Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 758

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 758 (NW ZK SED DDR 1965, S. 758); We rklei terbes prech un gen werden die Kritiken und Vorschläge behandelt, und die Werktätigen bekommen auf jeden Fall eine Antwort, Entweder werden die Vorschläge Die neue Qualität in der politisch-ideologischen Arbeit mit den Menschen, wie sie der Beschluß des Politbüros des ZK vom 23. Februar 1965 fordert, hat im VEB Kofferfabrik Kindelbrück bereits gute Früchte getragen. So beschlossen die Werktätigen dieses Betriebes, zu Ehren des 20. Jahrestages der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus Produktion im Werte von 109 000 MDN zusätzlich in den Plan aufzunehmen. Für die Erfüllung des Planes stehen insgesamt 76 000 MDN als materieller Anreiz zur Verfügung. Die ökonomische Entwicklung des Betriebes ist deshalb so positiv, weil die im Plan Neue Technik festgelegten Aufgaben termingemäß realisiert werden. Die Genossen der Parteileitung kontrollieren die Erfüllung der Aufgaben ständig. Für sie ist die Kontrolle des Planes Neue Technik mit ein Instrument ihrer politischen Führungstätigkeit, und nicht das unwichtigste. 80 Prozent der Maßnahmen des Planes Neue Technik mit einem Gesamtnutzen von 134 000 MDN sind bisher schon wirksam geworden. Vor kurzer Zeit wurde zum Beispiel in einer Abteilung des Betriebes die Regelungstechnik eingeführt Allein dadurch ist es möglich, in diesem Bereich einen jährlichen Nutzen von 8000 MDN zu erreichen. Die Qualität der Erzeugnisse erhöht sich um ein vielfaches, und die Arbeitsproduktivität auf gegriffen und verwirklicht, oder aber es wird eine begründete Erklärung gegeben, warum dieses oder jenes zur Zeit nicht verwirklicht werden kann. steigt. Auch die Brigade „Wostok II“ verbesserte die Technologie und die Arbeitsorganisation. Die Mitglieder dieser Brigade sparen pro Koffer fünf Minuten Fertigungszeit ein, was einen hohen ökonomischen Nutzen für den Betrieb ergibt. ökonomisch denken lernen Im VEB Kofferfabriк Kindelbrück ist es zu einer guten Tradition geworden, zu bestimmten Problemen kollektive Beratungen der leitenden Wirtschaftskader durchzuführen, die vor allem dem Werkleiter eine gute Hilfe für seine beitun gstätigkeit sind. Be- stimmten wichtigen Mitgliederversammlungen der Partei gehen Arbeiteraussprachen voraus. So war es auch bei der Ausarbeitung des Planes Neue Technik, ohne daß die Parteiorganisation den Verantwortlichen für die Ausarbeitung des Planes ihre Arbeit abgenommen hätte. In einer solchen Aussprache mit den Arbeitern, an der auch der 1. Sekretär der Kreisleitung Sömmerda teilnahm, unterbreitete der Hauptbuchhalter, Genosse Die Kindelbrücker Genossen haben eine gute Methode entwickelt, um das politisch-ideologische Niveau der Werktätigen weiter zu heben. Einmal im Quartal finden, ver- Drese, den Vorschlag, die Verpackung der Koffer, die für den Export nach Übersee bestimmt sind, zu verändern. Bisher verpackte die Abteilung Absatz/Fertigwarenlager die Koffer in Versehläge aus Holz, bei denen die Bretter in Abständen von 5 cm angebracht waren. Nach genauer Untersuchung der Vorschriften wurde nun festgestellt und das nach Jahren , daß ein Abstand von fünf bis neun Zentimetern zulässig ist. Jetzt werden pro Kiste sechs Bretter eingespart. Das ergibt einen jährlichen Nutzen von 9000 MDN. Anders ausgedrückt heißt das, 600 Verschlüge können zusätzlich angefertigt werden, ohne daß mehr Material benötigt wird. Der Genosse Buchhalter hat also äußerst ökonomisch gedacht, als er seinen Vorschlag unterbreitete. Drängt sich da nicht von selbst die Schlußfolgerung für die Genossen der Parteileitung auf, daß man als Einleitung einer Mitgliederversammlung einmal allen Genossen einen genaueren Einblick in die Ökonomische Situation des Betriebes geben sollte? Die Genossen sollten die wunden Stellen im Betrieb, an denen besonders hohe Kosten entstehen, kennenlernen. Die Erkenntnis, daß jede eingesparte Mark die Devisenrentabilität eines Betriebes erhöht, ist doch nicht neu. Ein Vorschlag also, den wir uns durch den Kopf gehen lassen werden. anstaltet von der Betriebsparteiorganisation, Wochenendschulungen statt. Zu diesen Schulungen delegieren die Brigaden die Teilnehmer, also nicht nur Mitglieder der Par- Partei kontrolliert Plan Neue Technik Einmal im Quartal ist Schulung 774;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 758 (NW ZK SED DDR 1965, S. 758) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 758 (NW ZK SED DDR 1965, S. 758)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Besuchs mit diplomatischen Vertretern - Strafvollzug Vordruck - Gesundheitsunterlagen - alle angefertigten Informationen und Dokumentationen zum Verhalten und Auftreten des Inhaftierten in der Zur politisch-operativen Zusammenarbeit der Abteilungen und insbesondere auf der Ebene des Referates operativer Vollzug der Abteilung mit dem Untersuchungsführer der Abteilung. Die in der Fachschulabschlußarbeit behandelten einzelnen Bereiche der Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit unter Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, issenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit ausgehend diese Prinzipien ständig in ihrer Einheit und als Mittel zur Lösung der dem Staatssicherheit übertragenen Aufgaben verlangt objektiv die weitere Vervollkommnung der Planung der politisch-operativen Arbeit und ihrer Führung und Leitung. In Durchsetzung der Richtlinie und der auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit im Staatssicherheit fort. Wir sind uns darüber im klaren, daß noch viele Probleme anstehen, an denen noch weiter gearbeitet werden muß.

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