Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 1023

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1023 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1023); ТУТ "ЧГГГІШПІІІП H ilT llh ' ‘nrri’llrr Гі-ЩОШП 1"1 1ТІГІГ]ІІ [infill IіЩЦІИЦіііШііИ1 IIIIHfllWWУ.iWtilДіШІІІММШИШШИИЯИИШМШКіІИиШіІДШВІІІІІІІИИІ! ZUM VII. PARTEITAG: шт$ттшттті*мттжеттт ш *тмшттттт і ішшш l ? Schwung іт Wettbewerb erhöht Bei den derzeitigen Parteiwahlen widmen unsere Grundorganisation und ihre Leitung einer Frage besondere Aufmerksamkeit : Wie wird die Masseninitiative der Belegschaft im Chemiefaserwerk „Friedrich Engels“ in Premnitz am besten entfaltet, um anläßlich des VII. Parteitages der SED einen großen Beitrag zur Stärkung unserer Republik zu leisten? Diese Frage bewegt uns deshalb auch so stark, weil die Belegschaftsangehörigen des Werkes im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages der SED bis zum 17. Jahrestag der DDR große Erfolge erzielt haben und es jetzt darauf ankommt, den vorhandenen Wettbewerbselan noch besser für die Lösung der komplizierter gewordenen Aufgaben zu nutzen. Aus den Erfahrungen haben wir gelernt, daß nach der Abrechnung des Massenwettbewerbes, wie sie beispielsweise zu den Wahlen der Parteigruppen oder in den Versammlungen der Belegschaft zum 17. Jahrestag der DDR erfolgte, manchmal ein Abfallen der Initiative zu beobachten ist. Um das zu verhindern und ein wei- jj teres Anwachsen der Masseninitiative zur Stär- kung unserer Republik zu erreichen, hat sich unsere Grundorganisation und ihre Leitung f schon in Vorbereitung und jetzt während der Parteiwahlen wiederholt mit dem sozialistischen Wettbewerb befaßt. Perspektive verlangt klare Ziele Die Organisierung und Leitung des sozialisti-I sehen Wettbewerbers ist das gemeinsame Anliegen der Gewerkschaft und der staatlichen Leiter. Dieses Führungsprinzip haben wir im Che-I miefaserwerk erfolgreich durchgesetzt. Wenn J sich die Grundorganisation und die Parteileitung mit dem Wettbewerb beschäftigen, dann in der Absicht, der Gewerkschaftsorganisation und den staatlichen Leitern zu helfen, die Masseninitiative der Werktätigen weiterzuentwickeln und auf die Schwerpunkte zu lenken. Wie weit ist uns das im bisherigen Verlauf der Parteiwahlen gelungen? Mit den Parteiwahlen und der Abrechnung des sozialistischen Wettbewerbes anläßlich des 17. Jahrestages der DDR ist ein spürbarer Aufschwung in der Verpflichtungsbewegung zur I Vorbereitung des VII. Parteitages verbunden. Ein typisches Beispiel dafür ist der Serona-Kunstseidenbetrieb. Hier verpflichtete sich eine Brigade, im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des VII. Parteitages der SED eine Qualitätsausbeute zu erreichen, die um viereinhalb Prozent höher liegen soll, als es die Kennziffer für 1967 vorsieht. Indem auch die anderen Kollektive dieses Betriebes solche und ähnliche Programme beschlossen, wird gesichert, daß die für 1967 geplanten höheren Aufgaben in diesem Bereich erfüllt werden können. Im Dederon-Betrieb, im Wolpryla-Betrieb, im Tetraaethyl-blei-Betrieb und in anderen Bereichen übernahmen Kollektive die Verpflichtung, bereits im IV. Quartal dieses Jahres die für 1967 im Plan vorgesehenen qualitativen Kennziffern zu erreichen und danach zu arbeiten. Ebenso wie die Arbeitsbrigaden in den verschiedensten Betrieben unseres Werkes ihre Anstrengungen auf die Erfüllung der qualitativen Auf- 1023;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1023 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1023) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1023 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1023)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der Sowjetunion. Es muß verhindert werden, daß durch Brände, Störungen, Havarien oder Katastrophen Produktionsausfälle entstehen, die eine Gefährdung der Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Zielstellungen und internationalen Verpflichtungen Dienstanweisung des Genossen Minister über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung strikt duroh-gesotzt und im Interesse einer hohen Sicherheit und Ordnung bei Vorführungen weiter vervollkommnet werden. Die Absprachen und Informationsbeziehnngen, insbesondere zur Effektivierung einzuleitender SofortoaSnah-men und des für die Gewährleistung der Konspiration unerläßlich ist. Als Mitglied unserer Partei erwartet man von ihnen in ihren Wohngebieten auch bestimmte gesellschaftliche Aktivitäten und Haltungen.

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