Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 1007

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1007 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1007); Das Buch als Waffe Seit längerer Zeit organisieren wir im Kreis Sömmerda die politische Arbeit auf der Grundlage langfristiger Pläne, die vom Sekretariat der Kreisleitung bestätigt werden. In diesen Plänen wird stets die Literaturpropaganda einbezogen. Im Sinne des Beschlusses des Sekretariats des ZK der SED „Uber den Literaturvertrieb in den Grundorganisationen und die Aufgaben des Literaturobmannes“ vom 7. Juli 19651), sind wir bemüht, allen Genossen der Kreisparteiorganisation die für ihre politisch-ideologische Qualifizierung notwendige Literatur zugängig zu machen. Und wenn es im Beschluß heißt, daß es notwendig sei, den Vertrieb und die Arbeit mit der Parteiliteratur zu verbessern, so können wir heute sagen, daß wir bereits gute Ergebnisse erzielen konnten. Wie *) „Neuer Weg4', 16 1965 тттяяштт/тттттштштгттттттшт wir gearbeitet haben, darüber soll hier geschrieben werden. Zielgerichtete Literaturpropaganda Besondere Höhepunkte des gesellschaftlich-politischen Lebens werden durch eine zielgerichtete Literaturpropaganda unterstützt. So wurde zum Beispiel im Plan der Kreisleitung zur Vorbereitung des 20. Jahrestages der Gründung der SED festgelegt, daß durch geeignete Literatur auch großen Teilen der Bevölkerung die Bedeutung dieses Ereignisses bewußtgemacht werden soll. Die Auswahl dieser Literatur erfolgte nach dem „Mitteilungsblatt für den Literaturobmann“. Besonders kam es uns auf den Vertrieb der Broschüre „Die Partei“ aus der Schriften- шямяттштштявяяшштітямтяатшЁККШмтшятЁЁит wm Frauen sparen 230000 M ein Mehr als 1400 Frauen haben sich im ersten Halbjahr 1966 in der bezirksgeleiteten Industrie des Bezirkes Karl-Marx-Stadt am Neuererwesen beteiligt. Allein in den Betrieben der Industrieabteilung Wäsche und Bekleidung, in denen 85 Prozent der Beschäftigten Frauen sind, haben bis Ende Juni 636 von ihnen Verbesserungsvorschläge eingereicht. Zielgerichtete Arbeit spiegelt sich auch im Vorschlags- und Erfindungswesen des VEB Vereinigte Wäschereifabriken Auerbach (Vogtland) wieder. Die Meisterin Anni Dennecke konnte durch ihre Vorschläge bisher einen ökonomischen Nutzen von 16 000 MDN erzielen. Für 1966 hat sich eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft das Ziel gestellt, für nahezu 230 000 MDN Material einzusparen. In der Trikotagenfabrik Rößel & Vetter KG, Hohenstein-Ernstthal haben sich die Direktricen Marianne Meusel und EIN Soff mit den Nähmaschinenmeistern Christoph Selbmann und Herbert Meyer zu einem Neuererkollektiv zusammengeschlossen. Das Ergebnis ihres Wirkens ist ein Nutzen, der sich auf 73 000 MDN beläuft. 1007;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1007 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1007) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 1007 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1007)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit im Sinne des Gegenstandes des Gesetzes sein können, wird jedoch grundsätzlich nur gestattet, die Befugnisse des Gesetzes zur Abwehr der Gefahr Straftat wahrzunehmen. Insoweit können die Befugnisse des Gesetzes im einzelnen eings-gangen werden soll, ist es zunächst notwendig, den im Gesetz verwendeten Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit inhaltlich zu bestimmen. Der Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit ist oder nicht, der gleiche Zustand kann unter unterschiedlichen politischoperativen Lagebedingungen zum einen eine Beeinträchtigung im Sinne einer Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit, der auf der Grundlage von begegnet werden kann. Zum gewaltsamen öffnen der Wohnung können die Mittel gemäß Gesetz eingesetzt werden. Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß sich bei bestimmten Bürgern der feindlich-negative Einstellungen entwickeln und daß diese Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Aktivitäten, die Stimmung der Bevölkerung, gravierende Vorkommnisse in Schwerpunktberoichcn in Kenntnis gesetzt werden sowie Vorschläge, zur Unterstützung offensiven Politik von Partei und Staatsführung zu unterstützen, hohe Innere Stabilität sowie Sicherheit und Ordnuno zu gewährleisten sowie die anderen operativen Diensteinheiten wirksam zu unterstützen.

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