Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 735

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 735 (NW ZK SED DDR 1965, S. 735); VEB Radsatzfabrik Ilsenburg, ging mit sehr gutem Beispiel voran. Uns wurde nicht nur die Freistellung am Unterrichtstag garantiert, sondern wir erhielten auch neben finanziellen Zuwendungen wie Büchergeld usw. von unserem Parteisekretär jede erdenkliche Hilfe beim Lernen. Es gab allerdings auch einige Betriebe, die verlangten. daß ihre Schüler nach der Nachtschicht oder überhaupt nur in ihrer Freizeit am Unterricht teilnehmen sollten. Es wäre deshalb angebracht, wenn in dieser Beziehung eine einheitliche Linie geschaffen würde. Nicht einverstanden waren wir teilweise mit dem organisato- rischen Ablauf des Lehrgangs. Es war vielfach so, daß Lektionen nicht gelesen werden konnten. weil der Lektor nicht erschienen war. Die Kreisleitung sollte dafür sorgen, daß solche Mängel künftig vermieden werden. Gleichfalls wäre zu prüfen, ob nicht weniger Lektionen gehalten werden könnten, dafür aber mehr Seminare stattfinden sollten. Im Namen aller Schüler möchte ich der Kreisleitung Wernigerode und allen Lektoren für ihre Initiative und für ihre Arbeit danken. Jeder von uns hat eine gute Grundlage für seine Arbeit erhalten. Als Vorsitzende des Frauenausschusses ist es mir jetzt besser möglich, mit unseren Frauen über Maßnahmen und Beschlüsse unserer Partei zu diskutieren und ihnen die verschiedensten Fragen im Zusammenhang mit dem neuen ökonomischen System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft zu erklären. Der Kreisleitung möchte ich deshalb empfehlen, schon jetzt die erforderlichen Voraussetzungen für die Durchführung des zweiten Lehrgangs zu schaffen, damit er recht zahlreich von werktätigen Frauen besucht wird. Erika Bader Vorsitzende des Frauenausschusses im VEB Radsatzfabrik I)senburg/Harz HEUEOIETZ Die 10. Tagung des Zentralkomitees der SED beauftragte das Institut für Marxismus-Leninismus mit der Herausgabe des umfassenden Geschichtswerkes Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung Erarbeitet von einem Autorenkollektiv unter Leitung des Ersten Sekretärs der ZK der SED, Walter Ulbricht (g DIETZ VERLAG BERLIN 102 Berlin. Wallstraße 76-79 8 Bände mit zahlreichen Abbildungen, 1. Auflage 50000 Diese Volksausgabe erscheint kurzfristig im Dietz Verlag Berlin. Die ersten Bände liegen Anfang 1966 vor. Lassen Sie sich schon heute bet Ihrem Literaturobmann für den Gesamtbezug vormerken! 751;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 735 (NW ZK SED DDR 1965, S. 735) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 735 (NW ZK SED DDR 1965, S. 735)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in Operativ-Gruppen Objektdienststellen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Arbeitsbereich Vollzug. Der Arbeitsbereich Vollzug umfaßt folgende Sachgebiete - Sachgebiet operativer Vollzug, Sachgebiet Effekten und Er kenn ungs dienst, Inhaftiertenvorführung. Der Arbeitsbereich Vollzug ist dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung rechtzeitig zu avisieren. ffTi Verteidiger haben weitere Besuche mit Verhafteten grundsätzlich mit dem Leiter der Abteilung in mündlieher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Dem Leiter der zuständigen Abteilung der Hauptabteilung ist der Termin unverzüglich mitzuteilen. Die Genehmigung für Besuche von Strafgefangenen ein- schließlich der Besuchstermine erteilen die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung - wenn es die Umstände zulassen - dies mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie abzustimmen, Bei der Durchführung von Disziplinär-, Sicherungs- und Zwangsmaßnahmen ist zu gewährleisten, daß nach der Realisierung festgelegter Maßnahmen eine unverzügliche Aktualisierung Ergänzung der entsprechenden Dokumente der Kreis-und Objektdienststellen erfolgt. Diese Anweisung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.

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