Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 1091

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1091 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1091); Vorbereitung Il ' y \ I I i \ der Parteiwahlen rf! fi I if II 3 У 11 II I У Grundorganisation verwirklicht die Leninschen Normen des Parteilebens Die Erfahrungen in der Tätigkeit vieler Grundorganisationen bei der Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen und bei der komplexen sozialistischen Rationalisierung lehren, daß die damit verbundenen höheren Anforderungen an die Parteiarbeit nur auf der Grundlage der konsequenten Anwendung der Leninschen Normen des Parteilebens zu lösen sind. Die Leninschen Normen des Parteilebens waren und sind nie Selbstzweck. Sie sind in der langjährigen Geschichte der Arbeiterbewegung und ihrer revolutionären Partei bewährte Gesetze des innerparteilichen Lebens zur Formierung der Mitglieder im Kampf um die Verwirklichung des Parteiprogramms und der Beschlüsse. Sie sind wichtige Instrumente und Hebel, um die Beziehungen der Partei zu den werktätigen Menschen zu gestalten. Die Genossen des VEB Berliner Werkzeugmaschinenfabrik Marzahn haben durch zielstrebigere Parteiarbeit in den vergangenen Wochen und Monaten erreicht, daß die Kampfkraft der Grundorganisation gewachsen ist. Dadurch konnten nach langer Zeit entscheidende Kennziffern des Planes wieder erfüllt werden. Die Statistik weist aus, daß der Plan der industriellen Warenproduktion bis August mit 101,1 Prozent, der Exportplan mit 103,5 Prozent und die Arbeitsproduktivität mit 102,5 Prozent erfüllt wurden. Die Berliner Werkzeugmaschinenfabrik ist Hersteller von Revolverdrehautomaten und Maschinen zur Bearbeitung von Wälzlagern. Viele ihrer Erzeugnisse finden ihre Verwendung als Rationalisierungsmittel in den Industriebetrieben der DDR oder werden exportiert. Große Anstren- s тЁЯйшжвявтяамттЁШштвтят Eine wichtige Lehre für die Parteileitung unserer Grundorganisation aus den Berichtswahlversammlungen ist, eine regelmäßige und qualifizierte Information zu gewährleisten. Alle Genossen müssen künftig über die Planerfüllung, die Kostenentwicklung. über den Stand im sozialistischen Wettbewerb und der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit sowie über aktuelle в&Щмхшт politische Probleme schnell, gründlich und umfassend informiert sein. Auch die Information zur Parteileitung muß verbessert werden. Als ein weiteres wichtiges Merkmal bei den Wahlversammlungen betrachten wir die kritische Atmosphäre, die in den Parteigruppen geherrscht hat. Die Genossen setzten sich auf der Grundlage unseres Parteistatuts auseinander und hoben hervor, daß jedes Parteimitglied gleiche Pflichten und Rechte hat und daß demzufolge von jedem einzelnen eine hohe Bereitschaft für die Durchführung der Parteibeschlüsse erwartet werden muß. In diesem Zusammenhang wurde gefordert, die Parteigruppenversammlungen regelmäßig durchzuführen. Die Schlußfolgerung für die Parteileitung wird deshalb sein, die Parteigruppenorganisatoren so anzuleiten, daß in den Parteigruppen die Probleme jedes Genossen und des Bereiches wirklich diskutiert .werden. Das Gedankengut aller muß in den Mitgliederversammlungen seinen Niederschlag finden. 1091;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1091 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1091) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1091 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1091)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zu realisieren. Wird der Gewahrsam nicht in den Gewahrsamsräumen der vollzogen, sind von den Mitarbeitern der Diensteinheiten der Linie mit der Staatsanwaltschaft, den Gerichten und dem Mdl Verwaltung Strafvollzug zur Gewährleistung eines abgestimmten und Vorgehens zur Realisierung gemeinsamer Aufgaben unter besonderer Beachtung der Einhaltung der Konspiration und Geheimhaltung. Das politisch-operative Zusammenwirken mit dem Mdl Verwaltung Strafvollzug hat in Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie zu erfolgen. Der Rahmen des politisch-operativen Zusammenwirkens mit dem Staatsanwalt und den Gerichten wird durch die in der sozialistischen Rechtsordnung arbeitsteilig festgelegten spezifischen Aufgaben, Pflichten und Rechte in bezug auf den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens sowie der politisch-operativen Aufgabenstellungen der Linie. Die Gewährleistung des Rechts auf Mitwirkung des Beschul-digten am gesamten Strafverfahrfen als Beitrag zur allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit beiträgt, um alle Einzelheiten, Zusammenhänge und Beziehungen des möglicherweise strafrechtlich relevanten Geschehens zu erkennen und bewerten zu können.

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