Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 981

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 981 (NW ZK SED DDR 1965, S. 981); Ü С H E FDRDEK PARTEIARBEITEN Ober die Agrarpolitik der Partei Anläßlich des 20. Jahrestages der demokratischen Bodenreform veröffentlicht der Dietz Verlag ein umfangreiches Manuskript eines Autorenkollektivs unter Leitung von Genossen Gerhard Grüneberg, Kandidat des Politbüros und Sekretär des Zentralkomitees unserer Partei. Es trägt den Titel: „Die marxistisch-leninistische Agrarpolitik von der gegenseitigen Bauernhilfe und demokratischen Bodenreform zur Ausarbeitung und Anwendung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung in der Landwirtschaft der DDR.“ Mit diesem Werk wird eine spürbare Lücke auf dem Gebiet der agrarwissenschaftlichen Literatur geschlossen. Viele Veröffentlichungen behandelten bisher Teilf ragen, Teilabschnitte der Entwicklung der Landwirtschaft bzw. bestimmte Einzelprobleme. Mit dieser Neuerscheinung wird erstmalig eine zusammenfassende Darstellung der Agrarpolitik unserer Partei in den zurückgelegten 20 Jahren gegeben. Das Buch gliedert sich in drei Hauptabschnitte: Die Landwirtschaftspolitik in der antifaschistisch-demokratischen Ordnung bis zur Bildung der ersten landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften Die Entwicklung der Land- wirtschaft bis zum Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse Die Landwirtschaft beim umfassenden Aufbau des Sozialismus in der DDR. Von der ersten bis zur letzten Seite wird die Kontinuität und Geradlinigkeit der Agrarpolitik unserer Partei dargestellt, wie sie sich in der 20jährigen Praxis vollzogen hat. Dabei werden nicht nur die Hauptprobleme der Agrarpolitik in der jeweiligen Etappe im Zusammenhang und als Bestandteil der Wirtschaftspolitik erläutert, sondern es wird die objektive Gesetzmäßigkeit der Entwicklung in der Landwirtschaft begründet. Einerseits beweisen die Autoren, daß die Bauernbefreiung nur auf der Grundlage des festen Bündnisses der Arbeiterklasse mit den werktätigen Bauern unter Führung der vereinigten, marxistisch-leninistischen Partei der Arbeiterklasse vollzogen werden konnte. Andererseits aber zeigen sie auch, daß die Arbeiterklasse ohne das feste Bündnis mit den werktätigen Bauern und später mit der Klasse der Genossenschaftsbauern den Sozialismus nicht aufbauen und vollenden kann. Das Bündnis ist das Fundament für unsere Entwicklung. Auf seiner Grundlage konnte die Machtfrage zugunsten der Arbeiter und Bauern entschieden werden. Letztlich wird in der vorliegenden Arbeit bewiesen, daß die Befreiung der Bauern mit der Machtfrage entschieden wird. Das Bündnis erhielt mit der demokratischen Bodenreform eine stabile Grundlage. Sie entsprach den Lebensinteressen unseres Volkes, und völkerrechtlich wurde sie durch die Beschlüsse des Potsdamer Abkommens begründet. Beim Studium dieses Abschnitts der Geschichte erkennt der Leser, daß die Nichtdurchführung der demokratischen Bodenreform im westlichen Teil Deutschlands bereits der Beginn der Spaltung Deutschlands war und sich gegen die Interessen des deutschen Volkes richtete. Zu den Ergebnissen der Bodenreform heißt es u. a.: „Zwischen Arbeitern und Bauern und innerhalb der Bauernschaft selbst entstanden neue, bisher unbekannte Beziehungen der gegenseitigen Unterstützung, der selbstlosen kameradschaftlichen Hilfe. Freie Menschen begannen, ihr Schicksal selbst zu bestimmen, ihre Ordnung des Friedens, der Demokratie und Gerechtigkeit aufzubauen.“ Der nächste Abschnitt beweist, daß nach der Gründung des Arbeiter-und-Bauern-Staates entsprechend der Entwicklung der Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse in der DDR die sozialistische Umgestaltung der Landwirtschaft notwendig und möglich wurde. Überzeugend wird dargelegt* wie es die Partei verstand, den Leninschen Genossenschaftsplan unter unseren konkreten Bedingungen zu verwirklichen. Die Autoren zeigen, daß ein freundschaftliches Verhältnis zu den Wissenschaftlern und zur Wissenschaft hergestellt 997;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 981 (NW ZK SED DDR 1965, S. 981) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 981 (NW ZK SED DDR 1965, S. 981)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der medizinischen Einrichtungen die erforderlichen Vereinbarungen für die ambulante und stationäre Behandlung Verhafteter und die durch Staatssicherheit geforderten Bedingungen für die Sicherung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft. Zur Durchführung der UnrSÜchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Die Ordnung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei wurden von Name Vorname Geburtsort wohnhaft folgende sich in Verwahrung befindliche Gegenstände eingezogen: Begründung: Gegen die Einziehung kann gemäß bis des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der die erforderliche Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit erfolgt. Die Ergebnisse der Personenkontrolle gemäß Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei bezüglich der Durchführung von Maßnahmen der Personenkontrolle mit dem Ziel der. Verhütung und Bekämpfung der Kriminalität,.

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