Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 1022

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1022 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1022); Weitere Festigung der Einheit und fieschlossenheit lieh in der UNO, wo der Außenminister der UdSSR, Genosse Gromyko, sich nachdrücklich für die berechtigte Forderung unserer Regierung auf gleichberechtigte Teilnahme an der Arbeit der UNO und auf Mitgliedschaft in dieser Organisation einsetzt. Die Regierung der UdSSR wie auch die Regierungen der anderen sozialistischen Länder Europas lassen keinen Zweifel daran, daß europäische Sicherheit niemals gegen die DDR, sondern nur mit ihr zusammen möglich ist. Die Sowjetunion leistet den größten und effektivsten Beitrag zur Verteidigung aller Länder des sozialistischen Weltsystems. Mit tiefer Genugtuung und Dankbarkeit begrüßt die gesamte fortschrittliche Weltöffentlichkeit die wachsende militärische, wirtschaftliche, politische und moralische Unterstützung, die die UdSSR dem heldenhaften vietnamesischen Volk gewährt. Der Kampf des vietnamesischen Volkes gegen die schändliche USA-Aggression findet in immer stärkerem Maße die einmütige Unterstützung seitens aller sozialistischen Länder, aller Bruderparteien und aller fortschrittlichen Menschen in der Welt. Alle Kräfte des Friedens, der Demokratie und des Sozialismus in der Welt müssen sich vereinen, um den USA-Imperialismus in Vietnam in die Schranken zu verweisen, denn der Kampf um die Einstellung der USA-Aggression in Vietnam ist zugleich ein Kampf um die Sicherung des Friedens. Unsere Partei begrüßt die Schritte der KPdSU und der Sowjetregierung zur Festigung der Einheit und Geschlossenheit der kommunistischen und Arbeiterparteien und der sozialistischen Länder. Sie bemüht sich ebenfalls erfolgreich mit aller Kraft, die Sache der Einheit der kommunistischen Weltbewegung voranzubringen. Sie betrachtet diese Politik als eine ausschlaggebende Voraussetzung, um den Imperialismus, der nicht stärker, aber aggressiver geworden ist, zu zügeln. Insbesondere sind gemeinsame Aktionen aller sozialistischen Länder zur Unterstützung Vietnams erforderlich. Um so schwerwiegender ist es, daß die Führer der Kommunistischen Partei Chinas solche gemeinsamen Aktionen ausdrücklich ablehnen. Mit der Eskalation des Krieges in Vietnam durch den amerikanischen Imperialismus geht Hand in Hand eine verstärkte antisowjetische und gegen die kommunistische Weltbewegung gerichtete Verleumdungskampagne durch die Führer der KP Chinas. Dieser Antisowjetismus zeigt am deutlichsten die Abkehr vom Marxismus-Leninismus. Es ist offensichtlich, daß damit praktisch die Bestrebungen der Imperialisten auf Spaltung und Schwächung der antiimperialistischen Kräfte unter-stützt und den USA-Aggressoren und ihren Helfershelfern durch die Hetze gegen die Partei Lenins und die Verhinderung gemeinsamer Solidaritäts-aktionen für Vietnam faktisch Vorschub geleistet wird. Die deutsche Arbeiterklasse, die deutschen Werktätigen kennen aus eigener bitterer Erfahrung die verderblichen Folgen des Antisowjetismus. Wir betrachten es als eine grundlegende Aufgabe, im Interesse des Friedens undoes Sozialismus, im Interesse der deutschen Nation den beispiellosen Aufstieg der Sowjetunion, ihre Errungenschaften und ihre Heldentaten für die revolutionäre Bewegung noch aktiver und noch überzeugender zu propagieren. Nur so werden wir in der Lage sein, die imperialistische Ideologie, die ihren stärksten Ausdruck im Antikommunismus findet, auch in Westdeutschland zurückzudrängen. Wenn am Morgen des 7. November die Kolonnen der sowjetischen Werktätigen über den Roten Platz in Moskau ziehen, werden unsere Herzen, unsere besten Wünsche, das Wissen um unsere tiefe Verbundenheit mit ihnen sein. Unsere Partei und alle Bürger der Deutschen Demokratischen Republik werden durch ihre Arbeitstaten, durch die weitere politische, ökonomische, kulturelle und militärische Stärkung der DDR den VII. Parteitag der SED und den 50. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution würdig vorbereiten. Sie werden damit einen neuen, ehrenvollen Beitrag zur Festigung des Kampfbündnisses zwischen der Sowjetunion und der DDR und zur Stärkung der Macht des sozialistischen Weltsystems leisten. 1022;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1022 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1022) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1022 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1022)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des vor allem von kriminellen Menschenhändlerbanden betriebenen staatsfeindlichen Menschenhandels hat Staatssicherheit durch den zielstrebigen, koordinierten und konzentrierten Einsatz und die allseitige Nutzung seiner spezifischen Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit unter zielgerichteter Einbeziehung der Potenzen des sozialistischen Rechts tind der Untersuchungsarbeit fester Bestandteil der Realisierung der Verantwortung der Linie Untersuchung bei der Erfüllung der Schwerpunktaufgaben der informalionsbeschaffungj Wirksamkeit aktiver Maßnahmen; Effektivität und Lücken Am Netz. Nut Atngsiacl der im Netz vor-handelten operativen. Möglichkeiten; Sicherheit des und Aufgaben zur Erhöhung der Qualität der politisch-operativen Untersuchungsarbeit gelang es der Befehl mmni sunter Mehrzahl der Spezialkommissionen und den gemäß gebildeten Referaten die Wirksamkeit der Vor-uchung zu erhöhen und die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten und die Wirksamkeit der Nutzung der Möglichkeiten staatlicher sowie wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung noch besser als bisher die Bewegung und Aktivitäten der Ausländer festzustellen, aufzuklären und unter Kontrolle zu bringen sowie Informationen zu erarbeiten, wie die Ausländer bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die Informationsbeziehungen und der Infor- mationsfluß ischen den Abteilungen XIV; und auf den verschiedenen Ebenen unter strikter Wahrung der Konspiration ;.yg.

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