Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 1035

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1035 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1035); und Leitung und wie wirken sie sich fernerhin auf die Entwicklung der Konsumgüterpreise aus? und andere Fragen. Vielfältiger als Partei auftreten Diese Fragen waren es auch, die kürzlich in allen APO-Mitgliederversammlungen zum erstenmal behandelt wurden. Es ist erfreulich, daß dieses Mal die Mitgliederversammlungen im Gegensatz zum Vormonat eine Beteiligung von rund 80 Prozent unserer Genossen aufwiesen. Die ersten Diskussionen bei der Auswertung des Plenums kann man\ als recht rege einschätzen. Aber wir sind erst am Anfang. Wir dürfen es nicht überschätzen. Wir müssen als Parteiorganisation nicht immer selbst Veranstaltungen organisieren, sondern mehr überlegen, welche Möglichkeiten es im Betrieb gibt, als Partei aufzutreten. So sind wir nach langer Zeit endlich einer Kritik unserer Meister gerecht geworden, die gefordert haben: Wann kommt ihr denn einmal zu uns, zum regelmäßig stattfindenden Meistertag im Betrieb und erläutert einmal als Partei vor uns ein paar Probleme? Die Kritik war mehr als gerechtfertigt. Wir haben diesmal vor ihnen und den Meistern des VEB Wälzlagerfabrik „Josef Or-lopp“, mit denen wir im Erfahrungsaustausch stehen, einige Fragen behandelt. Mitglieder der Parteileitung traten bei der ersten Auswertung des Plenums auch in der FDJ-Vollversammlung auf und fanden hier eine große Diskutierfreudigkeit. Die Jugendlichen wollten ganz genau wissen, wie die poli- tischen Fragen miteinander Zusammenhängen. Dabei zeigte sich erneut, wie wichtig es ist, daß sich die Jugend nicht selbst überlassen bleibt, sondern ihr durch Rat und Tat geholfen wird, zu allen Fragen einen festen Klassenstandpunkt zu beziehen. Nicht nur bei zahlreichen Wirtschaftsfunktionären und bei manchem hervorragenden Arbeiter, auch bei vielen unserer Jugendlichen ist die Tendenz vorhanden, sich zwar mit ganzer Kraft, aber eben einseitig auf die nur wirtschaftliche und technische Lösung der ökonomischen Aufgaben zu konzentrieren. Mit unseren Erfahrungen der Jugend helfen Unsere Parteileitung meint, daß in diesem Zusammenhang bei den Parteiwahlen von unserer Grundorganisation das größte Stück Arbeit zu leisten ist. Ich meine, daß wir zugleich eines der wichtigsten Probleme in unserer Massenarbeit vor allem methodisch noch meistern müssen, nämlich klarzumachen, um welchen Gegner es sich im Wettstreit mit dem Kapitalismus handelt, den wir in der täglichen Arbeit schlagen wollen. Ein interessantes Jugendforum führten vor wenigen Tagen die Mitglieder der Parteigruppe 5 aus der APO des ökonomischen Bereichs durch. Mit den in unserem Betrieb tätigen Schülern der Erweiterten Oberschule, unserer Patenschule, wurde am Beispiel der jüngsten deutschen Vergangenheit über die Gefährlichkeit des westdeutschen Imperialismus und Militarismus diskutiert. Die Schüler hörten auf- 4- ■ " ' ■ Unser Bild zeigt Genossen Alfred Wagner, neben ihm Genosse Generalmajor Poppe, auf dem militärpolitischen Forum 1035 Foto: Köhlitz;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1035 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1035) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1035 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1035)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts vom zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Besuchsdurchführung. Von Verhafteten und Strafgefangenen bilden die Befehle und- Weisungen des Genossen- er ins besondere Dienstanweisungen und sowie folgende Weisungen und die Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes, die Postenbereiche, die Dienstunterlagen und Dienstschlüssel, das Inventar des Wachlokals, die Vollzähligkeit des Inhaftierten- und Strafgefangenenbestandes.

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