Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 898

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 898 (NW ZK SED DDR 1965, S. 898); der Parteiorganisation im Bezirkswirtschaftsrat Karl-Marx-Stadt gelungen ist, alle Genossen und Mitarbeiter zu überzeugen. Forderungen nach mehr Arbeitskräften, finanziellen Mitteln und nach Material werden noch zur Genüge gestellt, nicht nur in Karl-Marx-Stadt, sondern auch von anderen Bezirkswirtschaftsräten. Deswegen sollten die Parteiorganisationen in der weiteren Plandiskussion verständlich machen, daß die zielstrebige Rationalisierung ein wichtiger Bestandteil der Durchführung der technischen Revolution im Bereich der bezirksgeleiteten Industrie ist. Vertrauensvolle Zusammenarbeit Erst dann, wenn alle Genossen und Mitarbeiter die sozialistische Demokratie als die wahrhafte Selbstbestimmung des Volkes in ihrer eigenen Arbeit so praktizieren, daß alle Arbeiter, Angehörigen der Intelligenz und Leiter der Produktion gemeinsam und unmittelbar an allen lebenswichtigen Entscheidungen mitwirken, die von ihnen selber beschlossenen Maßnahmen auch selber zu ihrem eigenen Nutzen und zum Wohle der ganzen Gesellschaft verwirklichen, erst dann wird eine entscheidende Aufgabe des neuen ökonomischen Systems gelöst sein. In Vorbereitung der Wahlen hat sich gezeigt, daß die von der Partei gestellte Forderung die allseitige Erfüllung des Planes und die Aufstellung des Planes 1966 in guter Qualität ist ein wesentlicher Beitrag zu den Wahlen eben durch die enge Zusammenarbeit zwischen Leitern, Arbeitern und Angehörigen der Intelligenz erfüllt wird. Der Bezirk Karl-Marx-Stadt hatte vor nicht allzulanger Zeit ganz beträchtliche Rückstände in der Produktion von Konsumgütern, Zulieferteilen und Exportwaren. Ein stattlicher Teil dieser Rückstände konnte bisher abgebaut werden, nicht zuletzt deshalb, weil sich die Parteiorganisation des Bezirkswirtschaftsrates auf der Parteiaktivtagung und in Mitgliederversammlungen damit befaßte. Womit setzten sich die Genossen auseinander? Seit Jahren orientieren die Parteibeschlüsse alle Genossen zum Beispiel darauf, die Initiative aller Werktätigen zur Erfüllung der volkswirtschaftlichen Aufgaben, bei der Ausarbeitung des Volkswirtschaftsplanes zu wecken. Bei einem Teil Genossen des Bezirkswirtschaftsrates gab es hier ernsthafte Versäumnisse. In den Diskussionen der Parteiorganisation wurde die Auseinandersetzung mit den Genossen geführt, die versuchten, die tatsächlichen Planrückstände zu verniedlichen, indem sie die Vertragsrückstände und die Voraus- lieferungen bilanzierten. Ihnen wurde bewiesen, daß die Ursachen dafür in erster Linie in ihrer mangelhaften Leitungstätigkeit liegen. In den Aussprachen wirkte nicht nur die Kritik an Mängeln, sondern auch das gute Beispiel überzeugend. Daß es möglich ist, durch enge Zusammenarbeit mit den Betrieben die Initiative der Werktätigen zu wecken und die Wahlen mit ausgezeichneten Produktionsergebnissen vorzubereiten, zeigt sich im VEB Mo-desta, Johanngeorgenstadt. Der Betrieb hatte ständig Schwierigkeiten in der Planerfüllung. Die Qualität der Erzeugnisse entsprach nicht den Erfordernissen, die Kosten wurden überschritten. Genossen und Mitarbeiter der Industrieabteilung Wäsche und Bekleidung des Bezirkswirtschaftsrates hatten aus dem neuen ökonomischen System und der Forderung, sich an der Wahlvorbereitung in den Betrieben zu beteiligen, richtige Schlüsse gezogen. Sie begaben sich in den Betrieb, also dorthin, wo über Plus und Minus bei der Planerfüllung entschieden wird. An Ort und Stelle halfen sie den verantwortlichen Wirtschaftsfunktionären des Betriebes, ihre Arbeitsweise umzustellen und sich dabei auf die Initiative der Belegschaft im Wettbewerb zu stützen. Sie beteiligten sich an der Vorbereitung einer Neuererkonferenz im Betrieb. indem sie selbst Aussprachen mit den Werktätigen über Maßnahmen zur Erhöhung der Qualität, zur Einsparung von Material und zur Senkung der Kosten führten. Sie gaben Brigaden Hinweise, wie sie in Vorbereitung der Wahlen den Wettbewerb um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ verbessern können. Sie beantworteten Fragen, die von Belegschaftsangehörigen aufgeworfen wurden, zum Beispiel: „Warum einen neuen Wettbewerb?“, „Was heißt Arbeitsproduktivität und was Arbeitsintensität?“, „Was ist ein Haushaltsbuch?“ Die Verpflichtung der Belegschaft, noch im Jahre 1965 zusätzlich Kinderoberbekleidung zu produzieren, die Qualität zu verbessern, die Kosten zu senken und durch Neuerervorschläge einen guten Vorlauf für das Planjahr 1966 zu schaffen, bestätigt die erfolgreiche Arbeit der Genossen. Der in diesem Betrieb zur Vorbereitung der Wahlen geführte sozialistische Wettbewerb beweist, daß viele Probleme, die den Mitarbeitern der Bezirks Wirtschaftsräte unlösbar scheinen, durch die schöpferische Initiative unserer Werktätigen gemeistert werden können. Sich in der Parteiarbeit darauf zu orientieren, ist mehr denn je ein dringendes Erfordernis. Karl Keller /Werner Fidyka;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 898 (NW ZK SED DDR 1965, S. 898) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 898 (NW ZK SED DDR 1965, S. 898)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

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