Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 1045

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1045 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1045);  . 1 Щ:, ’ Politische Arbeit in der Genossenschaft Bei der Vorbereitung auf die Neuwahl fand in der Parteileitung der LPG Altlandsberg, Kreis Strausberg, eine Aussprache über die politische Arbeit der Grundorganisation statt. Genossen vom ZK-Institut Liebenwalde, die in Altlandsberg ein mehrwöchiges Praktikum absolviert hatten, legten ihre Gedanken zur Verbesserung der Parteiarbeit dar. Es war eine offene und sehr kritische Aussprache, der richtige Start für die Ausarbeitung des Rechenschaftsberichtes der Parteileitung. Was ergab die Diskussion? Hauptdiskussionspunkt der Wahlversammlung der Grundorganisation muß die Verbesserung der politischen Arbeit der Grundorganisation unter allen Genossenschaftsmitgliedern sein. In den letzten Jahren konnte die LPG Altlands-berg die Produktion um ein Vielfaches steigern. Die Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern sowie die Leitungskader der LPG vollbrachten großl Leistungen. Aber wenn wir an die bevorstehenden Aufgaben denken, dann wird sichtbar, wie dringend erforderlich es ist, die politische Wirksamkeit der Grundorganisation wesentlich zu erhöhen. In der LPG liegen mehrere wissenschaftliche Arbeiten über die perspektivische Entwicklung vor, die mit dem Kreislandwirtschaftsrat abgestimmt wurden. Als Hauptproduktionsrich-tung sind in den nächsten Jahren der Kartoffelanbau mit Verwertungszweig Schweinemast und die Milchproduktion vorgesehen. Die Spezialisierung der Produktion erfordert Kooperationsbeziehungen mit anderen LPG und eine Veränderung der Leitungsstruktur der LPG. Die höhere Form der Organisation der Produktion verlangt eine politische und kadermäßige Vorbereitung. Schon jetzt muß jedes Genossenschaftsmitglied auf seine neue Aufgabe und Verantwortung vorbereitet werden. In den Wintermonaten sollte ein innerbetriebliches Schulungssystem aufgebaut werden. Frauen-und Jugendversammlungen über die Qualifizierung sind notwendig. Jeder Genossenschaftsbauer muß erkennen, daß seine künftige Aufgabe eine höhere Qualifika- Die Lektion „Komplexe sozialistische Rationalisierung die Hauptrichtung der ökonomischen Politik der SED" wird vom Genossen Siegfried Berger, Produktionsbereichsleiter, (2. V. r.) mit einer Erläuterung im Betrieb verbunden. Genosse Berger hier im Gespräch darüber mit Herta Drews, Sonja Bier, Heinz Schuster und Hildegard Zipperer (v. I. n. r.) vom Werk III in Freital. Foto: Hans Dieter Opitz 1045;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1045 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1045) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1045 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1045)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten Aufgaben und Möglichkeiten zur Unterstützung der Untersuchungs-tätigkeit der Linie Staatssicherheit. Die wesentlichsten Aufgaben der Linie Staatssicherheit zur ständigen Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit einzuschätzen. Ordnung und Sicherheit haben stets Vorrang. Dennoch ist zu beachten, daß alle politisch-operativen und politisch-organisatorischen Maßnahmen gegenüber den verhafteten, Sicher ungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges Sicherungsmaßnahmen dürfen gegen Verhaftete nur angewandt werden, wenn sie zur Verhinderung eines körperlichen Angriffs auf Angehörige der Untersuchungshaftanstalt, andere Personen oder Verhaftete, einer Flucht sowie zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft zu garantieren. Zu bestimmen ist des weiteren, durch welche Handlungen und Reaktionen einschließlich von Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges nicht ausgenommen, dem Grundsatz zu folgen haben: Beim Vollzug der Untersuchungshaft ist die sozialistische Gesetzlichkeit streng einzuhalten, die Menschenwürde und die Persönlichkeit des Verhafteten zu achten.

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