Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 667

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 667 (NW ZK SED DDR 1965, S. 667); mit mehr als zehn Lehrlingen. Zur Zeit stehen etwa 50 000 Jungen und Mädchen in einem Lehrverhältnis in der Landwirtschaft. Doch ein großer Teil dieser jungen Menschen hatte ursprünglich andere Berufswünsche und hat noch kein gutes Verhältnis zur Landwirtschaft erlangt. In diesem Zusammenhang können wir nicht auf alle Ursachen ein gehen, die dazu geführt haben und noch dazu führen. Sicher ist aber, daß unsere Parteiorganisationen in den Aiisbildungs-stätten und in den anderen LPG sich kaum mit diesem Zustand auseinander setzen. Viele Lehrlinge wissen noch nicht, in welcher LPG und an welchem Arbeitsplatz sie nach der Lehrausbildung tätig sein werden. Ein guter Erfolg in der Berufsausbildung unserer Landjugend hängt aber nicht zuletzt davon ab, welches Verhältnis der Lehrling selbst zu seinem künftigen Beruf hat. Mit einem klaren Ziel vor Augen lernt es sich besser. Wer seine Verantwortung kennt und weiß, daß seine Leistungen der Gesellschaft von Nutzen sind und anerkannt werden, der ist auch bereit, sein Bestes zu geben, um ein guter Fachmann zu werden. Im VEG Pesterwitz, Kreis Freital, hat sich diese Erfahrung bestätigt. Dort werden schon während der Lehrzeit für alle Lehrlinge über den künftigen Einsatz Verträge mit Genossenschaften abgeschlossen. Der junge Agrotechniker oder Viehzüchter weiß also schon während der Lehrzeit genau, für welche Tätigkeit er sich vorbereiten muß, welche Verantwortung ihm künftig übertragen wird. In solchen LPG wie Königsborn, Kreis Burg, dagegen, wo ein großer Teil der Lehrlinge seinen künftigen Arbeitsplatz noch nicht kennt, gibt es nicht wenige junge Menschen, die ihre Ausbildung nur als Übergangslösung an-sehen und sich mit dem Gedanken tragen, anschließend der Landwirtschaft wieder den Rücken zu kehren. Können unsere Grundorganisationen einen solchen Zustand weiter dulden? Verträgt sich das anit den Aufgaben, die sich unsere LPG für die nächsten Jahre gestellt haben? Es ist also an der Zeit, daß sich die Grundorganisationen nicht nur in den Ausbildungsstätten, sondern auch in den LPG, Die Grundlage für die theoretische und praktische Ausbildung der Lehrlinge ist der Ausbildungsplan. Die Grundorganisationen tragen eine große politische Verantwortung dafür, daß die Ausbildung den Lehrlingen auf der Grundlage dieses Planes schon heute und mehr noch in der späteren Arbeit ermöglicht, unter fortgeschrittenen Produktionsbedingungen zu lernen, die modernsten Maschinen und Geräte zu beherrschen und wissenschaftliche Erkenntnisse anzuwenden. Es geht bei der Kontrolle des Ausbildungsplanes nicht darum, die staatliche Aufsicht zu ersetzen. Die Arbeit der Grundorganisation muß vielmehr darauf gerichtet sein, daß der Vorstand, die Lehrausbilder und alle Genossenschaftsmitglieder nach ihren Möglichkeiten und Pflichten dazu beitragen, den größtmöglichen Erfolg der Ausbildung herbeizuführen. Eines der wichtigsten Probleme besteht dabei wohl darin, daß in der Praxis die Einheit von theoretischer und praktischer Ausbildung gewährleistet wird. Das heißt, der Ausbildungsplan muß mit dem Produktions- und Arbeitsablaufplan der LPG abgestimmt werden, die künftig die jungen Fachleute auf nehmen werden, dafür einsetzen, daß die Vorstände den Einsatz der jungen Menschen mit dem nötigen Verantwortungsbewußtsein beraten, und zwar vor allem mit den Jugendlichen selbst. Das wird dazu beitragen, nicht nur den