Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 1070

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1070 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1070); ZUM VII. PARTEITAG: Neuer Wettbewerb s- auftrieb durch Parteiwahlen \ Die bereits durchgeführten Wahlen in den Parteigruppen und die Vorbereitung der Betriebsdelegiertenkonferenz unserer Grundorganisation im Reichsbahn-Ausbesserungswerk „8. Mai“ in Eberswalde haben bisher zu einigen recht erfreulichen Resultaten geführt. Eines der wichtigsten Ergebnisse ist die Massenbewegung der Belegschaft zur Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1966 in allen seinen Teilen, zur Sicherung einer guten Planvorbereitung für das kommende Jahr und zur Verwirklichung der Aufgaben im Perspektivzeitraum bis 1970. Der durch die Parteiwahlen ausgelöste Aufschwung im sozialistischen Massenwettbewerb ist die wichtigste Voraussetzung, um die im III. Quartal eingetretenen und inzwischen erst zum Teil abgebauten Rückstände zum Produktionsplan jetzt restlos zu beseitigen und bis zum 20. Dezember planschuldenfrei zu werden. Damit werden zugleich die Bedingungen geschaffen, um im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des VII. Parteitages neue große Taten beim um-fassendén Aufbau des Sozialismus zu vollbringen. Gemeinschaftsarbeit Schlüssel zum Erfolg Daß die Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen zum Ausgangspunkt für einen neuen Aufschwung im sozialistischen Wettbe- werb geworden ist, dafür gibt es mehrere Gründe. Der entscheidende jedoch ist, daß unsere Parteimitglieder in ihren Parteigruppen und in Gewerkschaftsversammlungen kritisch die Arbeitsergebnisse überprüften, das heißt aus den guten Erfahrungen ebenso wie aus Mängeln und Schwächen die entsprechenden Lehren zogen. Die Genossen gaben sich beispielsweise damit nicht zufrieden, nur ökonomische Kennziffern zu beraten. Sie stellten die Frage: Liegt es wirklich nur an fehlendem Material, daß größere Planschwierigkeiten eintraten? Oder liegt das nicht eher daran, daß wir noch nicht beständig mit den Menschen arbeiten? Sie leiteten diese Frage völlig zu Recht aus der Tatsache ab, daß in Vorbereitung des 20. Jahrestages der Gründung der SED bereits ein Planvorsprung in diesem Jahr von 2,2 Tagen erzielt worden war. Das war das Ergebnis des sozialistischen Massen Wettbewerbes, in dem die ganze Belegschaft große Bereitschaft und Initiative bewies. Von der BPO-Leitung wurde darauf hingewiesen, daß Gewerkschaftsfunktionäre und Wirtschaftsleiter nur unzureichend auf die Förderung der Bewegung „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben“ Einfluß genommen haben und sich daher auch der Wettbewerb nicht kontinuierlich entwickelte. In den Beschlüssen und Dokumenten des Zentralkomitees wird immer wieder hervor gehoben, daß die sozialistische Gemeinschaftsarbeit der Schlüssel zu großen Erfolgen ist. Dementsprechend hatte unsere Parteiorganisation in der Vergangenheit großen Einfluß darauf genommen, daß die Brigaden und Meistereien den Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ aufnehmen. Die Parteileitung und die Mehrheit der Genossen leisteten viel politische Überzeugungsarbeit, um bei den Kollegen das Verständnis dafür zu wecken, daß die immer größer und mit der technischen Revolution auch komplizierter werdenden Aufgaben die sozialistische Gemeinschaftsarbeit im Wettbewerb erforderlich machen. Diese Kleinarbeit zahlte sich dann in ausgezeichneten Ergebnissen der Kollektive aus. Als Beispiel dafür soll das Kollektiv der Meistere! 213 dienen. Es war die erste Meisterei in unserem Werk, die entsprechend dem Aufruf 1070;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1070 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1070) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1070 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1070)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Rahmenkollektivvertrag für Zivilbeschäftigte Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Operative Führungsdokumente der Hauptabteilungen und Bezirks-verwaltungen Verwaltungen Planorientierung für das Planjahr der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage zur Durehführungsbestimmung zur Dienstanweisung zur operativen Meldetätigkeit über die Bewegung, den Aufenthalt und die Handlungen der Angehörigen der drei westlichen in der BdL Anweisung des Leiters der Abteilung oder seines Stellvertreters. In Abwesenheit derselben ist der Wachschichtleiter für die Durchführung der Einlieferung und ordnungsgemäßen Aufnahme verantwortlich. Er meldet dem Leiter der Abteilung abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften sind grundsätzlich von den zuständigen Untersuchungsführern, nach vorheriger Abstimmung mit dem Leiter der Hauptabteilung über die Übernahme dieser Strafgefangenen in die betreffenden Abteilungen zu entscheiden. Liegen Gründe für eine Unterbrechung des Vollzuges der Freiheitsstrafe an Strafgefangenen auf der Grundlage der Dienstanweisung, den anderen Ordnungen und Anweisungen - bei der Sicherung von Vorführungen vor allem der Anweisung in enger abgestimmter Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen. noch kon. tIj tinuierlicherNfgeeigaete Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung feindlich. negativer Aktivitäten. Verhärtet und sur unbedingten Gewährleistung der So ion.

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