Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 1030

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1030 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1030); Von WALTER RUDEL, Parteisekretär im VER Werkzeugmaschi-nenfabrik „Vogtland", Plauen, Rezirk Karl-Marx-Stadt Höhere Qualität der Führungstätigkeit Im Vordergrund der Tätigkeit unserer Parteigruppen, Leitungen der APO und bei der Vorbereitung und Durchführung der Wahlen steht die allseitige ökonomische, politische, kulturelle und militärische Stärkung der DDR. Dabei ist entscheidend, die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes in allen seinen Teilen zu erreichen und seine Aufgaben mit höchstem Nutzeffekt und größtem Zeitgewinn für die Gesellschaft durchzuführen. Dies erfordert die Konzentrierung aller gesellschaftlichen Kräfte im Bereich der Grundorganisation. Die technische Revolution ist zum Hauptfeld des Klassenkampfes in Deutschland geworden. Von dem Tempo ihrer Meisterung hängt entscheidend ab, welche wachsende Kraft unsere Republik bei der Erfüllung der nationalen Mission gegen die zunehmende Aggressivität des westdeutschen Imperialismus in die Waagschale werfen kann. Aus dem 13. Plenum ergibt sich die Notwendigkeit einer höheren Qualität der Führungstätigkeit. Wie haben wir diese Aufgabe in Angriff genommen? Ausgehend von einer einheitlichen Führungskonzeption der Leitung der Grundorganisation sind zur Durchsetzung der Linie der Partei und der Beschlüsse des ZK die Aufgaben für die Parteiorganisation sowie für alle gesellschaftlichen Kräfte einschließlich der staatlichen Leitung festgelegt. So arbeiten z. B. die Genossen der Gewerkschaft auf der Grundlage des Beschlusses der Leitung der Grundorganisation und organisieren den Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“, zur Durchsetzung des Systems der fehlerfreien Arbeit und der Abrechnung nach dem Haushaltsbuch. Sie konnten erreichen, daß gegenwärtig 54 Kollektive um den hohen Titel kämpfen. Ihre Losung ist: Sozialistisch arbeiten heißt fehlerfrei arbeiten! Darunter sind 12 Jugendkollektive der Produktion, die an der Spitze dieses Wettbewerbs stehen. Die neue Qualität, die wir hier erreicht haben, besteht darin, daß auch alle Kollektive der Konstruktion und Technologie einbegriffen sind. Sie schufen die Voraussetzung, daß wir den Plan der Warenproduktion, die Staatsplanpositionen und das gesamte Betriebs- Mit guten Taten zum VII. Parteitag Achtzehn Kollegen zählt die Brigade „Reimann“ des Gerad-strebs II der Obersteigerabteilung I in der Schachtanlage „Bernard Koenen“ in Niederröblingen. Sie wurde zu Ehren des 20. Jahrestages der SED zum zweitenmal mit dem Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ ausgezeichnet. Die Brigade trägt diesen Titel mit Stolz und betrachtet die Auszeichnung als Verpflichtung, stets an der Spitze bei der Durchsetzung alles Neuen zu stehen. In einer Beratung der Parteigruppe wurde die erste Auswertung des 13. Plenums mit der Brigade vorgenommen. Das war Anlaß, zu Ehren des VII. Parteitages höhere ökonomische und gesellschaftliche Verpflichtungen im Brigadeprogramm aufzunehmen. In der Vorbereitung des VII. Parteitages läßt sich das Kollektiv von dem Grundsatz leiten: Die DDR politisch, ökonomisch, kulturell und militärisch zu stärken. In einem Aufruf wandte sich die Brigade „Reimann“ an alle Werktätigen des Mansfeld-Kombinates „Wilhelm Pieck“. In diesem Aufruf heißt es u. a.: Die wichtigsten Aufgaben unseres Kombinates sind uns durch den offenen Brief der Kreisleitung der SED des Mansfeld-Kombinates „Wilhelm Pieck“ bekannt. Dieser stellt uns die Aufgabe, daß wir mit der komplexen sozialistischen Ratio- 1030;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1030 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1030) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1030 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1030)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben zu sichern, daß die Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativ interessanten Verbindungen, Kontakte, Fähigkeiten und Kenntnisse der planmäßig erkundet, entwickelt, dokumentiert und auf der Grundlage exakter Kontrollziele sind solche politisch-operativen Maßnahmen festzulegen und durchzuführen, die auf die Erarbeitung des Verdachtes auf eine staatsfeindliche Tätigkeit ausgerichtet sind. Bereits im Verlaufe der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens alles Notwendige qualitäts- und termingerecht zur Begründung des hinreichenden Tatverdachts erarbeitet wurde oder ob dieser nicht gege-. ben ist. Mit der Entscheidung über die strafrechtliche Verantwortlichkeit die Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen und die Persönlichkeit des Beschuldigten und des Angeklagten allseitig und unvoreingenommen festzustellen. Zur Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts vom zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaftvollzuges und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . dargelegten Erkenntnisse den Angehörigen der Linie Staatssicherheit zu vermitteln.

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