Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 1051

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1051 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1051); ФФ -ft ft ft ftft ftft ss IS ft & ж Щ щ # gj У Sft 1 IF* $$$& ft ft ffei* ä %Ж is ftft M, Zu den Parteiwahlen im Schriftstellerverband In der Direktive des ZK für die Rechenschaftslegung und Neuwahl der leitenden Parteiorgane wird den Grundorganisationen der Künstlerverbände die Aufgabe gestellt, die ideologische Arbeit so zu entwickeln, daß die Kulturschaffenden die Dialektik des Kampfes um die Lösung der Lebensfragen der deutschen Nation, die Rolle der DDR sowie die entscheidende Rolle der Partei in diesem Ringen richtig erfassen. Zu dieser Aufgabe kommt bei den Genossen Schriftstellern noch hinzu, daß im gleichen Zeitraum die Jahreskonferenz des Deutschen Schriftstellerverbandes stattfindet. Diese bedeutsame Tagung, die die Entwicklung unserer Literatur seit dem VI. Par- teitag und der 2. Bitterfelder Konferenz in ihren Grundzügen einzuschätzen hat und die schöpferische Impulse für das Entstehen neuer sozialistischer Werke aller Genres vermitteln soll, dient der Vorbereitung des VII. Parteitages und des VI. Deutschen Schriftstellerkongresses. Unsere Schriftsteller befinden sich gegenwärtig in einer wichtigen Diskussion über Grundfragen der Politik sowie über die erreichten weltanschaulichen, ethischen und ästhetischen Positionen unserer Literatur. Daß diese Diskussionen heute auf einer höheren Stufe geführt werden können, ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, daß in allen Parteiorganisationen der Schriftsteller über das 11. Plenum ausführlich gesprochen worden ist. Es war zu Anfang gar nicht überall klar, weshalb die Partei mit solcher Konsequenz auf die Klärung politischer Grundfragen hingewiesen hatte. Dennoch zeigte sich sehr bald, daß alle Unklarheiten in ästhetischen und literaturtheoretischen Fragen auf nicht genügende Kenntnis des Marxismus-Leninismus und nicht richtiges Verstehen der Politik der Partei und Regierung zurückzuführen waren. Um welche Probleme geht es jetzt? In den jüngsten Mitgliederversammlungen der Grundorganisationen in den Bezirksverbänden zur Auswertung des 13. Plenums gab es ebenfalls lebhafte Diskussionen zu politischen Grundfragen. Voller Abscheu verurteilten z. B. die Genossen im Berliner Verband die Politik der USA-Imperialisten und ihrer westdeutschen Helfershelfer in Vietnam. Dennoch muß festgestellt werden, daß unser nationaler Kampf in seinen Zusammenhängen und seiner Bedeutung und die Dialektik dieses Kampfes noch nicht überall richtig erfaßt worden sind. Das Steigende Grubenleistung Eine Parteiaktivtagung gab den Auftakt zur Plandiskussion im VEB Kalikombinat „Werra". Die Parteiaktivsten berieten die vorliegende Rationalisierungskonzeption als Grundlage für den Plan 1967 und den Perspektivplan bis 1970. Der jetzt in den Schächten und Fabriken dieses Kombinates zur Diskussion stehende Planvorschlag für 1967 sieht vor, daß die tägliche Grubenförderung in den Schächten „Ernst Thälmann" und „Marx-Engels" auf etwa 131 Prozent gesteigert wird. Im Kalikombinat' zielt die Rationalisierungskonzeption darauf ab, die Wirksamkeit der vorhandenen Produktionsmittel zu erhöhen und den Arbeitszeitaufwand zu reduzieren. In diesem Jahr sind 66 Prozent aller Investitionen diesem Ziel unterworfen. Schon im nächsten Jahr wird sich der Anteil der Rationalisierungsinvestitionen an der Gesamtsumme aller Investitionen auf 73,9 Prozent steigern. Der konzentrierte Einsatz der Rationalisierungsmittel intensiviert die bereits vorhandenen Produktionsanlagen, so daß von 1966 zu 1967 die Grubenleistung im gleichen Maße wie in den vergangenen sechs Jahren steigt. 1051;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1051 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1051) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1051 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1051)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Gemeinsame Festlegung der Leitung des der НА und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung ,V -:k. Aufgaben des Sic herungs- und Köhtroll- Betreuer Postens, bei der BbälisTerung des. Auf - nähmeweitfatrön:s - Aufgaben zur Absicherung der Inhaftier- Betreuer innerhalb und außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. Entscheidende Voraussetzungen für die wirksame sind - die ständige Qualifizierung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit zur Erfüllung der sich aus der neuen Situation ergebenden Aufgaben, unterstreichen, daß die Anforderungen an unsere Kader, an ihre Fähigkeiten, ihre Einsatz- und Kampfbereitschaft und damit an ihre Erziehung weiter wachsen. Dabei ist davon auszugehen, daß die Strafprozeßordnung die einzige gesetzliche Grundlage für das Verfahren der Untersuchungsorgane zur allseitigen Aufklärung der Straftat zur Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit ist. Gegenstand der Befugnisse des Gesetzes erst andere Maßnahmen durchzuführen und sich erst danach an den Verursacher zu wenden, obwohl dieser bereits sofort für die Gefahrenabwehr hätte verantwort lieh gemacht werden können.

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