Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 82

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 82 (NW ZK SED DDR 1965, S. 82); In solchen LPG wie Pran-gendorf, Deyelsdorf* Hohenfelde, Völks-hagen, Güstow u. a. hat die Kulturarbeit wesentlich dazu beigetragen, die gute genossenschaftliche Arbeit zu entwickeln, viele Genossenschaftsmitglieder in die Planung und Leitung der LPG einzubeziehen und so die LPG politisch und ökonomisch zu stärken. Voraussetzung war auch hier die Klarheit in den Grundorganisationen über den Inhalt des kulturellen Lebens und seine Bedeutung beim umfassenden Aufbau des Sozialismus. Viele Grundorganisationen sicherten eine richtige Verbindung zwischen den LPG und den Dorfklubs. Auf Initiative der Partei stellten u. a. die LPG Güstow und Deyelsdorf den Dorfklubs den größten Teil der Kulturfondsmittel der LPG für die Förderung des geistig-kulturellen Lebens im Dorf zur Verfügung. In diesen Dörfern wurde schon erreicht* Der Bezirkslandwirtschaftsrat und der Rat des Bezirkes haben alle Dorfklubs unseres Bezirkes zu einem Leistungsvergleich aufgerufen. Damit soll erreicht werden, daß die gesellschaftliche Wirksamkeit der Volkskunstgruppen erhöht, eine Massenbasis für die künstlerische Selbstbetätigung geschaffen wird und die sozialistische Gemeinschaftsarbeit zwischen LPG und Dorfklub zustande kommt, wobei auch die staatlich-kulturellen Einrichtungen stärker in Erscheinung treten sollen. Als einzelne Etappen sind die Jahresendversammlungen in den LPG und die Versammlungen in den VEG zum Abschluß des BKV, der 20. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus am daß die Kulturarbeit von der LPG ausgeht. Die Genossenschaftsmitglieder arbeiten rege in den Zirkeln des Dorfklubs mit. Die Parteiorganisation der LPG Deyelsdorf hat es gut verstanden, talentierte und an der Kulturarbeit interessierte Menschen, die es überall gibt man beachtet sie nur oft nicht , zur Mitarbeit zu gewinnen. Auch viele leitende Genossen dieser LPG sind nicht Zaungäste der Kultur, sondern spornen durch ihr gutes Beispiel zur Mitarbeit an. Eine ganze Anzahl Parteiorganisationen fördert die Herausbildung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit auf dem Gebiet der Kultur. Gute LPG unterstützen mit ihren Dorfklubs noch nicht so weit entwickelte LPG, tauschen mit ihnen ihre Erfahrungen aus, gestalten gemeinsame Programme und treten in einen ökonomisch-kulturellen Wettbewerb. Dabei lernen alle Beteiligten. 8. Mai 1965 und die Ostseewoche vorgesehen. Uber die drei Wettbewerbsetappen hinaus wurde auf die planmäßige Vorbereitung des 20. Jahrestages der Bodenreform, den Tag der Republik und weitere Höhepunkte orientiert. Bèi der Durchführung des Leistungsvergleiches kommt es uns darauf an, viele Bäuerinnen und Bauern, Landarbeiter und Traktoristen in die Kulturarbeit einzubeziehen und ihren persönlichen Talenten, Fähigkeiten und Interessen Rechnung zu tragen. In der zweiten Etappe werden in der Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft im Mai 1965 in einigen Zentren der Kreise vor der Bevölkerung der Landwirtschaft Kreisaus- scheide durchgeführt. Die Kulturgruppen, die als beste aus den Kreisausscheiden hervorgehen, treten während der Ostseewoche 1965 auf dem Gelände der Industrie- und Landwirtschaftsmesse vor den Messebesuchern auf. Die besten Gruppen der Kreise und des Bezirkes werden ausgezeichnet. Beim Leistungsvergleich wird u. a. folgendes gewertet: der Inhalt der Tätigkeit der Dorfklubs, der Inhalt der Kulturprogramme und der Ausstellungen. Wie wurde mit künstlerischen Mitteln Einfluß auf die Produktion und die Entwicklung der sozialistischen Beziehungen der Menschen zueinander genommen? Wie ist die Teilnahme der Werktätigen an der künstlerischen Selbstbetätigung? Besonderer Wert wird auf die sozialistische Hilfe von Dorfklub zu Dorfklub gelegt, damit in einigen Dörfern der Widerspruch zwischen den gestiegenen geistigkulturellen Bedürfnissen und dem noch wenig entwickelten kulturellen Leben gelöst wird. Auch die Zusammenarbeit von Berufs- und Laienkünstlern wird gewertet. Als Auftakt des Leistungsvergleiches haben der Rat des Bezirkes (Abteilung Kultur) und der Bezirkslandwirtschaftsrat einen Lehrgang mit den verantwortlichen Genossen der staatlichen Organe und Institutionen durchgeführt. So hat das Büro für Landwirtschaft der Bezirksleitung Rostock begonnen, gemeinsam mit der Ideologischen Kommission, die Beschlüsse des VIII. Deutschen Bauernkongresses und der 2. Bitterfelder Konferenz zu verwirklichen. Zur vollen Durchsetzung der Beschlüsse bedarf es im Bezirk Rostock aber noch aller Anstrengungen. Rudi Gaede Mitglied des Büros für Landwirtschaft der Bezirksleitung Rostock Leistungsvergleich soll anspornen 82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 82 (NW ZK SED DDR 1965, S. 82) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 82 (NW ZK SED DDR 1965, S. 82)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen operativen Diensteinheiten und der Militärstastsanwaltschaft vielfältige Maßnahmen zur Überwindung vcn ernsten Mängeln, Mißständen und Verstößen gegen geltende Weisungen, insbesondere hinsichtlich Ordnung und Sicherheit sowie - Besonderheiten der Täterpersönlichkeit begründen. Die Begründung einer Einzelunterbringung von Verhafteten mit ungenügender Geständnisbereitsc.hfioder hart-nackigem Leugnen ist unzulässig. Die notwendiehffinlcheiöuhgen über die Art der Unterbringung und Verwahrung verbunden, das heißt, ob der Verhaftete in Einzeloder Gemeinschaftsunterbringung verwahrt wird und mit welchen anderen Verhafteten er bei Gemeinschaftsunterbringung in einem Verwahrraum zusammengelegt wird. Die Entscheidung über die Umstellung ist auf der Grundlage einer exakten Analyse des zu erwartenden operativen Nutzens sowie der konkreten Voraussetzungen für die Umstellung des Beziehungspartners zu treffen.

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