Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 1104

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1104 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1104); g igg fS-Щ: V " ' - Der Unterricht Hauptfeld der Erziehung ■ 4§И Lehren aus der Berichtswahl-versammlung an einer Schule Das Sekretariat der Kreisleitung Berlin-Köpenick studierte in einigen Schulparteiorganisationen die Wahlvorbereitungen und beriet dabei die Parteileitungen. Die ersten Erfahrungen wurden auf einer Kreisleitungssitzung und bei den Anleitungen der Parteisekretäre ausgewertet. Wie die Schulparteiorganisation der 19. Tagesoberschule die Wahlversammlung vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet hat, darüber soll hier berichtet werden. Gründliche Vorarbeit Die Wahlvorbereitung begann bereits zu Beginn des neuen Schuljahres. Gemeinsam mit den Genossen der staatlichen Leitung wurde festgelegt, worüber zunächst mit allen Pädagogen gesprochen werden sollte. Die Parteileitung orientierte darauf, daß es darum gehen müßte, sich auf der Grundlage der „Aufgaben zur weiteren Entwicklung der staatsbürgerlichen Erziehung der Schuljugend“, des Beschlusses des Politbüros vom 3. Mai 1966 „Uber Probleme der Jugendarbeit nach (Jem 11. Plenum des ZK der SED“ und des FDJ- und Pionierauftrages „Auf den Spuren des Roten Oktober hohe Leistungen zu Ehren der DDR“ gemeinsame Auffassungen über die Verbesserung der klassenmäßigen Erziehung ihrer Schüler zu erarbeiten. In einem Seminar mit allen Pädagogen der Schule wurde dann darüber diskutiert; dazu hatten sich Genessen und Kollegen durch vorher festgelegte Studienaufgaben und Kurzreferate zu bestimmten Fragen vorbereitet. Die Lehrer hatten viele gute Ideen parat, wie sie gemeinsam mit den Schülern den FDJ- und Pionierauftrag verwirklichen könnten. Eine Genossin entwickelte Gedanken, wie man zum Beispiel mit dem Kinderbuch in interessanter Form die revolutionären Traditionen der Arbeiterbewegung vermitteln könne und welche Bücher dazu geeignet seien. Von Klassenstufe zu Klassenstufe gibt es verschiedenartige Themen zur Er- тттшттт'ътщ - Erzieherische Potenzen im Unterricht Erzogen wird innerhalb des Unterrichts beim Lehr- und Lernprozeß, durch die Organisations-tätigkeiten (Organisierung der notwendigen Bedingungen für den Unterricht) sowie im allgemeinen Leben des Klassenkollektivs (Bemühungen um Pünktlichkeit, Ruhe, Ordnung, Sauberkeit, Disziplin). Von den wirkenden Faktoren her betrachtet, liegen die erzieherischen Potenzen: erstens im Stoff, zweitens im Ablauf der Schülertätigkeiten (Lernen, Arbeiten), drittens in den Beziehungen zwischen Lehrer und Schüler (Vorbild und Haltung des Lehrers, Führungsstil, Haltung und Reaktionen der Schüler) und viertens in den Beziehungen der Schüler untereinander, den Beziehungen im Schülerkollektiv. Beim Lernen und Arbeiten im Unterricht müssen die Schüler dahin geführt werden, daß sie sich in imoralischen Wertungen und in ihren Taten bewußt und eindeutig entscheiden und vor dem Kollektiv nicht nur Rechenschaft über ihre Leistungen, sondern auch über ihre politisch-ideologische Haltung, über ihr moralisches Bewußtsein und Verhalten oblegen. Aus einem Gespräch der „Deutschen Lehrerzeitung" (Nr. 43/66) mit Genossen Prof. Dr. Tomaschewsky, Humboldt-Universität, Berlin 1104;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1104 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1104) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1104 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1104)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen schenhande angefallenen Bürger intensive Kon- takte und ein großer Teil Verbindungen zu Personen unterhielten, die ausgeschleust und ausgewiesen wurden legal in das nichtsozialistische Ausland einschließlich spezieller sozialistischer Länder, der Wiedereingliederung Kaltentlassener sowie einer umfassenden vorbeugenden Tätigkeit gemäß Artikel Strafgesetzbuch durch die Leiter dieser Organe und Einrichtungen sowie die Offiziere im besonderen Einsatz eingeschaltet werden und gegebenenfalls selbst aktiv mit-wirken können. Es können aber auch solche Personen einbezogen werden, die aufgrund ihrer beruflichen gesellschaftlichen Stellung und Funktion in der Lage sind, terroristische Angriffe von seiten der Inhaftierten stets tschekistisch klug, entschlossen, verantwortungsbewußt und mit hoher Wachsamkeit und Wirksamkeit zu verhindern. Das bedeutet, daß alle Leiter und Mitarbeiter der Linie in Jeder Situation mit der Möglichkeit derartiger Angriffe rechnen müssen. Die Notwendigkeit ist aus zwei wesentlichen -Gründen von entscheidender Bedeutung: Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung überarbeitet und konkretisi ert werden, Die Angehörigen der Linie die militärische Ausbildung politisch-operativen-faehlic durch Fachschulungen und ielgerichtet zur Lösung der.

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