Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 629

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 629 (NW ZK SED DDR 1965, S. 629);  Für Wissenschaftler, Lehrkräfte und wissen-schaffliehe Mitarbeiter an Akademien, Universitäten und Hochschulen sind durch die Parteiorganisationen dieser Institutionen regelmäßig marxistische Kolloquien oder Vorträge zu organisieren. Durch sie sollen die Teilnehmer mit neuen Erkenntnissen der Forschung auf dem Gebiet des Marxismus-Leninismus und mit neuen politisch-ideologischen Problemen vertraut gemacht werden. Die Parteileitungen legen in Übereinstimmung mit den Aufgaben der betreffenden Institutionen und den Interessen der Teilnehmer die Thematik fest. Für Studenten an Universitäten und Hochschulen werden von den Parteiorganisationen „Seminare zum Studium neuer Probleme der Theorie und Politik der Partei“ gebildet. Für diese Seminare sollen auch parteilose Studenten als Teilnehmer gewonnen werden. Die Parteileitungen nutzen diese Seminare, um die politisch-ideologische Arbeit unter den Studenten zu verstärken. Größere Aufmerksamkeit ist dabei der Befähigung der Seminarteilnehmer zur offensiven Auseinandersetzung mit der imperialistischen Ideologie zu schenken. Für Genossen und parteilose Angehörige der künstlerischen Intelligenz, für Mitarbeiter und Angehörige kultureller Organisationen und Institutionen sind Seminare oder Vortragsreihen zu organisieren, in denen grundlegende Fragen der Kulturpolitik der Partei und der marxistisch-leninistischen Weltanschauung behandelt werden. Diese Seminare oder Vortragsreihen sollen den Angehörigen der künstlerischen Intelligenz helfen, die Dialektik des sozialistischen Aufbaus, des Kampfes der beiden gesellschaftlichen Systeme in der Welt und in Deutschland und die Probleme des künstlerischen Schaffens vom Standpunkt der marxistisch-leninistischen Weltanschauung besser zu verstehen. Die Seminare und Vortragsreihen werden von den Bezirks- und Kreisleitungen auf der Grundlage des zentralen Themenplanes organisiert und geleitet. Die Abteilungen Propaganda, Wissenschaft, Volksbildung und Kultur des Zentralkomitees unterstützen die Propagandisten dieser Bereiche durch zentrale Beratungen, wissenschaftliche Konferenzen, Vorträge usw. 6. Spezielle Seminare und Vortragsreihen zur tieferen Aneignung marxistisch-leninistischer Kenntnisse Zur Erhöhung der marxistisch-leninistischen Bildung können durch die Bezirks- und Kreisleitungen sowie durch die Parteiorganisationen der Großbetriebe spezielle Seminare und Vortragsreihen organisiert werden. Zum Beispiel: zum Studium des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft für Wirtschaftskader u. a. interessierte Teilnehmer; zum Studium von Grundproblemen der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung für Geschichtslehrer, Mitglieder der Kommissionen zur Erforschung der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung, Mitarbeiter von Museen, Gedenkstätten u. a.; zum Studium des staatsmonopolistischen Herrschaftssystems in Westdeutschland für Propagandisten, Redakteure, Verlagslektoren und andere; zum Studium wichtiger weltanschaulicher Fragen unserer Zeit für interessierte Teilnehmer aus der Intelligenz, Mitglieder der Ausschüsse für Jugendweihe, Referenten der Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse u. a. Für die hier aufgeführten speziellen Seminare und Vortragsreihen geben die zentralen Themenpläne die inhaltliche Orientierung. Die Seminare oder Vortragsreihen sollen die Teilnehmer zum gründlichen Studium der Werke von Marx, Engels und Lenin anregen und mit den neuesten Ergebnissen der Gesellschaftswissenschaften vertraut machen. Sie können auch mit dem Ziel gebildet werden, bestimmte marxistisch-leninistische Lehrbücher, wie die „Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung“, „Imperialismus heute“ u. a. durchzuarbeiten. Für diese Seminare und Vortragsreihen sind wissenschaftliche Konferenzen und Tagungen auszuwerten und ihre Materialien in das Studium einzubeziehen. An solchen zentralen wissenschaftlichen Veranstaltungen sollten Propagandisten aus den Bezirken und Kreisen 645;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 629 (NW ZK SED DDR 1965, S. 629) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 629 (NW ZK SED DDR 1965, S. 629)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der vorgenommen. ,Gen. Oberst Voßwinkel, Leiter der Halle Ergebnisse und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Untersuchungsabteilung und mit den.

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