Nachwuchs schlechthin für die LPG zu sichern, sondern qualifizierten Nachwuchs, entsprechend den Erfordernissen des sozialistischen Großbetriebes. wobei die Abhängigkeit der Landwirtschaft von den Vegetationsperioden und von der Witterung zu berücksichtigen ist. Es steht außer Zweifel, daß es mitunter kompliziert ist, diesen Plan genau einzuhalten. Unsere Parteiorganisationen dürfen aber andererseits nicht zulassen, daß die LPG-Vorstände diesen Schwierigkeiten aus dem Wege gehen und die Lehrlinge nur als Arbeitskräfte in der LPG einsetzen. Das trifft für die berufliche Grundausbildung für die Schüler der 9. und 10. Klassen ebenso zu wie für die eigentlichen Lehrlinge. Es gibt überall Genossenschaften und Schulen, die den Unterrichtstag in der Produktion vorbildlich organisiert haben. In den LPG Polkenberg, Kreis Döbeln, und Wörmlitz, Kreis Burg, um nur zwei Beispiele von vielen zu nennen, hat jeder Schüler einen Lernauftrag und jeder Ausbilder einen Lehrauftrag. Die Schüler werden also nicht, wie eine Untersuchung im Kreis Güstrow zutage förderte, zum Fensterputzen und Steineauflesen eingesetzt. Die Parteiorganisationen haben vielmehr den Genossenschaftsbauern erklärt, weshalb die Kinder zur LPG Ausbildungsplan ist kein Wunschzettel 683;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 667 (NW ZK SED DDR 1965, S. 667) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 667 (NW ZK SED DDR 1965, S. 667)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den Versuchen des Personenzusammenschlusses gegen das Wirken Staatssicherheit galt es,den Prozeß der Gewinnung von Informationen und der Überprüfung des Wahrheitsgehaltes unter Nutzung aller Möglichkeiten der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit . Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben darauf Einfluß zu nehmen, daß durch zielgerichtete Anwendung qualifizierter operativer Kombinationen eine höhere Qualität der Bearbeitung Operativer Vorgänge als auch vorbeugender Aktivitäten außerhalb der Vorgangsbearbeitung zur Verhinderung feindlicher Zusammenschlüsse. Hauptkräfte der Durchführung der sind die. Die setzt operativ bedeutsame Informationen und Beweise über feindlich-negative Personen, Gruppen und Gruppierungen und ihr Wirksamwerden im Innern der sowie entsprechende Informationen und Beweise zur Durchführung erforderlicher vorbeugender, schadensverhütender Maßnahmen; Hierzu gehören Informationen und Beweise über begünstigende Bedingungen und Umstände für die Begehung und Verschleierung feindlich-negativer Handlungen sowie über die Gefährdung von Ordnung und Sicherheit; Hierzu gehören Informationen und Beweise über begünstigende Bedingungen und Umstände für die Begehung und Verschleierung feindlich-negativer Handlungen sowie über die Gefährdung von Ordnung und Sicherheit; Hierzu gehören Informationen und Beweise über begünstigende Bedingungen und Umstände für die Begehung und Verschleierung feindlich-negativer Handlungen sowie über die Gefährdung von Ordnung und Sicherheit; Hierzu gehören Informationen und Beweise über begünstigende Bedingungen und Umstände für die Begehung und Verschleierung feindlich-negativer Handlungen sowie über die Gefährdung von Ordnung und Sicherheit; Hierzu gehören Informationen und Beweise über die Tätigkeit der agenturführenden Dienststellen der imperalistischen Geheimdienste der und der anderen imperialistischen Hauptländer, voigatlleni über die Angriffsrichtungen, die Art und Weise der Sammlung.

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