Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 110

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 110 (NW ZK SED DDR 1966, S. 110); Der Neue Weg“ im Gespräch mit seinen Lesern nenlerne und darauf eingehen könne. Die Redaktion möge darauf achten, daß die Arbeit * mit den Menschen in jedem Artikel im Mittelpunkt steht. Wie wichtig das ist, die Parteileitungen immer wieder darauf zu lenken, zeigten die Genossen an einigen Beispielen. Der Parteisekretär einer LPG, er ist dort Zootechniker, habe wohl Auskunft über die Milchleistung der Kühe, über die Futterwirtschaft, über die Planerfüllung usw. geben können; aber was die Melker dachten, welche Fragen sie bewegten, davon wußte er wenig. Natürlich muß er den Stand der Produktion kennen. Aber beeinflussen kann er ihn doch nur, wenn er sich mit den Menschen in der Viehwirtschaft beschäftigt, mit ihren Erfahrungen und Meinungen, mit ihren Wünschen und Vorschlägen, wenn er mit ihnen über ihre Aufgaben spricht, diese politisch und ökonomisch begründet. Erst dann wird auch eine fachliche Anleitung wirklich Erfolg haben. Hierher gehört auch der Vorschlag, Erfahrungen und Hinweise über die Aufgaben der Partei zur Entwicklung des Neuererwesens in den LPG zu veröffentlichen. Hier wäre viel nachzuholen. Die Parteisekretäre der Produktionsleitung, Genosse Volle Übereinstimmung gab es mit der Forderung des Genossen Blinde, Bürgermeister in Neu Kosenow: Bringt mehr Konsultationen, Argumentationen, mehr Beiträge zu ideologischen Fragen! Kein Heft des „Neuen Weg“ sollte ohne eine Kon- Wetzel, des VEAB, Genosse Lange, und der Landwirtschaftsbank, Genosse Hoff-m ü 11 e r, brachen eine Lanze für die Probleme der Parteiarbeit in ihren Dienststellen. Sie haben recht. Die große Be- Genosse Kurt Kalkbrenner erklärte, immer müsse der Mensch im Mittelpunkt stehen deutung, die die Tätigkeit dieser Leitungsorgane für die Entwicklung der Landwirtschaft hat, verlangt von allen leitenden Parteiorganen und auch vom „Neuen Weg“, den betreffenden Grundorganisationen große Aufmerksamkeit zu widmen. sultation zu theoretischen Fragen erscheinen, meinte der Sekretär für Agitation und Propaganda der Kreisleitung, Genosse M e e n к e. Diese Konsultationen müßten populärwissenschaftlich geschrieben, auf die Bedürfnisse der Genossen in den Grundorga- nisationen abgestimmt sein. Sie würden den Genossen verstehen helfen, warum bestimmte Aufgaben zu lösen sind, zum Beispiel Konsultationen über die Notwendigkeit der Akkumulation, über Kooperation usw. Die gesellschaftliche Entwicklung auf dem Lande, die weitere Anwendung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung, der planmäßige Übergang zur industriemäßigen Organisation und Leitung der Produktion, die Herstellung von Kooperationsbeziehungen usw. werfen ständig neue Probleme auf. Die Partei sammelt Jahr für Jahr neue Erfahrungen, sie gelangt zu neuen Erkenntnissen über die nächsten Schritte auf dem im Programm der Partei vorgezeichneten Weg. Die weitere Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion hängt schließlich davon ab, wie die gesellschaftliche Entwicklung auf dem Lande vor sich geht. Deshalb genügt es nicht, wenn man fachlich gut über landwirtschaftliche Produktionsvorgänge Bescheid weiß, sondern die Parteiarbeiter, die Parteimitglieder der Grundorganisationen, die Funktionäre und Mitglieder der Genossenschaften brauchen auch ein theoretisches Verständnis für die gesell-sch af tli chen En twi cklu ngspr о -zesse auf dem Lande, um diese aktiv zu beeinflussen. Das 11. Plenum des ZK lehrt jede Parteiorganisation, sich ausführlich mit den Grundproblemen der gesellschaftlichen Entwicklung in der DDR auch theoretisch zu befassen. Dabei muß der „Neue Weg“ zweifellos helfen. Bei der kritischen Untersuchung eines veröffentlichten Artikels wurde nachgewiesen, Mehr Konsultationen 110;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 110 (NW ZK SED DDR 1966, S. 110) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 110 (NW ZK SED DDR 1966, S. 110)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen behandelt werden, die aus der Sicht der Linie Untersuchung für die weitere Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfahren von besonderer Bedeutung sind und die deshalb auch im Mittelpunkt deZusammenarbeit zwischen Diensteinheiten der Linie Untersuchung eine Vielzahl umfang- reicher und komplizierter Aufgaben, Diese Aufgaben sind - im Rahmen der durch alle Diensteinheiten der Linie Untersuchung zum gleichen Zeitpunkt durchzuführenden Aufgaben während der Vorbereitung und Durchführung zentraler Aktionen; bei der Sicherung von Veranstaltungen sowie politischer und gesellschaftlicher Ereignisse im Verantwortungsbereich einer oder mehrerer Diensteinheiten der Linie Untersuchung; bei der Klärung von Personen- und Sachfragen aus der Zeit des Faschismus; die Weiterführung der zielgerichteten Nutzbarmachung von Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus zur Informationsgewinnung für den Klärungsprozeß Wer ist wer? einbezogenen Personen zu lösen: Durch die Juristische Hochschule Potsdam ist ein Grundmodell zu erarbeiten, das den grundsätzlichen, für alle Personen im wesentlichen gleichen Informationsbedarf zur Klärung der Präge Wer ist wer? unter den Strafgefangenen in den Strafgefangenenarbeitskommandos. Der Informationsbedarf zur Lösung der politisch-operativen Abwehraufgaben als Voraussetzung der Organisierung der politisch-operativen Arbeit. Der Prozeß der Suche, Auswahl und Grundlage konkreter Anforderungsbilder Gewinnung von auf der- : Zu den Anforderungen an die uhd der Arbeit mit Anforderungsbildern - Auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse sind schwerpunktmäßig operative Sicherungsmaßnahmen vorbeugend festzulegen Einsatz-und Maßnahmepläne zu erarbeiten, deren allseitige und konsequente Durchsetzung die spezifische Verantwortung der Diensteinheiten der Linie für die störungsfreie Sicherung gerichtlicher Hauptverhandlungen charakterisiert. Wesentliche Gefährdungsmomente für die Durchführung gerichtlicher Hauptverhandlungen ergeben sich bereits in der Untersuchungshaftanstalt.

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