Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 128

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 128 (NW ZK SED DDR 1966, S. 128);  55 Am 20. September wird die volle Souveränität der DDR durch den Vertrag über die Beziehungen zwischen der DDR und der UdSSR aats- und völkerrechtlich bekräftigt. Der Staatsvertrag legt die Entscheidungsfreiheit der DDR über alle Fragen ihrer Innen- und Außenpolitik einschließlich der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten fest und entspricht damit dem Selbstbestimmungsrecht des deutschen Volkes. Der Vertrag ist Ausdruck der festen Freundschaft, die sich zwischen der DDR und der UdSSR entwickelt hat. U. B. z. : Die Regierungsdelegation bei ihrer Rückkehr in Berlin-Schönefeld. W. Ulbricht gibt eine erste Erklärung ab. Im Hintergrund v. I. n. r. : L. Bolz, W. Stoph, O. Grotewohl, P. Florin, O. Nuschke. Wicklung der Schwerindustrie als auch für die Verbesserung der Lebenslage der Bevölkerung. Für die folgenden Jahre wird festgelegt, die Brennstoffindustrie, die Energieversorgung und einige Zweige der chemischen Industrie beschleunigt zu entwickeln, die ökonomischen Gesetze des Sozialismus besser auszunutzen und das Sparsamkeitsregime durchzusetzen. Das ZK der SED wird beauftragt, die Direktive zu den Kontrollziffern für den zweiten Fünfjahrplan auszuarbeiten. Der Parteitag beschließt wichtige Abänderungen im Statut der SED, um die Leninschen Normen des Parteilebens die innerparteiliche Demokratie, das Prinzip der kollektiven Leitung u. a. konsequenter durchzusetzen. Besondere Bedeutung hat der Abschnitt 70 des Statuts, der den Parteiorganisationen der SED in den sozialistischen Betrieben der Industrie und Landwirtschaft das Recht der Kontrolle über die Tätigkeit der Betriebsleitung gibt 1956 24.-30. März: 3. Parteikonferenz der SED Tagesordnung: Der zweite Fünf jahrplan und der Aufbau des Sozialismus in der DDR (W. Ulbricht); Die Rolle der Arbeiter-und-Bauem-Macht in der DDR (O. Grotewohl). Die Parteikonferenz bringt den Eintritt der DDR in eine neue Entwicklungsetappe zum Ausdruck, in der der Kampf um den Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse zum charakteristischen Merkmal der gesellschaftlichen Entwicklung in der DDR wird. In ihren Beschlüssen legt die Parteikonferenz eine konstruktive Politik zur Sicherung des Friedens, zur Herstellung der Aktionseinheit der Arbeiterklasse in ganz Deutschland und zur Lösung der nationalen Frage dar. Die 3. Parteikonferenz gelangt zu der Erkenntnis, daß auf Grund des veränderten Kräfteverhältnisses in der Welt und in Deutschland zugunsten der Kräfte des Friedens, der Demokratie und des Sozialismus sowie auf Grund der Ergebnisse der revolutionären Umwälzung 128;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 128 (NW ZK SED DDR 1966, S. 128) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 128 (NW ZK SED DDR 1966, S. 128)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern, Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Diese Festlegungen tragen im wesentlichen orientierenden Charakter und sind unter ständiger Berücksichtigung der politisoh-operativen Lage und Erfordemisse durch die Leiter der selbst. Abteilungen und deren Stellvertreter. Entsprechend den Erfordernissen hat eine Abstimmung mit der zuständigen Diensteinheit der Linie zu erfolgen. Die unmittelbare Vorbereitung und Durchführung dieser Werbungen sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges Sicherungsmaßnahmen dürfen gegen Verhaftete nur angewandt werden, wenn sie zur Verhinderung eines körperlichen Angriffs auf Angehörige der Untersuchungshaftanstalt, andere Personen oder Verhaftete, einer Flucht sowie zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft sowie fürdie Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt erwachsen können. Verschiedene Täter zeigen bei der Begehung von Staatsverbrechen und politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität in Erscheinung treten. Sie weisen eine hohe Gesellschaftsgefährlichkeit auf, wobei die individuelle strafrechtliche Verantwortlichkeit der Mitglieder von zu beachten ist.

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