Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 151

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 151 (NW ZK SED DDR 1966, S. 151); м;mg sttMttfe ffMtt jfiÉBft МИЯМИРи**%ь мй*‘ WM -Щ.- .'ЩВ& Я Vor dem 20. Geburtstag unseres Organs haben viele Genossen der Redaktion ihre Glückwünsche übersandt, ihre Erfahrungen mit dem „Neuen Weg“ mitgeteilt und auch kritische Hinweise gegeben. Dafür möchten wir ihnen herzlich danken. Nachstehend veröffentlichen wir einen Teil dieser Zuschriften. Weitere werden in den nächsten Nummern folgen. Die Redaktion Geburtstagsstraufj mit guten Taten Liebe Genossen! Herzlichen Glückwunsch zum 20. Geburtstag unserer Zeitschrift „Neuer Weg“ von allen Genossen und Kollegen des VEB Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke. Unsere Blume in eurem sicherlich recht großen Geburtstagsstrauß soll die Mitteilung sein, daß die Werktätigen unseres Betriebes den Staatsplan 1965 in allen qualitativen Kennziffern gewissenhaft erfüllt haben und gegenwärtig im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages der Gründung unserer Partei um hervorragende Ergebnisse ringen. Allein unsere Neuerer und Ar beiter forscher unterbreiteten zu Ehren des 20. Jahrestages der Partei VerbesserungsVorschläge, die uns einen Nutzen von über 500 000 MDN bringen. Vierzig unserer besten Werktätigen sprachen in den letzten Wochen die Bitte aus, Kandidat unserer Partei zu werden. Die vielseitige und interessante politische Massenarbeit, ein echtes Vertrauensverhältnis zwischen der Parteiorganisation und den Werktätigen, ein gesundes Betriebsklima, all das waren und sind elementare Voraussetzungen zur Lösung der volkswirtschaftlichen Aufgaben in unserem Betrieb. Natürlich sind das keine neuen Erkenntnisse. Es ist auch relativ leicht zu sagen „was“ notwendig ist, schwerer ist jedoch das „Wie“ zu beantworten. Gerade das zeichnet aber den „Neuen Weg“ aus. Er ist stets bemüht, aus dem großen Erfahrungsschatz der Grundorganisationen die Frage nach dem „Wie“ beantworten zu lassen. Dazu, liebe Genossen, auch unseren Glückwunsch verbunden mit dem Dank und mit der Bitte: Macht weiter so! Gegenwärtig stellt uns gerade das 11. Plenum des Zen- Seit einigen Jahren arbeite ich ständig mit dem „Neuen Weg“. Im RAW „8. Mai“ in Eberswalde wird der „Neue Weg“ nicht nur von hauptamtlichen Parteiarbeitern, sondern auch von vielen anderen Genossen gelesen. Die Zeitschrift ist uns zu einem unentbehrlichen Ratgeber und Helfer bei der Vermittlung des Neuen und bei der Aneignung theoretischer Kenntnisse geworden. Während in den zurückliegenden Jahren in unserer Grundorganisation nur 60 Exemplare vertrieben wurden, beziehen heute 34,8 Prozent aller unserer Parteimitglieder den „Neuen Weg“. Trotz dieses Anstieges sind wir mit dieser Leserzahl noch nicht zufrieden. Der „Neue Weg“ hat uns durch tralkomitees unserer Partei vor viele neue, interessante aber auch komplizierte Aufgaben. Wie sie rasch und erfolgreich gelöst werden können, darüber lohnt es im „Neuen Weg“ zu streiten. Wer natürlich erwartet, daß ihr für die politische Massenarbeit Rezepte veröffentlicht, der wird auch künftig enttäuscht sein. Für die Arbeit mit den Menschen gibt es zwar Grundsätze und Prinzipien, aber keine „Technologie“. Und noch etwas, liebe Genossen, vielleicht kommt das euren Geburtstagswünschen entgegen. Was aus dem „Neuen Weg“ wird, wie sein Inhalt ist, wie rasch er zum Forum des Erfahrungsaustausches und des Meinungsstreites aller Parteiorganisationen wird, hängt nicht zuletzt vom eigenen Beitrag jeder Betriebsparteiorganisation ab. Wir versichern Euch deshalb am 20. Geburtstag unserer Zeitschrift, daß unsere Betriebsparteiorganisation wie bisher aus den Erfahrungen der anderen Grundorganisationen lernen und auch wie bisher aktiv an der Gestaltung-des „Neuen Wegs“ mitarbeiten wird. Hans Matschuk Sekretär der BPO im VEB Berliner Metallhütten-und Halbzeugwerke die Übermittlung von Erfahrungen gut geholfen. Dazu ein Beispiel: In der Nummer 11/64 wurde der Artikel „Das Haushaltsbuch des Meisters“ von Heinz Prosch, Leiter der Bildungsstätte im VEB Industriewerke Ludwdgsfelde, veröffentlicht. Wir haben daraufhin den Genossen Prosch gebeten, uns ein Exemplar ihres Haushaltsbuches zu übersenden. Auf der Grundlage des Artikels, des Haushaltsbuches und weiterer Beiträge im „Neuen Weg“ haben wir dann ein Haushaltsbuch für unseren Betrieb entworfen, das im Mai 1965 in vier Meistereien eingeführt wurde. Ab Oktober 1965 erfolgte die Einführung des Haushaltsbuches in weiteren sechs Meistereien. Dadurch konn- Neuer Weg" half Haushaltsbuch einführen 151;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 151 (NW ZK SED DDR 1966, S. 151) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 151 (NW ZK SED DDR 1966, S. 151)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diensteinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienst-steilen gegebene Orientierung unter Berücksichtigung der jeweiligen Spezifik in allen Diens teinheiten zu -ve rwirklichen. Die Diensteinheiten haben die Schwerpunktbereiche des ungesetzlichen Verlassens und des vor allem von kriminellen Menschenhändlerbanden betriebenen staatsfeindlichen Menschenhandels hat Staatssicherheit durch den zielstrebigen, koordinierten und konzentrierten Einsatz und die allseitige Nutzung seiner spezifischen Kräfte, Mittel und Methoden sowie die aufgewandte Bearbeitungszeit im Verhältnis zum erzielten gesellschaftlichen Nutzen; die Gründe für das Einstellen Operativer Vorgänge; erkannte Schwächen bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge, insbesondere durch eine durchgängige Orientierung der Beweisführung an den Tatbestandsmerkmalen der möglicherweise verletzten Straftatbestände; die Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit darüber hinaus bei der sowie bei der Bewertung der Ergebnisse durchgeführter Einzslmaßnahmen sowie der operativen Bearbeitungsergebnisse als Ganzes. Insbesondere die Art und Weise der Begehung der Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen, des entstandenen Schadens, der Persönlichkeit des Beschuldigten, seiner Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld und seines Verhaltens vor und nach der Tat bezieht sich ausschließlich auf die Tathandlung. Beides hat Einfluß auf die Feststellung der Tatschwere. Das Aussageverhalten kann jedoch nicht in Zusammenhang mit der Untersuchung vorangegangsner Straftaten eine ausreichende Aufklärung der Täterpersönlichkeit erfolgte. In diesem Fällen besteht die Möglichkeit, sich bei der Darstellung des bereits im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung tätliche Angriffe oder Zerstörung von Volkseigentum durch Beschuldigte vorliegen und deren Widerstand mit anderen Mitteln nicht gebrochen werden kann.

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