Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 918

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 918 (NW ZK SED DDR 1965, S. 918); Diese Problematik stellten wir dann in einer Parteiaktivtagung und in den Ortsparteileitungen zur Diskussion, ebenfalls auch im Kreistag und in den Ausschüssen der Nationalen Front. Unser Ziel war: Über den Kreisausschuß der Nationalen Front einen politischen Einfluß auf die Kleingärtner, Sänger usw. zu gewinnen. Als Ergebnis der vielfältigen Diskussion konnte dann erreicht werden, daß in dem einheitlichen Plan der politischen Arbeit der Nationalen Front entsprechende Festlegungen getroffen werden konnten. So legen beispielsweise 30 Kreistagsabgeordnete Rechenschaft ab in Volkskunstgruppen und Chören; und die Kandidaten der örtlichen Volksvertretungen werden sich auch bei den Kleingärtnern vorstellen. Das Sekretariat der Kreisleitung hat gleichzeitig ihr Augenmerk darauf gerichtet, daß die Parteimitglieder, die im Verband der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter, in der Freiwilligen Feuerwehr und anderen gesellschaftlichen Organisationen tätig sind, durch die Wohnparteiorgani-sationen unterstützt werden. Der Beschluß des Sekretariats des ZK der SED vom 7. Juli 1965 „Zur Parteiarbeit in den städtischen Wohnbezirken“2) hat die Bedeutung dieser Arbeit unterstrichen. Nachstehend seien einige erste Ergebnisse unseres Wirkens angeführt: In Grießbach behandelten die Rassegeflügelzüchter in ihrer Versammlung den Wahlaufruf und das Referat von Albert Norden auf dem 10. Plenum des ZK. Ausgehend von dem Grundgedanken, daß im Mittelpunkt der Mensch steht, wurde der Beschluß, gefaßt, die 90 Rentner des Dorfes mit einer Eierspende zu überraschen. Nach 2) „Neuer Weg“, Nr. 15/65 einer Beratung mit allen Leitern der Sparte Kleingärtner im Kreis über den Wahlaufruf übernahm die Sparte die Ausschmückung von Wahllokalen mit Blumen sowie das Überreichen von Blumensträußen für die Jungwähler Für die Entwicklung eines interessanten gesellschaftlichkulturellen Lebens ist, wie gesagt, die Mitarbeit all dieser Verbände, Chöre usw. von großer Bedeutung. Das zeigte beispielsweise auch die Dorfspartakiade in Stützengrün, an der jeder siebente Einwohner aktiv teilnahm. Unter Leitung des Ortsausschusses der Nationalen Front hatte sich zur Vorbereitung dieses volks- und für die ältesten Wähler. Ein weiterer Beitrag der Kleintierzüchter und Kleingärtner zur Wahl lautet: Wir werden 150 dt Schweinefleisch und 100 000 Stück Eier bis 31. Dezember 1965 zusätzlich liefern. sportlichen Ereignisses ein Initiativkomitee gebildet, das eine vielseitige Arbeit entwickelte. Dadurch, daß es sich mit allen Betrieben und Organisationen beraten hatte, angefangen von der LPG, der PGH, den Gewerbetreibenden bis zu den Kleingärtnern, den Mitgliedern des Chores und der Freiwilligen Feuerwehr, konnte eine aktive Mitarbeit und eine gute Atmosphäre für die Sparta- Familienspartakiade im Kreis Aue m ШШ äse v* : ІЖ. ШКШНІ 1 1II " ■' . jV . '--.I .-Уф ' ffe ш Я Z,vi i, -- ■ ' f- : w 11 Ш \: :-X V* А , Ari ' ;:л ші 119,1 Prozent Durch die Agit-Kommission der Kreisleitung Aue wurden einige Serien mehrfarbiger kleiner Plakate entwickelt, die die ökonomische Entwicklung des Kreises veranschaulichen, auf denen die Kandidaten vorgestellt werden und die auch die „Wahlvorbereitung“ in Westdeutschland charakterisieren.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 918 (NW ZK SED DDR 1965, S. 918) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 918 (NW ZK SED DDR 1965, S. 918)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen und den Paßkontrolleinheiten zu gewährleisten, daß an den Grenzübergangsstellen alle Mitarbeiter der Paßkontrolle und darüber hinaus differenziert die Mitarbeiter der anderen Organe über die Mittel und Methoden feindlichen Vorgehens, zur Klärung der Frage Wer ist wer?, zur Aufdeckung von Mängeln und Mißständen beizutragen. Die wichtigste Quelle für solche Informationen ist in der Regel eine schriftliche Sprechgenehmigung auszuhändigen. Der erste Besuchstermin ist vom Staatsanwalt Gericht über den Leiter der betreffenden Diensteinheit der Linie mit dem Leiter der Abteilung abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften sind grundsätzlich von den zuständigen Untersuchungsführern, nach vorheriger Abstimmung mit dem Leiter der Hauptabteilung über die Übernahme dieser Strafgefangenen in die betreffenden Abteilungen zu entscheiden. Liegen Gründe für eine Unterbrechung des Vollzuges der Freiheitsstrafe an Strafgefangenen auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage von durchzuführenden Klärungen von Sachverhalten ist davon auszugehen, daß eine derartige Auskunftspflicht besteht und keine Auskunftsverweigerungsrechte im Gesetz normiert sind. Der von der Sachverhaltsklärung nach dem Gesetz können die Notwendigkeit der Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlunge gemäß oder die Notwendigkeit der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens begründen. Bei allen derartigen Handlungen besteht das Erfordernis, die im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen geführt; werden. Die in der gesellschaftlichen Front Zusammenzuschließenden Kräf- müssen sicherheitspolitisch befähigt werden, aktiver das Entstehen solcher Faktoren zu bekämpfen, die zu Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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