Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 607

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 607 (NW ZK SED DDR 1965, S. 607); Wie wit propagandistische Çftofrvetunstultungen otganisieten Es gehört bereits seit dem vergangenen Jahr zu einem festen Bestandteil der Arbeit des Sekretariats der Kreisleitung Ar n s t a d t, propagandistische Großveranstaltungen zu organisieren. Natürlich hat sich diese Form der Propaganda nicht im Selbs tlauf durch gesetzt oder wurde angewandt, nur um wieder einmal etwas Neues zu tun. Es gab dazu die unterschiedlichsten Überlegungen, und nicht gleich gab es volles Einverständnis. Es tauchten die Auf der Grundlage des Beschlusses des Sekretariats des ZK vom 19. November 1964 „Die Aufgaben und die Arbeitsweise der Bildungsstätten der Partei im System der Propagandaarbeit“1) hatte sich unsere Bildungsstätte einen Maßnahmeplan erarbeitet, der durch Beschluß des Sekretariats der Bestandteil des Plans der politischen Massenarbeit wurde. Außer unserer Hauptaufgabe als Bildungsstätte, „ausgehend vom Programm der Partei und den Beschlüssen des Zentralkomitees der SED, allen auf ideologischem Gebiet tätigen Kadern der Partei tiefere marxistisch-leninistische Kenntnisse zu vermitteln“ (ZK-Beschluß), stellten wir uns die Aufgabe, die Massenpropaganda zu organisieren. Zusammenarbeiten sollten wir dabei das hatte das Sekre- 1) Im „Neuen Weg“ Nr. 1/1965 abgedruckt. Fragen auf: Wird es uns gelingen, unsere Menschen für solche Veranstaltungen zu gewinnen und werden sie sich für die dort behandelten Themen interessieren? Werden wir überhaupt die richtigen Fragen treffen? Die letztgenannte Frage erschien uns die wichtigste. Denn das setzte voraus, daß wir die Stimmung der Bevölkerung und die am meisten diskutierten Fragen kennen mußten. Die Praxis gab uns darauf die Antwort. tariat im Plan der politischen Massenarbeit festgelegt * mit den Massenorganisationen, vor allem mit der Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse. Die Koordinierung der politischen Massenarbeit der Partei und der Massenorganisationen war dabei das Wichtigste. Sie begann bereits mit der Ausarbeitung des Planes der politischen Massenarbeit. Nachdem im Sekretariat der Kreisleitung die Grundthesen des Planes beschlossen worden waren, gab es eine ganze Reihe differenzierter Beratungen mit den Vorständen der Massenorganisationen. Dabei ging es nicht etwa um eine Bevormundung oder um das Zusammentragen der Vorhaben der Massenorganisation zu einem Plan der Kreisleitung. Es ging vielmehr darum, wie wir mit Hilfe der Massenorganisationen an alle Schichten der Bevölkerung heran - kommen, um sie mit den Grundfragen der Politik der Partei und Regierung vertraut zu machen. Diese Beratungen sie finden auch weiterhin regelmäßig und unter der Leitung des Sekretariats statt haben wesentlich dazu beigetragen, die Zersplitterung der Kräfte zu überwinden und Überschneidungen zu vermeiden. Im Plan der politischen Massenarbeit ist zum Beispiel festgelegt, wer von den Funktionären der Partei, der Massenorganisationen, der Nationalen Front oder des Staatsapparates zu welchem Thema und vor welchem Kreis der Bevölkerung spricht. Der Zustand, daß einer vom anderen nichts weiß, gehört der Vergangenheit an. Bei den Zusammenkünften mit Agitatoren in den Wohngebieten und Orten und auf den Einwohnerversammlungen erfuhren wir, welche Fragen es unter allen Schichten der Bevölkerung gibt, die einer Beantwortung bedürfen. Diese Einschätzung veranlaßte uns, größere Veranstaltungen zu organisieren, wo wir die Grundfragen der Politik der Partei mit den in vielen Diskussionen mit der Bevölkerung aufgeworfenen Fragen in Verbindung brachten. Aktuelle politische Probleme, die nicht nur einen kleinen Kreis von Menschen interessieren, sondern unter allen Schichten diskutiert werden, mußten vor einem entsprechend großen Teilnehmerkreis behandelt werden. So haben wir zu den Vorträgen „Was bringt uns der Freundschaftsvertrag Sekretariat beschließt Plan;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 607 (NW ZK SED DDR 1965, S. 607) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 607 (NW ZK SED DDR 1965, S. 607)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit den Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Schreiben des Ministers. Verstärkung der politisch-operativen Arbeit auf dem Gebiet des Rechtsver- kehrs zu fördern. Bereits vor Inkrafttreten dieses Vertrages wurde diesem Grundsatz seitens der in der Praxis konsequent Rechnung getragen.

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