Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 1188

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1188 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1188); Parteigruppenorganisator Genosse Karl Wild: Ein Pionier der Kooperation Foto: Sengpiehl Umsichtig und klug hat Genosse Karl Wild als Komplexbrigadier. der Kooperation bei der Halmfruchternte seinen Mann gestanden. Er gehört zur Parteigruppe Feldwirtschaft im volkseigenen Gut in Staven. Aber nicht nur bei den Akteuren der Halmfruchternte, sondern auch bei den Genossen seiner Parteigruppe genießt Karl Wild Vertrauen. Sie wählten ihn zu ihrem Gruppenorganisator. Die Parteigruppe bewegte in ihrer Wahlversammlung vor allem die Frage: „Sind wir politisch richtig wirksam?“ An dieser Frage entzündeten sich die Geister. Man stellte fest, daß die Parteigruppe öfter und regelmäßig Zusammenkommen und daß sich die Parteileitung um eine richtige' Anleitung bemühen muß. Die Genossen sehen den Wert der Parteigruppe in einer wirklichen Kampfgemeinschaft, in der sich jeder Rat holen kann und in der jeder mit den neuesten Argumenten ausgerüstet wird, um das politische Gespräch von Mann zu Mann klug führen zu können. Genosse Karl Wild hat auf diesem Gebiet so seine Erfahrungen. Er weiß, welche Möglichkeiten die Kooperation noch bietet; denn alles Bisherige war erst ein Anfang. In den nächsten Jahren wird die Zusammenarbeit in der Kooperation viel intensiver werden. Von den Genossen erfordert das, allen Kollegen die Erfahrungen zu übermitteln und sie auf die nächsten Aufgaben vorzubereiten. Viele Fragen wird es dabei geben, auf die sie antworten müssen. Sie wissen auch: Von der Parteigruppe Feldwirtschaft wird es mit abhängen, wie die Kollegen der verschiedenen Betriebe im Komplexeinsatz auf dem Felde Zusammenarbeiten. Mit dem erfahrenen Genossen Wild an der Spitze will die Parteigruppe in Vorbereitung des VII. Parteitages ihre Arbeit noch besser organisieren. штвт пявшзг „Die Herausbildung von Hauptproduktionszweigen erlaubt es uns, schrittweise zur industriemäßigen Organisation und Leitung überzugehen und besser als bisher die Vorteile der sozialistischen Produktionsverhältnisse zu nutzen", heißt es im Aufruf der Kooperationsgemeinschaft Berlstedt zum Wettbewerb zu Ehren des VII. Parteitages der SED. Mit der Herausbildung von Hauptproduktionszweigen entstehen modernste Produktionsanlagen in den LPG, die das Gesicht des sozialistischen Dorfes prägen. Unser Bild zeigt eine moderne Rinderstallanlage in der LPG Vippachedelhausen, die zur Kooperationsgemeinschaft Berlstedt gehört. Hier sind 440 Rinder untergebracht, ein Milchhaus mit Kühlanlage gehört dazu, ebenfalls Sozialräume für die Melker und Viehpfleger. Foto: Zentralbild 1188;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1188 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1188) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1188 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1188)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister und der beim Leiter der durchgeführten Beratung zur Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wurden Ordnung und Sicherheit in allen gesellschaftlichen Bereichen, insbesondere in der Volkswirtschaft; alle Straftaten aufzudecken und aufzuklären; die gesetzlichen Möglichkeiten, für eine differenzierte Anwendung der Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit und andere Sanktionen sowie sonstige gesellschaf Reaktionen differenziert durchzueeizon. Ein entscheidender Vorzug und eine künftig immer unersetzbarere Triebkraft der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Systemcharakter verleiht. Unter Führung der Partei der Arbeiterklasse leitet, plant und organisiert der sozialistische Staat auch mittels des Rechts die Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; der sozialistische Staat leitet und organisiert auf der Grundlage des sozialistischen Rechts im gesamtgesellschaffliehen und gesamtstaatlichen Maßstab den Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischen Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougend-licher durch den Genner. Das sozialistische Strafrecht enthält umfassende Möglichkeiten zur konsequenten, wirksamen unc differenzierten vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben abschließend zu beraten. Außerdem gilt es gleichfalls, die sich für die weitere Qualifizierung der Beweisführung im Ermittlungsverfahren exakter als bisher zu bestimmen und davon ausgehend teilweise neue Konsequenzen für ihre weitere Qualifizierung aufzuzeigen.

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