Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 621

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 621 (NW ZK SED DDR 1965, S. 621); der Planung und Leitung nicht deshalb an, weil alles, was wir bisher machten, schlecht war, sondern weil heute höhere Anforderungen an die Leitung gestellt werden. Wir wollen und müssen hierbei auch alle bisherigen guten Erfahrungen mit verwerten. Die Beweggründe in Neuholland In der LPG Neuholland (etwa 2400 ha LN), Kreis Oranienburg, analysierten die Genossen der Parteileitung gemeinsam mit den leitenden Wirtschaftskadem in Auswertung des VIII. Deutschen Bauernkongresses ihre Leitungstätigkeit. Sie überprüften, ob diese mit dem Stand der Entwicklung der Genossenschaft übereinstimmt. Dabei stellten sie u. a. folgendes fest: Sie hatten als Genossenschaft vom Staat mit dem Bau von neuen Kombinaten und Wohnungen mehr als 10 Millionen MDN erhalten, jedoch die Produktion stieg im Verhältnis dazu zu langsam. Mit ihren bisherigen Leitungsmethoden hatten sie einige Abschnitte der Produktion nicht fest in der Hand, es gab gewisse Überschneidungen in der Unterstellung. Nachdem sich die Diskussion zuerst überwiegend mit der Schaffung rationeller Produktionseinheiten beschäftigte, kam man dann zu der Erkenntnis, die Leitungstätigkeit entsprechend den Erfordernissen des neuen ökonomischen Systems umzustellen. Die Genossen und Kollegen in Neuholland überlegten, wie das Prinzip der materiellen Interessiertheit und Verantwortung wirkungsvoll angewandt werden kann. Es ging ihnen hierbei um die Einführung eines Systems ökonomischer Hebel, um dadurch sowohl richtige ökonomische Beziehungen zwischen den Mitgliedern einer Produktionseinheit, zwischen den verschiedenen Produktionseinheiten als auch zwischen Produktionseinheiten und Vorstand herzustellen. Diese Beziehungen sollten so gestaltet werden, daß sie die Interessen der Mitglieder mit den Interessen der Genossenschaft und des Staates weitgehend in Übereinstimmung bringen. Gleichzeitig ging es darum, ein hohes Maß an Selbständigkeit der Brigaden bei der Durchführung der Aufgaben zu erreichen, dabei aber in den einzelnen Produktionseinheiten zu vermeiden, daß starke Tendenzen eines Brigadeegoismus auftreten. An erster Stelle sollten entsprechend den sozialistischen Produktionsverhältnissen die Wahrung des Gesamtzieles der Genossenschaft sowie die kameradschaftlichen Beziehungen und die gegenseitige Hilfe untereinander stehen. Nach den Erfahrungen der LPG Dahlen ging GETREIDEERNTE Beratung der politischen Argumentati0 Wettbewerb zur Vorbereitung, des 20. Jahres tages der demokratischen Bodenreform. ф Überlegung, welche ideologischen Hemmnisse und wie diese beseitigt werden müssen, urn іе volle Schlagkraft der Technik, d.e Anwendung moderner Ernteverfahren und ein о es rn e tempo zu sichern. Prüfen, wie die Grundsätze des neuen ökonomischen Systems in den Wettbewerbsbedmgun-gen zum Ausdruck kommen. ф Mitgliederversammlung nimmt Stellung zur Anwendung der vom 9. ZK-Plenum gegebenen Hinweise im Wettbewerb während der Ernte. ф Ständige Kontrolle über den Stand der Erntearbeiten und öffentliche Auswertung der Leistungen im Wettbewerb. PLANERFÜLLUNG in der Viehwirtschaft und Ergebnisse des Wettbewerbs einschätzen. PARTEILEHRJAHR - QUALIFIZIERUNG Ф Studium des Beschlusses des Politbüros zum Parteilehrjahr 1965/66 (in diesem Heft Seite 641). ф Erste Maßnahmen zur Vorbereitung festlegen. Einschätzung der Ergebnisse der fachlichen Qualifizierung Vorschläge für weitere Qualifizierung entsprechend der Perspektive der LPG. LANDWIRTSCHAFTSAUSSTELLUNG Stellungnahme zum Studienergebnis beim Besuch der Landwirtschaftsausstellung in Leipzig-Markkleeberg Auswertung sichern. 637;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 621 (NW ZK SED DDR 1965, S. 621) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 621 (NW ZK SED DDR 1965, S. 621)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Im Zusammenhang mit der Aufklärung straftatverdächtiger Handlungen und Vorkommnisse wurden darüber hinaus weitere Personen zugeführt und Befragungen unterzogen. Gegen diese Personen, von denen ein erheblicher Teil unter dem Einfluß der politisch-ideologischen Diversion und verstärkter Eontaktaktivitäten des Gegners standen, unter denen sich oft entscheidend ihre politisch-ideologische Position, Motivation und Entschluß-, fassung zur Antragstellung auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der gestellt hatten und im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung besitzen, sich unterschiedlicher, zum Teil widersprechender Verhaltensweisen in den einzelnen Lebensbereichen bedienen, um ihre feindlich-negative Einstellung ihre feindlichnegativen Handlungen zu tarnen. Deshalb ist es erforderlich, die sich aus diesen sowio im Ergebnis der Klärung des Vorkommnisses ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben für die weitere Qualifizierung der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gosellschafts-schädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischsn Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher, Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Vernehmungeft. Die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Einzuarbeitenden zur anforderungsgerechten Dokumentierung von Vernehmungsergebnissen sowie von Ergebnissen anderer Untersuchungshandlungen werden weiter entwickelt.

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