Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 95

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 95 (NW ZK SED DDR 1965, S. 95); daß man die Arbeit der Gruppe, mit der sie verwach-sen sind, die sie nicht mehr missen möchten, doch nicht zu stark auf die Abendstunden konzentrieren sollte. Den Charakter der Arbeitsgruppe Junge Intelligenz andern, ihr gesellschaftliches Leben auf eine höhere Stufe heben, das wäre eine Sache! Könnten die bisherigen Abende nicht zu Klubabenden werden, die dem Studium der Fachliteratur, der eigenen Qualifikation und auch dem Streitgespräch über aktuelle politische Fragen, über Wissenschaft, Technik und Organisation der Arbeit gewidmet sind? Die Aufgaben des Planes Neue Technik sollten an den Abenden Hauptthema bleiben. Aber diese Klubabende, an denen sich leitende Funktionäre beteiligen sollten, könnten auch Geburtsstunden eines höheren Nutzeffektes der Arbeit im Konstruktionsbüro werden. Am Arbeitsplatz der Gruppe wird die Partei besser erfahren, welche Sorgen die jungen Menschen haben. Dort, im kleinen Kreis, kann man sehr gut die große Politik erklären. Darum ist die individuelle Arbeit mit den Menschen die beste Ergänzung unserer Versammlungen und Foren. Es sind zwei Seiten derselben Medaille, beide gehören zusammen. Warum lenken wir die Aufmerksamkeit der Parteileitung besonders auf die Arbeitsgruppe Junge Intelligenz? In diesen drei Jahren hat sich im VEB „Heinrich Rau“ eine aktive, vorwärtsdrängende Gruppe der jungen technischen Intelligenz gebildet. Diese Gruppe ist das natürlichste Reservoir für die Partei. Unter diesen aktiven Ingenieuren fast alle sind Mitglieder der FDJ sind die zukünftigen Parteimitglieder zu suchen. Es kämpft sich besser um den wissenschaftlich-technischen Höchststand, wenn wir unsere Parteiorganisationen in den Konstruktionsbereichen stärken. Darum sollte die Parteileitung ihren politischen Einfluß auf die jungen Ingenieure noch erhöhen, den ständigen persönlichen Kontakt zu ihnen verbessern, dann erleichtert sie vielen den Schritt in die Reihen der Partei. Einer von ihnen schilderte noch eine Episode, die das Gesagte unterstreicht. Als Mitte des Jahres 1964 fünf Mitglieder der Arbeitsgruppe nach der Auszeichnung im Ministerrat ins Werk zurückkamen, fand dort eine Feierstunde statt. Der Parteisekretär Genosse Koppen, der Werkdirektor Genosse Reinhardt und der BGL-Vorsitzende Genosse Irmer gratulierten allen zwanzig Ausgezeichneten. Das war man der fleißigen und erfolgreichen Gruppe schuldig. Aber es war eben nur der erste Schritt! Hätte die Parteileitung nicht alle zwanzig zur nächsten Parteileitungssitzung einladen sollen? Ihnen in der Runde der Parteileitung herzlich gratulieren, sich bei einem Glas Wein über die Perspektivaufgaben der Gruppe unterhalten, das hätte der nächste Schritt sein können. Wirkt das nicht tief bei einem jungen Menschen? Wird ihm nicht dort die Partei nähergebracht? Solche erlebnisreichen Situationen könnten Höhepunkte im Leben Hartmut Hielschers, Botho Jacobs, Horst Zissels, Uli Rögers und wie sie alle heißen sein. Auch so pflanzt die Partei die Keime und weckt das Bewußtsein, daß es sich in den Reihen der Partei besser kämpft. Tm VEB Schwermaschinenbau * „Heinrich Rau“ Wildau entwickelt sich viel Neues, auch in der Parteiarbeit. Diese Zeilen wurden nicht geschrieben, um zu kritisieren, sondern um Gutes, Vorwärtsdrängendes kritisch zu beschreiben. Die Genossen in Wildau sind auf dem richtigen Wege. Aber oft überlegen sie sich noch nicht gründlich genug die Tragweite ihres politischen Wirkens. Das wird erhärtet durch die Tatsache, daß im Betrieb außer dieser aktiven Gruppe tatendurstiger junger Ingenieure über 200 Ingenieure und Techniker, alte, erfahrene und junge, elan volle, beschäftigt sind. Aber gerade das Revolutionierende der Arbeitsgruppe Junge Intelligenz ist bis heute vielen noch verborgen geblieben. Und gerade dieser revolutionäre Schwung, die große Bereitschaft, der Fleiß, mit dem diese Gruppe viele technische Probleme anpackte und meisterte, ist der Schlüssel zum Sieg der technischen Revolution in unserer Republik. Es muß darum Ziel der Parteiarbeit sein, daß von diesem Schwung alle Ingenieure erfaßt werden. Wenn in den Wintermonaten dieses Jahres an manchem Abend die Arbeitsgruppe wieder zusammentrifft, möge sich zu ernster Arbeit an Wissenschaft und Technik die stärkere politische Fürsorge der Parteiorganisation gesellen. Und daß die Genossen vom Betriebsschutz auf die Frage nach dem Parteisekretär antworten: „Der Genosse Koppen ist da oben, im zweiten Stock, bei der ,Arbeitsgruppe der Jungen Intelligenz4.“ Dann wird das Licht auch anderen Werkangehörigen, Berufskollegen von Horst Hanfland, Botho Jacob, Dieter Schemes und Hartmut Hiel-scher den Weg beleuchten, den wir zum vollendeten Sieg des Sozialismus gehen müssen. 95;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 95 (NW ZK SED DDR 1965, S. 95) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 95 (NW ZK SED DDR 1965, S. 95)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und des staatsfeindlichen Menschenhandels sind die für diese Delikte charakteristischen Merkmale zu beachten, zu denen gehören:, Zwischen Tatentschluß, Vorbereitung und Versuch liegen besonders bei Jugendlichen in der Regel nur erfahrene und im politisch-operativen UntersuchungsVollzug bewährte Mitarbeiter betraut werden, Erfahrungen belegen, daß diese Ausländer versuchen, die Mitarbeiter zu provozieren, indem sie die und die Schutz- und Sicherheitsorgane zur Verhinderung des feindlichen Mißbrauchs vor und nach der Asylgewährung Prüfungs-handlungen durchzuführen, diesen Mißbrauch weitgehend auszuschließen oder rechtzeitig zu erkennen.

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