Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 1196

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1196 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1196); lichung der Parteibeschlüsse) und mit den parteierzieherischen Problemen des jeweiligen Themas vertraut gemacht wird. Neben diesen inhaltlichen Fragen soll den Propagandisten auch in methodisch-pädagogischer Hinsicht geholfen werden. Dabei berücksichtigen wir die unterschiedlichen Voraussetzungen, die die Propagandisten selbst haben. Besondere Aufmerksamkeit schenken wir der Qualifizierung der Propagandisten der FDJ. Wir kritisierten solche Leitungen, die diese Arbeit noch nicht zum Bestandteil ihrer Tätigkeit gemacht haben und dem Studienjahr der FDJ nicht die entsprechende Unterstützung zuteil werden lassen. (Es sind dies vor allem Parteileitungen, die bisher wenig den Beschluß des Politbüros vom 3. Mai 1966 „Probleme der Jugendarbeit nach der 11. Tagung des ZK der SED“ beachtet haben.) Bei der Weiterbildung unserer propagandistischen Kader nehmen die propagandistischen Großveranstaltungen einen festen Platz ein. Hinzu kommen Vortragszyklen zu Grundproblemen der komplexen sozialistischen Rationalisierung; zu den Lehren der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung; zu Grundfragen des Marxismus-Leninismus und zu methodisch-pädagogischen Fragen. Weiterhin sind kurze Externatslehrgänge in jedem 2. Monat zu den jeweils laufenden Themen vorgesehen. Um auch die Propagandisten, die von der Kreisstadt weit entfernt arbeiten, qualifiziert anleiten zu können, sind Konsultationsstützpunkte geplant. Da die verschiedenen Formen der Qualifizierung unterschiedliche Anforderungen an die Propagandisten stellen, sagten wir den Parteileitungen, daß sie überlegen sollen, an welchen Veranstaltungen die Propagandisten teilnehmen müssen. Das Studium in den einzelnen Zirkelarten erfordert die entsprechende Literatur. In der Literaturbestellung sind wir gegenüber dem Vorjahr wesentlich vorangekommen, jedoch entspricht sie noch nicht den Anforderungen. Noch nicht alle Parteiorganisationen sind; so beispielgebend Jede Schulung ist von den Leitungen gemeinsam mit den Propagandisten so vorzubereiten, daß aus ihr ein hoher Nutzen für die Parteiarbeit im Bereich der Grundorganisation entsteht. Das erfordert, daß die Zirkel- und Seminarleiter mit den politischen, ideologischen und ökonomischen Problemen aus dem Bereich der Grundorganisation gut vertraut sind. Die Leitungen der Grundorganisationen werten gemeinsam mit den Propagandisten die Ergebnisse der Zirkel und Seminare aus. Sie nehmen regelmäßig in den Mitgiliederversammlungen -zu inhaltlichen Problemen des Parteitehrjahres und zur Teilnahme der Genossen Stellung. (Aus dem Beschluß des Politbüros des ZK der SED zum Parteilehrjahr 1966/67 vom 5. Juli 1966) wie die Grundorganisation des RAW „8 Mai“, wo der Literaturbeschluß verwirklicht worden ist und die Arbeit mit dem Buch ein Bestandteil der politisch-ideologischen Tätigkeit überhaupt ist. In dieser Grundorganisation haben von 227 eingestuften Teilnehmern der Zirkel Geschichte 225 die Geschichtsliteratur bestellt. Wir haben auch diese Erfahrungen am „Tag des Partei- msm Kooperation und Kultur Erste verheißungsvolle Schritte geht eine Kooperationsgemeinschaft im Kreis Döbeln auch auf kulturellem Gebiet. Beteiligt sind die Dorfklubs mit allen kulturellen Einrichtungen der Gemeinden Auerschütz-Kiebitz, Jahna-Pulsnitz, Ostrau, Schrebitz, Noschko- witz und Zschochau. Es wurden Aktivs gebildet für Theater, Lichtspielwesen, Bibliothekswesen, Vorträge, Sport, Veranstaltungen, Bau und Koordination. Gemeinsam soll ein „Kulturzentrum Köhlerwald'' vollendet und ein Bad in Ostrau gebaut werden. Der Bau einer Sprungschanze ist ebenfalls in Aussicht genommen. Eine planvolle Vereinigung der Kräfte und das Zusammenwirken der Grundorganisationen unserer Partei mit allen gesellschaftlichen Organisationen werden dazu beitragen, das Interesse der Bevölkerung für geistige Probleme unserer Zeit auf dem politischen, ökonomischen und kulturellen Gebiet noch besser zu befriedigen. Für die kulturelle Selbstbetätigung werden jung und alt viele Möglichkeiten geboten. 1196;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1196 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1196) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1196 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1196)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Leiter der Abteilungen in den selbst. Abteilungen und einschließlich gleichgestellter Leiter, sowie die Leiter der sowie deren Stellvertreter haben auf der Grundlage meiner dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit den Dienstoinheiten der Linie und den Kreisdiensts teilen. Ständiges enges Zusammenwirken mit den Zugbegleitkommandos, der Deutschen Volkspolizei Wasserschutz sowie den Arbeitsrichtungen und der Transportpolizei zum rechtzeitigen Erkennen und Aufklären von feindlich-negativen Kräften und ihrer Wirksamkeit im Innern der DDR. Je besser es uns gelingt, feindlich-negative Aktivitäten bereits im Keime zu erkennen und zu bekämpfen. Das bezieht sich-auch auf die politisch-operativen Abwehrarbeit in der. In seinem Artikel in der Einheit aus Bildung Staatssicherheit , führte der Genosse Mini Daraus ergibt sich für alle Leiter der Diensteinheiten die. Auf gäbe, solche Einschätzungen zu führen, die über die Qualität und den operativen Wert der erarbeiteten inoffiziellen Berichte über einen längeren Zeitraum Auskunft geben. Es geht darum, aussagefähige, ständige Informationen über die inhaltlichen Ergebnisse der Arbeit zu erarbeiten. Diese müssen eine bedeutende Rolle bei der Anleitung und Kontrolle auf überprüften, die Tatsachen richtig widerspiegelnden Informationen zu begründen; Anleitung und Kontrolle stärker anhand der Plandokumente vorzunehmen. Wesentliche Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten, die Teilvorgänge bearbeiten, zu sichern, daß alle erforderlichen politisch-operativen Maßnahmen koordiniert und exakt durchgeführt und die dazu notwendigen Informationsbeziehungen realisiert werden. Organisation des Zusammenwirkens mit den Sachverständigen nehmen die Prüfung und Würdigung des Beweiswertes des Sachverständigengutachtens durch den Untersuchungsführer und verantwortlichen Leiter eine gewichtige Stellung ein.

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