Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 120

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 120 (NW ZK SED DDR 1966, S. 120); dieser Partei und wählt eine Studienkommission, die einen Entwurf für die Grundsätze und Ziele der SED und für das Parteistatut formulieren soll. 1946 26. Februar: Zweite Sechziger-Konferenz Sie schätzt ein, daß in vielen Betrieben und Orten bereits organisatorische Festlegungen für die Vereinigung beider Parteien getroffen wurden und schlußfolgert, daß die zentralen Leitungen die Gründung der SED beschleunigt vorbereiten sollen. Der Termin für die Vereinigung: 21./22. April 1946. Es werden die Entwürfe für die Grundsätze und Ziele und für das Statut der SED angenommen und den Mitgliedern beider Parteien zur Diskussion vorgelegt. Die Konferenz schlägt den Parteiorganisationen vor, bei der Vereinigung der beiden Parteien auf allen Ebenen die Leitungen paritätisch zusammenzusetzen. Die Vorbereitung der politischen und organisatorischen Vereinigung der Arbeiterparteien rückt in den Mittelpunkt der Tätigkeit von SPD und KPD. 21. - 22. April: Vereinigungsparteitag Gemäß den Festlegungen der Sechziger-Konferenzen, in Übereinstimmung mit dem Willen der Mitglieder und entsprechend den Beschlüssen des 15. Parteitages der KPD sowie des 40. Parteitages der SPD vereinigen sich SPD und KPD zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Der Vereinigungsparteitag tagt in der Deutschen Staatsoper (Admiralspalast in Berlin. Teilnehmer: 1055 Delegierte, KPD 507, SPD 548). Symbolischer Händedruck von O. Grotewohl und W. Pieck zu Beginn des Parteitages als Ausdruck der Vereinigung beider Parteien. Tagesordnung: Die Einheitspartei und der Neuaufbau Deutschlands (W. Pieck, O. Grotewohl); Aussprache und Beschlußfassung über die Grundsätze und Ziele und das Statut der SED; Konstituierung der SED; Wahl des Parteivorstandes und der Vorsitzenden. Der Parteitag nimmt die Grundsätze und Ziele, ein Manifest an das deutsche Volk und das Parteistatut an. Höhepunkt ist der einstimmige Beschluß über die Vereinigung. Der Partei- vorstand zählt 80 Genossen. W. Pieck und O. Grotewohl werden zu gleichberechtigten Vorsitzenden gewählt. Die Gegenwartsforderungen in den Grundsätzen und Zielen enthalten die Aufgaben im Kampf um die Sicherung des Friedens, für die antifaschistisch-demokratische Umwälzung in ganz Deutschland, u. a. die Bestrafung aller Kriegsschuldigen und Kriegsverbrecher; Beseitigung der kapitalistischen Monopole; Übergabe der Unternehmen der Kriegsschuldigen, Faschisten und Kriegsinteressenten in die 120;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 120 (NW ZK SED DDR 1966, S. 120) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 120 (NW ZK SED DDR 1966, S. 120)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen sowie der Normen der sozialistischen Gesetzlichkeit entgegenzuwirken. Großzügige und schöpferische Anwendung -de sozialistischen Rechts bedeutet aber auchfn der politisch-ideologischen Erziehungsarbeit deitftarhtern die Erkenntnis ständig zu vermitteln,t daß die in den Rechtspflegebeschlüssen ver- ankerte vorbeugende Einflußnahme nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Bekämpfung abzuleiten. Es geht also vor allem darum grundlegend zu beantworten, welchen Stellenwert individualpsychische und sozialpsychische Faktoren im Ursachen- und Bedingungskomplex feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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