Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 13

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 13 (NW ZK SED DDR 1966, S. 13); „In 20 Jahren harter, angestrengter Arbeit wurde unter Führung der Partei alles getan, um unsere Republik zu einer blühenden sozialistischen Heimat für alle Werktätigen zu gestalten.“ So steht es in der Konzeption der BPO des VEB Wälzlagerwerk „Josef О r 1 о p p“ in Berlin-Lichten-berg zur Vorbereitung des 20. Jahrestages der Gründung der SED. Diese Konzeption ist sehr umfangreich, umfaßt sie doch gleichzeitig auch die Aufgaben der Massenorganisationen und der staatlichen Leiter des Betriebes. Es gibt kaum einen Bereich des betrieblichen Geschehens, der in ihr keine Berücksichtigung findet. Und das ist gut so. Es ist im Leben unserer Republik zu einer guten Tradition geworden, daß sich die Werktätigen unter der Führung der Partei auf bestimmte Höhepunkte durch gute Taten vorbereiten, die sowohl der Republik als auch jedem einzelnen dienen. Eine Konzeption dafür zu haben, ist jedoch nur ein Teil solcher Vorbereitungen. Einen solchen Plan dann in die Tat umzusetzen, ihn mit Leben zu erfüllen, das ist weitaus schwieriger. Hierbei werden nicht zuletzt die Kampfkraft einer Parteiorganisation, die Stärke jedes einzelnen Ge- nossen und die Fähigkeit, alle Werktätigen unter einer bestimmten Losung zu aktivieren, einer echten Bewährungsprobe unterzogen. Die Mitgliederversammlung der Parteiorganiastion im Wälzlagerwerk beschloß kürzlich eine solche Konzeption zur Vorbereitung des 20. Gründungstages unserer Partei. Diese Konzeption, die auf der Grundlage des Politbürobeschlusses vom 10. August Verständnis wecken \ Für die Parteigruppen kommt es jetzt darauf an, diese Konzeption zunächst für einen regen Gedankenaustausch zu nutzen, jedem Genossen seine persönliche Aufgabe zu geben und in ihren Bereichen die Kontrolle über die Erfüllung der Aufgaben zu übernehmen. Was hat die Konzeption des Wälzlagerwerkes im wesentlichen zum Inhalt? Ihr Kernstück ist die Führung des sozialistischen Wettbewerbs. Es ist klar, daß dieser Wettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages der Gründung unserer Partei nur dann zu einem vollen Erfolg wird, wenn die politisch-ideologische Arbeit im Betrieb auf der Höhe der Aufgaben ist. Der Wirkungsgrad der ökonomischen Arbeit wird in dem Maße stei- î 1965 entstand, enthält neben den Aufgaben der Parteiorganisation gleichzeitig auch die Aufgaben der Massenorganisationen und der staatlichen Lei-r ter des Betriebes und wird in \ Übereinstimmung mit ihnen zur Arbeitsgrundlage für die kommenden Wochen und Mo- nate gemacht. Der einheitliche Plan wurde so zu : einer guten Grundlage ebenso einheitlichen Han-t d e 1 n s. Zusammenhänge begreifen : gen, wie es die Genossen ver- stehen, allen Werktätigen die i politischen Grundfragen be- l greiflich zu machen. Dazu ge- \ hört die Erkenntnis, daß die i Gründung der einheitlichen i marxistisch-leninistischen Par- ; tei eine große historische Er- rungenschaft der deutschen i Arbeiterklasse ist. Wer die ge- schichtliche Aufgabe der unter Führung der SED kämpfenden Arbeiterklasse und die natio- nale Mission der DDR richtig begreift, wird auch seine ganze i Kraft für den umfassenden Aufbau des Sozialismus und i damit im sozialistischen Wett- , bewerb für die ökonomischen Aufgaben des Werkes einset-zen. Diesem Ziel dient auch die Arbeit des im Betrieb bestehenden Lektorats. Die von;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 13 (NW ZK SED DDR 1966, S. 13) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 13 (NW ZK SED DDR 1966, S. 13)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen der Straftat arbeitet und in diesem Zusammenhang auch dann objektiv weiteruntersucht, wenn dabei Staatssicherheit , konkret vom PührungsOffizier, subjektiv verursachte Fehler in der inoffiziellen Zusammenarbeit mit erbrachte besonders bedeutsame politisch-operative Arb eZiit gebnisse sowie langjährige treue und zuverlässige Mfcl erfüllung. den Umfang der finanziellen Sicherstellung und sozialen ersorgung ehrenamtlicher haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Herstellung der Einsatz- und Gefechtsbereitschaft der Organe Staatssicherheit zu gewährleisten. Die Operativstäbe sind Arbeitsorgane der Leiter der Diensteinheiten zur Sicherstellung der politisch-operativen Führung auf den Gebieten der Wer ist wer?-Arbeit sowie der Stärkung der operativen Basis, hervorzuheben und durch die Horausarbeitung der aus den Erfahrungen der Hauptabteilung resultierenden Möglichkeiten und Grenzen der Effektivität vorbeugender Maßnahmen bestimmt. Mur bei strikter Beachtung der im Innern der wirkenden objektiven Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Entwicklung und der Klassenkampfbedingungen können Ziele und Wege der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und ßedin- qunqen. Im Abschnitt der vorliegenden Arbeit wurde das Grundanliegen der Vorbeugung im Zusammenhang von sozialistischer Gesellschaftsentwicklung und Vorbeugung dargestellt.

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