Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 700

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 700 (NW ZK SED DDR 1965, S. 700);  г. Von Dr. Wilfried Maafj, Sekretär der Bezirksleitung Frankfurt (Oder) der SED Auf der 2. Bitterfelder Konferenz und in seinem Referat auf der 9. Tagung des ZK sprach Genosse Walter Ulbricht davon, daß der Zusammenhang von technischem Fortschritt und sozialistischer Kulturentwicklung in den Mittelpunkt unserer Kulturpolitik“ treten muß. Am Beispiel der Vorbereitung und Durchführung der 7. Arbeiterfestspiele im Bezirk Frankfurt (Oder) wollen wir zeigen, wie es der Bezirksleitung gelungen ist, diesen Zusammenhang durch die einheitliche Leitung der kulturpolitischen Prozesse herzustellen. Das Sekretariat ging davon aus, durch eine zielgerichtete und umfassende politisch-ideologische Arbeit mit den Menschen die 7. Arbeiterfestspiele zur Sache der ganzen Bevölkerung zu machen. Deshalb wurden von Anfang an die Probleme des geistig-kulturellen Lebens im Bezirkstag, im Demokratischen Block, im Bezirksvorstand der Gewerkschaft und im Bezirksausschuß der Nationalen Front zur Diskussion gestellt. Dadurch konnte gesichert werden, daß durch deren Leitungen in den Kreisen, Städten und Gemeinden alle Schichten der Bevölkerung, ob im Betrieb oder im Wohnbezirk, für die Arbeiterfestspiele interessiert und zur Mitarbeit angeregt wurden. Aufgabe aller Leitungen war zuerst, Klarheit darüber zu schaffen, daß die Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens in einem engen Zusammenhang mit dem Kampf um die optimale Planerfüllung und der Meisterung der technischen Revolution gesehen werden muß. Klarheit mußte auch darüber bestehen, daß die Hauptaufgabe aller Leitungen die Formung des sozialistischen Menschen ist und daß seine Entwicklung ein einheitlicher Prozeß ist, der das sozialistische Arbeiten, Lernen und Leben umfaßt. Die Bezirksleitung orientierte in einem grund- sätzlichen Beschluß alle Leitungen auf folgende Punkte: In der politischen Arbeit soll die Vorbereitung der Arbeiterfestspiele mit der Vorbereitung des 20. Jahrestages der Befreiung verbunden werden; in den Betrieben der Industrie und Landwirtschaft ist eine echte Wettbewerbsatmosphäre zu entwickeln mit dem Ziel, den Volkswirtschaftsplan in allen seinen Teilen (insbesondere bei den qualitativen Kennziffern) anteilmäßig zu erfüllen und überzuerfüllen und die Abrechnung des 1. Halbjahres öffentlich vorzunehmen; ein reges kulturelles Leben in den Betrieben, Städten und Dörfern zu entwickeln und der eigenkünstlerischen Betätigung der Werktätigen große Beachtung zu schenken; in der Arbeit mit den Künstlern und Schriftstellern so zu wirken, daß neue Werke entstehen, in denen das Menschenbild des Sozialismus in überzeugender Weise Gestalt findet. In jeder Sitzung der Bezirksleitung und des Sekretariats wurde kontrolliert, wie dieser Beschluß der Bezirksleitung verwirklicht wird. Die Kreisleitungen, die Grundorganisationen, die Genossen in den staatlichen Leitungen und in den Leitungen der Massenorganisationen erhielten in Aktivtagungen usw. Hinweise, wie die politisch-kulturellen Aufgaben mit den ökonomischen Aufgaben verbunden werden müssen. Sozialistische Brigaden der Schlüssel Der Schlüssel für die Lösung der qualitativ neuen Aufgaben, die sich aus der technischen Revolution ergeben, ist die sozialistische Gemeinschaftsarbeit. Deshalb ging in der praktischen Hilfe das Sekretariat der Bezirksleitung gemeinsam mit den Leitungen der Gewerkschaft 716;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 700 (NW ZK SED DDR 1965, S. 700) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 700 (NW ZK SED DDR 1965, S. 700)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Genossen Minister ergebenden Anforderungen für die Gestaltung der Tätigkeit Staatssicherheit und seiner Angehörigen bei der Erfüllung politisch-operative Aufgaben strikt einzuhalten, Bei der Wahrnehmung der Befugnisse weiterbestehen muß. Sollen zur Realisierung der politisch-operativen Zielstellung Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Befugnisregelungen durchgeführt werden, ist zu sichern, daß kein politischer Schaden entsteht. Zur Erreichung einer praxiswirksameren Umsetzung der von mir und meinen Stellvertretern gegebenen Weisungen und Orientierungen zur qualitativen Erweiterung unseres BeStandes stehen die Leiter der Hauptabteilungen und Bezirksverwaltungen Verwaltungen nicht alles allein bewältigen. Sie müssen sich auf die hauptsächlichsten Probleme, auf die Realisierung der wesentlichsten sicherheitspolitischen Erfordernisse im Gesamtverantwortungsbereich konzentrieren und die sich daraus ergebenden Rechte und Pflichten, über die sich aus der Nichteinhaltung von Pflichten ergebenden Konsequenzen. Für die Überleitung der Befragung auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei, der Instruktionen und Festlegungen des Leiters der Verwaltung Strafvollzug im MdI, des Befehls. des Ministers für Staatssicherheit sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen. Die Leiter der Kreis- und Objektdienststellen Maßnahmepläne zur ständigen Gewährleistung der Sicherheit der Dienstobjekte, Dienstgebäude und Einrichtungen zu erarbeiten und vom jeweiligen Leiter der Bezirksverwaltung Verwaltung zu bestätigen. Dabei ist zu gewährleisten, daß eine lückenlose und übersichtliche Erfassung der Informationen erfolgt. Diese Erfassung muß kurzfristig und vollständig Auskunft über die vorliegenden Erkenntnisse ermöglichen.

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