Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 837

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 837 (NW ZK SED DDR 1965, S. 837); KUMEOTE DER-SED ІІІІІІІІ8ІІІІІІІІІІ1 Uber den Literaturvertrieb in den Grundorganisationen und die Aufgaben des Literaturobmannes Beschluß des Sekretariats des ZK der SED vom 7. Juli 1965 Das Programm unserer Partei und die Beschlüsse des Zentralkomitees sind die schöpferische Anwendung der marxistisch-leninistischen Wissenschaft auf die konkreten und komplizierten Bedingungen des Kampfes für den umfassenden Aufbau des Sozialismus in der DDR, für die Sicherung des Friedens und die Lösung der nationalen Frage in Deutschland. Die sachkundige Verwirklichung der Beschlüsse des Zentralkomitees durch die Grundorganisationen und die Sicherung der führenden Rolle der Partei auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens erfordert, daß alle Mitglieder und Kandidaten der Partei sich marxistisch-leninistisches Wissen aneignen und ihre erworbenen Kenntnisse ständig erweitern. Damit diesen Aufgaben und dem gewachsenen Bildungsbedürfnis der Mitglieder unserer Partei entsprochen wird, ist es notwendig, den Vertrieb und die Arbeit mit der Parteiliteratur zu verbessern. Das Selbststudium ist die wichtigste Form der Aneignung marxistisch-leninistischer Kenntnisse. Es ist eine unerläßliche Voraussetzung, um das ideologische Niveau der Mitgliederversammlungen, der Parteischulung und der ideologischen Arbeit unter den Werktätigen zu erhöhen. Den Vertrieb der Parteiliteratur zu sichern und ihr Studium durch die Mitglieder und Kandida- ten der Partei zu organisieren ist daher ein untrennbarer Bestandteil der Leitung der politisch-ideologischen Arbeit. Die bisherige Form der Zuteilung von Parteiliteratur an die Grundorganisationen ist schrittweise durch einen echten und vielfältigen Literaturvertrieb zu ersetzen. Auf der Grundlage einer zielgerichteten ideologischen Arbeit ist der reale Bedarf an marxistisch-leninistischer Literatur in den Grundorganisationen zu ermitteln. Dabei konzentrieren sich die Parteileitungen mit Hilfe ihrer Literaturobleute auf den Vertrieb folgender Literatur: die Werke der Klassiker des Marxismus-Leninismus, die Beschlüsse und Dokumente der Parteitage und des Zentralkomitees der Partei ; ferner auf die von den Abteilungen des Zentralkomitees herausgegebenen Schriftenreihen, grundlegende Werke der Gesellschaftswissenschaftler, die Parteizeitschriften und die im „Mitteilungsblatt für den Literaturobmann“ empfohlene Literatur. Der Vertrieb der Parteiliteratur ist wie folgt zu organisieren: I. 1. Die Parteileitungen der Grundorganisationen organisieren über die Literaturobleute den Vertrieb der obengenannten Literatur, die von den Genossen zur Vorbereitung der Mitgliederversammlungen, im Parteilehrjahr 853;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 837 (NW ZK SED DDR 1965, S. 837) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 837 (NW ZK SED DDR 1965, S. 837)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist verpflichtet, zur Erfüllung seiner Aufgaben eng mit den am Strafverfahren beteiligten Organen zusammenzuarbeiten, die Weisungen der beteiligten Organe über den Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit sind die - sozialistische Verfassung der Straf Prozeßordnung und das Strafgesetzbuch der Gemeinsame Anweisung der Generalstaatsanwaltsohaft der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Aufklärung von Brandstiftungen und fahrlässig verursachten Bränden sowie die Entstehungsursachen von Bränden vom Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Aufklärung von Brandstiftungen und fahrlässig verursachten Bränden sowie die Entstehungsursachen von Bränden vom Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher. Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen für derartige Angriffe sowie die dabei angewandten Mittel und Methoden vertraut gemacht werden, um sie auf dieser Grundlage durch die Qualifizierung im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Tätigkeit des Untersuchungsführers in der Vernehmung, insbesondere bei der Protokollierung. Es ist Anliegen der Ausführungen, die ErfOrdermisse der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlih-keit und Gesetzlichkeit die Möglichkeit bietet, durch eine offensive Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen den Beschuldigten zu wahren Aussagen zu veranlassen.

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