Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 828

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 828 (NW ZK SED DDR 1965, S. 828); Л ie Arbeit der Ortsausschüsse der Nationalen Front ist nicht immer so, daß wir als Genossen zufrieden sein könnten. Das eine Mal geht es ganz gut, das andere Mal wieder nicht. Das ist sicherlich nicht nur bei uns in Blönsdorf, im Kreis Jüter- Zur Arbeit im Ortsausschuß ERNTEWETTBEWERB ф Parteileitung prüft, ob entsprechend den Witte-rungsbedingungen alles getan wird, um die Ernte einzubringen und die Herbstarbeiten termingemäß durchzuführen Schlußfolgerungen Ф Stellungnahme zur Auswertung des Wettbewerbes anläßlich des 20. Jahrestages der Bodenreform. Vorschläge zur Fortsetzung des Wettbewerbs. ф Es wird eingeschätzt, wie sich die Kooperationsbeziehungen während der Erntearbeiten bewähren und wie sie weiterentwickelt werden können. UNTERSTÜTZUNG DER NATIONALEN FRONT ф Parteileitung sorgt dafür, daß der 20. Jahrestag der Bodenreform und das Erntefest für die politische Vorbereitung der Wahlen genutzt werden. ф Mitgliederversammlung schätzt den bisherigen Verlauf der politischen Arbeit zur Vorbereitung der Wahlen ein: Welche Fragen werden diskutiert? Welche Argumentation muß ausgearbeitet werden? Wie erfüllen die Genossen ihre Parteiaufträge? ф Aufträge an die im Ortsausschuß der Nationalen Front tätigen Genossen Vorschläge für differenzierte Aussprachen, für die Arbeit im Treffpunkt, für die Sichtagitation. ENTWICKLUNG DER LPG ф Der Vorstand berichtet in der Parteileitung über die Schlußfolgerungen aus den ökonomischen Maßnahmen der Regierung für die Produktion im Jahre 1966. ф Gemeinsame Beratung, wie die Leitung mit vorwiegend ökonomischen Mitteln in der LPG entwickelt werden soll. ф Beratung über notwendige Qualifizierungsmaßnahmen in den Wintermonaten. bog, so, sondern auch in mancher anderen Gemeinde unserer Republik. Seit einiger Zeit aber hat sich das bei uns geändert. Wie haben wir das erreicht bzw. wie gewährleisten wir, daß der Ortsausschuß heute tatsächlich seinen Aufgaben als wichtige gesellschaftliche Kraft im Dorf gerecht wird? Wir, die Genossen der Parteiorganisation, haben uns grundsätzlich darauf orientiert, ein enges Vertrauensverhältnis zu allen anderen demokratischen Parteien und Massenorganisationen im Dorf herzustellen. Die Gemeinsamkeit unserer Interessen die LPG zu entwickeln, die Produktion ständig zu steigern und unser Dorf schöner zu gestalten war dabei die Basis. Es entwickelte sich so eine gute Zusammenarbeit, die sich heute in der erfolgreichen Tätigkeit des Ortsausschusses widerspiegelt. Zur Vorbereitung der Wahlen haben wir folgendes gemacht: In der Parteileitung wurden die Aufgaben beraten, die es jetzt im Ort anzupacken gilt. Dabei stützten wir uns auf den Wahlaufruf und auf die Reden und Dokumente des 10. Plenums. Die Genossen von uns, die dem Ortsausschuß angehören, trugen dann unsere Vorstellungen vor. Die Mitglieder des Ortsausschusses berieten und einigten sich auf der Grundlage unserer Vorstellungen darüber, sowohl das persönliche Gespräch über bestimmte aktuelle Fragen im Ort zu organisieren und dabei gleichzeitig mit unseren Menschen über den Wettbewerb um die goldene Erntekrone zu sprechen. Wahlhelfer der Nationalen Front, Mitglieder der verschiedenen Parteien und Organisationen, führen jetzt darüber die Diskussion. Unsere Parteileitung schätzt ein, daß sich diese Arbeitsweise gut bewährt. Hannes Wiesauer Parteisekretär in der LPG „Friedensbanner" Blönsdorf, Kreis Jüterbog 844;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 828 (NW ZK SED DDR 1965, S. 828) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 828 (NW ZK SED DDR 1965, S. 828)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader wesentlich stärker wirksam werden und die operativen Mitarbeiter zielgerichteter qualifizieren. Es muß sich also insgesamt das analytische Denken und Handeln am Vorgang - wie in der politisch-operativen Arbeit übereinstimmen. Die trägt zur Erarbeitung eines realen Bildes über Qualität und Quantität der politisch-operativen Arbeit einerseits bei und dient andererseits der gezielten Einflußnahme des Leiters auf die Realisierung der Pahndungs-maßnahmen, der T-ansitreisesperren und die unter den veränderten Bedingungen möglichen operativen Kontroll-und Überwachungsmaßnahmen. Die Zollkontrolle der Personen und der von ihnen benutzten Fahrzeuge wird in der Regel in einem Objekt vollzogen. Ort, Zeitdauer und die Bedingungen des Gewahrsams werden durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angewiesen. Dementsprechend kann der Leiter der Hauptabteilung oder der Leiter der Bezirksverwaltung Verwaltung den vorläufigen Ausweisungsgewahrsam. Diese Möglichkeit wurde mit dem Ausländergesetz neu geschaffen. In jedem Fall ist aber zu sichern, daß der politischoperative UntersuchungshaftVollzug und die Maßnahmen des Strafvollzuges entsprechend der sozialistischen Gesetzlichkeit erfolgen und Störringen im Strafverfahren rechtzeitig erkannt und vorbeugend verhindert werden., Staatsanwaltschaftliche Aufsicht. Die Aufsicht über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Wach- und Sicherungsauf-gaben sowie zur Erziehung, Qualifizierung und Entwicklung der unterstellten Angehörigen vorzunehmen - Er hat im Aufträge des Leiters die Maßnahmen zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die ZisLe der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet,.

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