Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 1184

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1184 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1184); Zar Vorbereitung der Kreisdelegierten- konferenzen Von Albert Schulzki, 1. Sekretär der HL Wittenberg ■ In unserer Kreisparteiorganisation sind die Berich tswahlVersammlungen in den Parteigruppen und Grundorganisationen sowie die Betriebsdelegiertenkonferenzen erfolgreich abgeschlossen. Die Vorbereitung der Kreisdelegiertenkonferenz steht jetzt im Mittelpunkt der Arbeit der Kreisleitung und der Grundorganisationen. Im bi sherigen Verlauf der Partei wählen zur Vorbereitung des VII. Parteitages haben wir gute Erfahrungen mit dem Kreiisparteiaktiv gemacht. Worin bestehen diese Erfahrungen? Mit dem Parteiaktiv war es uns möglich, die Beschlüsse des ZK besonders die des 13. Plenums zu erläutern und eine einheitliche Orientierung für ihre Durchführung in den Grundorganisationen zu erreichen. Im Wahlführungsplan fixiert Im Wahlführunigsplan der Kreisleitung sind die Aufgaben und Schwerpunkte des Einsatzes der Parteiaktivisten fester Bestandteil. Die Zusammensetzung des Aktivs garantiert uns eine schnelle Mobilisierung aller Parteikräfte. Ihm gehören die Kreisleitungsmitglieder, Mitarbeiter der Kreisleitung, Parteisekretäre aller Grundorganisationen, Funktionäre der Massenorganisationen und des Staatsapparates, Wirtschaftsfunktionäre und Spezialisten an. Wir betrachten das Kreisparteiaktiv als wichtiges Instrument unserer gewählten Kreisleitung, um die Beschlüsse des ZK in unserem Territorium zu verwirklichen. Außerdem ist es eine nicht zu unterschätzende Kader reserve für die Entwicklung von ehrenamtlichen Parteifunktionären. Bei der Vorbereitung und Durchführung der Wahlen wurde erneut sichtbar, daß die Schulung und der ständige Erfahrungsaustausch von großer Bedeutung für das Wirken der Parteiaktivisten sind. Wir verbanden die Schulung der Parteiaktivisten in den differenzierten Seminaren über die Materialien des 13. Plenums und die Konferenz über Rationalisierung und Standardisierung mit der Erklärung der Zielstellung unserer Parteiorganisationen des Kreises bis zum VII. Parteitag. Da unser Kreis eine bedeutende Chemieindu- Genosse Alfred Herrmann hat unser Vertrauen Reich an Parteierfahrungen ist Genosse Alfred Herrmann, wieder APO-Sekretär unseres Bereiches Grube-Förderung im Tagebau Spreetal Kombinat Schwarze Pumpe. Seit 1946 Mitglied unserer Partei, arbeitete er mit großer Einsatzbereitschaft überall dort, wo ihn die Partei einsetzte. In jeder Beziehung hat Genosse Herrmann sich auch des Vertrauens unserer APO würdig erwiesen. Er kam in den letzten Monaten des Jahres 1965 zu uns mit dem Parteiauftrag, unsere APO zu stärken und zu festigen, damit sie ihrer führenden Rolle gerecht werden kann. Viel Kleinarbeit war notwendig, um alle;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1184 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1184) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1184 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1184)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Vorbereitung, Durchfüh- rung und Dokumentierung der Durchsuchungshandlungen, die Einhaltung der Gesetzlichkeit und fachliche Befähigung der dazu beauftragten Mitarbeiter gestellt So wurden durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksver-waltungen und dem Leiter der Abteilung Besuche Straf gef angener werden von den Leitern der Hauptabteilungen, selbständigen Abteilungen zur Wahrnehmung ihrer Federführung für bestimmte Aufgabengebiete erarbeitet, vom Minister seinen Stellvertretern bestätigt und an die Leiter der und, soweit in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sowie in gemeinsamen Festlegungen zwischen der Abteilung Staatssicherheit und der НА dem weitere spezifische Regelungen zu ihrer einheitlichen Durchsetzung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Seite. Zur Bedeutung der Rechtsstellung inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland und zu einigen Problemen und Besonderheiten bei der Absicherung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der strafprozessualen Regelungen der Beweisführung, insbesondere aus den der Gesetzlichkeit der Beweisführung immanenten Erfordernissen der Erlangung von Beweismitteln und deren Einführung in das Strafverfahren.

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