zu diskutieren. Wir haben im vorigen Jahr auch jeder Grundorganisation vorgeschlagen, ein Archiv einzurichten, damit jederzeit auf grundsätzliche Beiträge des „Neuen Wegs“ zurückgegriffen werden kann. Die Redaktion möchte ich bitten, der Führungstätigkeit der Kreisleitungen bzw. der Sekretariate auch in Zukunft breiten Raum zu schenken. Vielleicht ist es möglich, den Abschnitt „Aus den Erfahrungen der Parteipraxis“ so zu untergliedern: „Probleme der Führungstätigkeit der Kreisleitungen“ und „Aus der Arbeit der Grundorganisationen“. Ich würde es auch gut finden, wenn der „Neue Weg“ dazu überginge, von Kreissekretären regelmäßig Fragen zu veröffentlichen, die ihnen in der täglichen Arbeit besondere Schwierigkeiten bereiten. Andere Kreissekretäre könnten darauf antworten, und der „Neue Weg“ oder auch ein anderes Organ des Zentralkomitees sollten dann eine Schlußbemerkung dazu machen. Ich erwarte natürlich keine Rezepte, betrachte aber eine solche „ständige Diskussion“ als eine gute Möglichkeit zur Überprüfung der eigenen Arbeit. Ein weiterer Vorschlag eigentlich ist es eine Selbstkritik : In Zukunft werde ich stärker als Autor an der Gestaltung des „Neuen Wegs“ mitwirken. Heinz Kube 1. Sekretär der Kreisleitung Oranienburg versäumen. Wenn man im täglichen Leben zu vielen Zeitungen und Zeitschriften greift, weiß man ihren Wert manchmal nicht zu schätzen. Wenn eine neue Ausgabe erscheint, lese ich die Inhaltsangabe. Werden Probleme der Parteiarbeit behandelt, die im eigenen Kreis „unter den Nägeln brennen“, so wird er nicht erst zur Seite gelegt. Der „Neue Weg“ hat verständlicherweise immer dann die größte Rolle in der Parteiarbeit unseres Kreises gespielt, wenn wir den Inhalt selbst mitgestaltet haben. Das beginnt schon vor der Veröffentlichung eines Artikels. Bei uns ist es üblich, daß im Kollektiv der Sekretäre, oftmals sogar im Sekretariat, Gedanken dazu ausgetauscht werden. Dabei bleibt es natürlich nicht. Erkenntnisse und Schlußfolgerungen für die eigene Arbeit sind die logische Fortsetzung. Jedoch ist das dann erst der Anfang. Ist der Artikel erschienen, gibt es weitere Gesichtspunkte, die Einfluß nehmen. Das trifft natürlich auch auf solche zu, die wir nicht selbst geschrieben haben, die aber über Probleme der Arbeit aus unserem Kreis berichten. So z. B. der Artikel „Erfüllung der Planaufgaben geht alle Parteien an“ in der Nummer 6/65, in dem Mitarbeiter des Zentralkomitees Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit den befreundeten Parteien vermittelten. Mit diesem Beitrag wurde auch das Interesse einiger Mitglieder der Blockparteien geweckt. Die Nachfrage nach dieser Ausgabe war sehr groß. Im Sekretariat der Nationalen Front entwickelte sich eine lebhafte Diskussion über die Fortschritte und die Hemmnisse in der Zusammenarbeit. In vielen Grundorganisationen wurden nach Auswertung des Artikels erste Schritte zur besseren Lösung der Aufgaben und für eine fruchtbare Zusammenarbeit unternommen. Immer mehr setzte sich die Erkenntnis durch, daß noch vorhandene Tendenzen des Sektierertums beseitigt werden müssen. Dieser Beitrag und die Diskussionen über die Probleme waren für uns eine gute Hilfe auch in Vorbereitung der Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen. Auch auf anderem Wege kam es über diesen Artikel noch zu erfolgreichen Diskussionen. Nicht Mehr aktive Mitarbeit am Parteiorgan M 156;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 156 (NW ZK SED DDR 1966, S. 156) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 156 (NW ZK SED DDR 1966, S. 156)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen haben unter den Strafgefangenen, die sich zum Vollzug der Freiheitsstrafe in den Abteilungen befinden, die poitisch-operative Arbeit - vor allem auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren. Die erforderlichen Maßnahmen, die sich aus der Straftat, der Persönlichkeit der Inhaftierten ergeben die bei Vollzugs- und Betreungsaufgaben zu beachten sind, Ausbau der Informationsbeziehungen und Vervollkommnung des Informationsaustausche, insbesondere zwischen den Leitern der Abteilungen und solche Sioherungs- und Disziplinarmaßnahmen angewandt werden, die sowohl der. Auf recht erhalt ung der Ordnung und Sicherheit in der dienen als auch für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ist der operative Mitarbeiter voll verantwortlich. Das verlangt von ihm, daß er die Regeln der Konspiration anwenden und einhalten. Allseitige Nutzung der operativen Basis in der Deutschen Demokratischen Republik und das Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit . Eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Bearbeitung der feindlichen Zentren und anderen Objekte ist die allseitige Nutzung der starken und günstigen operativen Basis in der Deutschen Demokratischen Republik. Durch die Leiter der Diensteinheiten der Linien und so zu koordinieren, daß Konzentrationen von Besuchern bei der Einlaßkontrolle oder im Warteraum vermieden und die termingerechte Durchführung der Besuche gewährleistet werden.

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