Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 906

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 906 (NW ZK SED DDR 1965, S. 906); über die Lippen. Auf Vorschlag der APO-Leitung wurde er zum stellvertretenden Parteigruppenorganisator gewählt. Wir halfen ihm beim Studium der Beschlüsse. Im Meinungsaustausch, den der Parteigruppenorganisator bei jeder Gelegenheit mit ihm suchte, lernte er auf das Wesen der Beschlüsse einzugehen und Beschlüsse zu erläutern. Das hat mehrere Monate Zeit in An- Aus meinen Darlegungen geht hervor, daß ein Propagandist nicht unbedingt Mitglied der Parteigruppe der sozialistischen Brigade zu sein braucht. Ich bin Bereichsleiter und Propagandist in zwei sozialistischen Brigaden. Das ist auch der Ausdruck dafür, daß unsere Parteileitung nicht formal die Zahl der benötigten Propagandisten von der Anzahl der Brigaden ableitet, sondern die geeignetsten Genossen dafür auswählt. Das sind eben im Augenblick vierzig, und in unserem Werk existieren etwa sechzig sozialistische Brigaden und Kollektive. Unsere Parteiorganisation vergrößert den Kreis der Propagandisten ständig. Es gibt bei uns auch Fälle, da sind zwei Propagandisten Mitglieder einer Brigade. Dann bleibt ein Geno3se als Propagandist in der eigenen Brigade. Der andere wird Propagandist in der Nachbar brigade. spruch genommen. Heute ist der Genosse soweit qualifiziert, daß die Parteileitung ihn mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe betrauen kann. Diese systematische Vorbereitung eines Propagandisten ist Voraussetzung für sein späteres sicheres und bewußtes Auftreten. Fühlt sich ein Propagandist unsicher, die sozialistische Brigade würde ihn nicht anerkennen. triebszeitung „Der Schmelztiegel“ vorgestellt worden. Zwischen dem Lektorat und fügung. Wo, wie in unserer Parteiorganisation, die Propagandaarbeit zu einem festen Bestandteil geworden ist, ist das Lektorat ein wertvolles Instrument für den Propagandisten. Es hilft ihm, seine Arbeit sachkundiger, lebendiger und interessanter zu gestalten. Ich konnte nur einige Gedanken über meine Erfahrungen darlegen. Daß heute im Berliner Metallhütten- und Halb-. zeugwerk über 60 Brigaden und Gemeinschaften, ja ganze Abteilungen mit dem Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ ausgezeichnet worden sind, daran haben auch die vierzig Genossen, die in diesen Kollektiven die ver- Oft findet im Arbeitszimmer des Genossen Dörge ein Rundtischgespräch statt. Zwanglos diskutieren die Kollegen mit dem Propagandisten über sie interessierende politische Probleme. Der Propagandist muß nicht Mitglied der Brigade sein Lektorat und Propagandistenkollektiv Unsere Parteileitung hat eine wirkungsvolle Methode angewendet, wie die Propagandisten der gesamten Belegschaft bekannt werden. Jeder Propagandist einer sozialistischen Brigade ist in der Be- den Propagandisten besteht in unserem Werk eine Wechselbeziehung. Ich selbst arbeite zum Beispiel im Lektorat mit. Das trifft nicht auf alle Propagandisten zu. Aber wichtige Lektionen liest jeder Propagandist vor seiner Brigade. Das Lektorat stellt den Propagandisten Material zur Ver- antwortungsvolle Funktion eines Parteipropagandisten ausüben, ihren Anteil. Karl-Heinz Dörge Bereichsleiter, Propagandist der sozialistischen Brigaden „Völkerfreundschaft“ und „Clara Zetkin4* im ѴЕВ Berliner Metallhütten-und Halbzeugwerke 922;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 906 (NW ZK SED DDR 1965, S. 906) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 906 (NW ZK SED DDR 1965, S. 906)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Sicherung wahrer Zeugenaussagen bedeutsam sind und bei der Festlegung und Durchführung von Zeugenvernehmungen zugrundegelegt werden müssen. Das sind die Regelungen über die staatsbürgerliche Pflicht der Zeuge zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und im Strafverfahren - wahre Erkenntni resultate über die Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Beschuldigtenvernehmung bestimmt von der Notwendiqkät der Beurteilung des Wahrheitsgehaltes der Beschuldigtenaussage. Bei der Festlegung des Inhalt und Umfangs der Beschuldigtenvernehmung ist auch immer davon auszugehen, daß die in die Untersuchungshaftanstalt aufgenommenen Personen sich wegen der Begehung von Staatsverbrechen beziehungsweise anderer Straftaten mit einer hohen Gesellschaftsgefährlichkeit zu verantworten haben und das sich diese Inhaftierten über einen längeren Zeitraum in der Untersuchungshaftanstalt befinden und sicher verwahrt werden müssen. Die Entscheidung der Inhaftierten zum Tragen eigener oder anstaltseigener Kleidung ist auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen gegen die und die anderen sozialistischen Staaten. Das ist vor allem auch zum Nachweis der subjektiven Tatumstände von größter Bedeutung.

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