Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 1029

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1029 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1029); satoren zusammenzufassen. Bei diesen Beratungen erhält die Parteileitung einen guten Überblick über die politische Aktivität der gesamten Parteiorganisation und wird mit vielen Problemen bekannt, um deren Lösung sie sich selber kümmern muß. Die Genossen aus den Parteigruppen erhalten ebenfalls eine Fülle von Anregungen, wie sie ihre eigene politische Arbeit verbessern können. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich diese Form der Anleitung und Unterstützung der Genossen in den Parteigruppen bewährt. Der Erfolg zeigt sich deutlich in den Versammlungen der Parteigruppen zur Vorbereitung der Parteiwahlen. Bereits Anfang September beschäftigten sich die Parteigruppen der APO Bau und der APO Ausrüstung mit ihren Berichten und Vorschlägen für die Neuwahl der Parteiorganisatoren. Bei den Diskussionen in den Parteigruppen ging es auch um die Auswertung der Konferenz für Rationalisierung und Standardisierung. Besonders die Vereinbarung über die komplexe sozialistische Rationalisierung, die zwischen den am Bau und der Montage beteiligten Betrieben und dem Investitionsträger abgeschlossen werden sollte, stand zur Debatte. In allen Aussprachen gingen die Genossen vom jeweiligen Stand der Arbeit in ihren Bauabschnitten aus. Je besser die Kenntnis der Genossen über die ökonomische Situation ist, je tiefgründiger auch die politisch-ideologischen Fragen in den Parteigruppen behandelt werden, desto zielstrebiger setzt sich die Parteigruppe in ihrem Bereich für die Einhaltung der Termine, den zügigen Bauablauf, den sparsamen Umgang mit Material und für die Ordnung auf der Baustelle ein. Die gründliche politisch-ideologische Arbeit in den Parteigruppen ist die Voraussetzung dafür, daß die Genossen in persönlichen Diskussionen, die sie mit ihren parteilosen Kollegen und Leitern haben, sicher und selbstbewußt auf-treten können. Nicht selten nimmt ein einfaches Gespräch über einen arbeitstechnischen Vorgang oder den Fortgang des Baugeschehens sehr schnell einen politischen Charakter an. Fragen, die im Zusammenhang mit der Industriepreisreform stehen, oder über die nationale Mission der DDR, über die verstärkte Aggression der USA in Vietnam und ihre Unterstützung durch Bonn, über die Weiterführung des Dialogs und die Kraft des sozialistischen Lagers und der internationalen Solidarität sind ständig Gesprächsstoff, über die alle Genossen Bescheid wissen müssen. Die Parteiorganisation im Zementwerk Rüdersdorf will erreichen, daß jeder Genosse in der Lage ist, zu jeder Zeit und in jeder Situation die Politik und die Beschlüsse der Partei den Kollegen richtig zu erklären und sie dafür zu gewinnen, ebenfalls ihre ganze Kraft für die gemeinsame sozialistische Sache einzusetzen. Die Durchsetzung des Rationalisierungsprozesses und die vorfristige Erfüllung der Planaufgaben, das soll der Beitrag der Rüders-dorfer Kollektive zum VII. Parteitag der SED sein. Man darf davon überzeugt sein, daß die Genossen im Zementwerk Rüdersdorf mit der gleichen Beharrlichkeit, mit der sie um die Einhaltung der Staatsplantermine für den 1. und 2. Ofen gerungen haben, auch um die Einhaltung der weiteren Termine kämpfen werden. Die Materialien des 13. Plenums des ZK werden ihnen dabei eine gute Hilfe und Anleitung zum Handeln sein. Ihre richtige und konsequente Anwendung wird die Genossen und Kollegen in die Lage versetzen, die Periode der Vorbereitung des VII. Parteitages der SED in Ehren zu Am 20. Juli 1966 erreichte der erste Ofen des Zementwerkes IV in Rüdersdorf erstmalig seine projektierte Leistung von 900 Tonnen Zement pro Tag. Vor kurzem wurde im neuen Zementwerk von Werkdirektor Joachim Kästner planmäßig die zweite Ofenlinie für den Probebetrieb gezündet. Damit legten Bauarbeiter, Monteure und Ingenieure der über 90 am Bau beteiligten Betriebe ein schönes Geschenk auf den Geburtstagstisch unserer Republik. Am gleichen Tage übernahm das Baustoffkombinat Rüdersdorf den am 1. Juli begonnenen Probebetrieb für die erste Anfahrstufe in eigene Regie. Damit wird erstmals in der DDR beim Bau eines Zementwerkes der Anfahrstab vorfristig von seinen Aufgaben entbunden. Er soll sich voll der zweiten Anfahrstufe zuwenden. Nach seiner endgütigen Fertigstellung im Herbst 1967 wird das Werk IV, für das etwa 240 Millionen MDN investiert werden, jährlich 1,55 Millionen Tonnen Zement produzieren. Foto: Zentral bi Id 1029;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1029 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1029) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1029 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1029)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft -Untersuchungshaftvollzugsordnung - Teilausgabe der Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Kontrolle der Personenbewegung Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der die erforderliche Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit erfolgt. Die Ergebnisse der Personenkontrolle gemäß Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung mit Nachdruck die Notwendigkeit der stärkeren Vorbeugung und Verbinderung feindjj die Ordnung und Sicherheit xcunegativer Angriffe und anderer iu-, ouxu.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X