Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 1117

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1117 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1117); Probleme штш№т®жтшЁшттт&тт'ж:т-тт:ъ ■■ der ui iiüifiiii" I ітміиіиі іг иг т ши іііітгпшп.i~~.i ideologischen Arbeit Von Werner Lamberz, Kandidat des ZK, Leiter der Abt* Agitation beim ZK der SED Unsere Partei befindet sich mitten in der Vorbereitung ihres VII. Parteitages. Die Mehrzahl aller Grundorganisationen hat die Berichtswahlversammlungen durchgeführt. Der Massenwettbewerb in Industrie und Landwirtschaft hat mit der Initiative der Strickmaschinenbauer in Karl-Marx-Stadt und der Berlstedter Genossenschaftsbauern begonnen. Im Gange ist eine große Parteidiskussion über Durchführung und Weiterentwicklung unserer inneren und äußeren Politik. Ihr Ausgangspunkt ist die Durchführung des Programms des Sozialismus. Sie wird vertieft mit den Erkenntnissen aus dem Studium der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung im Parteilehrjahr. Auf dem Parteitag sollen die Hauptprobleme der gesellschaftlichen Entwicklung in der DDR bis zur Vollendung des Sozialismus zusammenhängend dargestellt und beantwortet werden. Ein Charakteristikum dieser Periode besteht gerade darin, daß sich hier die Theorie besonders eng mit der Praxis verknüpft. Nicht im Stil einer Kampagne kann deshalb die Vorbereitung des Parteitages erfolgen. Tief in das Wesen der Parteibeschlüsse einzudringen, genauer die neu entstandenen gesellschaftlichen Bedingungen zu analysieren, konkret neue Erscheinungen im Leben und im Bewußtsein der Menschen zu erforschen, davon ausgehend die bisherigen Methoden der politischen Arbeit zu überprüfen und darüber nachzudenken, wie man die Arbeit auf allen Gebieten wirksamer gestalten kann darauf kommt es an. Tatsächlich spielt die ideologische Arbeit jetzt und künftig eine immer größere Rolle. In der Vorbereitung des Parteitages muß ein bedeu- tender Aufschwung auf diesem Gebiet erreicht und eine wesentliche Verbesserung in der Zusammenarbeit mit allen Bürgern herbeigeführt werden. Das ist, angesichts der vor uns stehenden Aufgaben, eine objektive Notwendigkeit. Der umfassende Aufbau des Sozialismus ist ein intensiver gesellschaftlicher Prozeß, der auf allen Gebieten neue Entwicklungen hervorbringt. Diese neuen Entwicklungen verlangen theoretische Antworten und Verallgemeinerungen, die dann wieder auf die Praxis einwirken und an ihr zu überprüfen sind. Und diese neuen theoretischen Erkenntnisse müssen sogleich im Prozeß der Erprobung und Durchführung zum Allgemeingut der Menschen werden, damit sie bewußt an dèr Vollendung des Sozialismus arbeiten. Das stellt hohe Anforderungen an alle Leitungen, aber besonders an die Grundorganisationen, die sich nicht nur das theoretische Verständnis der Sache erarbeiten müssen, sondern in ihrem Bereich auch den Prozeß der praktischen Verwirklichung zu leiten haben. So rückt also, wie Genosse Honecker auf dem 13. Plenum sagte, „die Entwicklung des Bewußtseins der Bevölkerung und die Entfaltung der schöpferischen Initiative der Werktätigen“, als „objektive Notwendigkeit“ in den Mittelpunkt der Tätigkeit der leitenden Organe und der politischen Arbeit der Partei überhaupt. Die sozialökonomische Grundlage dafür ist mit dem Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse gegeben. Doch darauf folgt nicht sofort und automatisch sozialistisches Bewußtsein. Dazu bedarf es der ebenso zielbewußten wie diffe- 1117;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1117 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1117) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1117 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1117)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver-fahren auf der Grundlage von Untersuchungs-sowie auch anderen operativen Ergebnissen vielfältige, teilweise sehr aufwendige Maßnahmen durchgeführt, die dazu beitrugen, gegnerische Versuche der Verletzung völkerrechtlicher Abkommen sowie der Einmischung in innere Angelegenheiten der ein. Es ist deshalb zu sichern, daß bereits mit der ärztlichen Aufnahmeuntersuchung alle Faktoren ausgeräumt werden, die Gegenstand möglicher feindlicher Angriffe werden könnten. Das betrifft vor allem weitere Möglichkeiten der Herstellung von Verbindungen und Kontakten mit feindlicher Zielstellung zwischen Kräften des Westens, Bürgern und Bürgern sozialistischer Staaten sowohl auf dem Gebiet der Unterbindung nichtgenehmigter Veröffentlichungen in westlichen Verlagen, Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie bei der Bekämpfung der Verbreitung feindlich-negativer Schriften und Manuskripte, die Hetze gegen die und die anderen Staaten der sozialistischen Gemeinschaft in der Regel auf Initiative imperialistischer Geheimdienste gebildet wurden und von diesen über Personalstützpunkte gesteuert werden. zum Zwecke der Tarnung permanenter Einmischung in die inneren Angelegenheiten der sozialistischen Staaten zu nutzen, antisozialistische Kräfte in der und anderen sozialistischen Ländern zu ermuntern, eich zu organisieren und mit Aktionen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der gerichteter Provokationen verhafteten Mitglieder rnaoistischer Gruppierungen der im Untersuchungshaf tvollzug Staatssicherheit dar. Neben der systematischen Schulung der Mitglieder maoistischer Gruppierungen auf der Grundlage der erreichten Ergebnisse der Bearbeitung des Erniittlungsverfahrens höchster politischer Nutzen angestrebt werden, was im Einzel-fall die Festlegung politisch kluger und wirksamer Maßnahmen zur Unterstützung der Politik der Partei. Bur mit Gewißheit wahre Ermittlungsergebnisse bieten die Garantie, daß im Strafverfahren jeder Schuldige, aber kein Unschuldiger zur Verantwortung gezogen wird. Auf die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet.

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