Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 593

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 593 (NW ZK SED DDR 1965, S. 593); Techniker, hinsichtlich der Erreichung und Bestimmung des Weltstandes in Konstruktion und Fertigung erzielen konnten, sind auf eine zielstrebige Eine differenzierte politische Arbeit ist nur dann möglich, wenn alle Genossen ihren politischen Auftrag ernst nehmen, wenn eine enge Zusammenarbeit zwischen Genossen und Kollegen besteht. Dabei spielen die Parteigruppen und der Inhalt der Mitgliederversammlungen eine große Rolle. Unsere Parteileitung hat schon seit langem als Schwerpunkt Konstruktion und Technologie erkannt und entsprechend politisch gearbeitet, weil sonst Tempoverlust in der wissenschaftlich-technischen Entwicklung eintreten würde. Diese Arbeit war nicht erfolglos. In den letzten drei Jahren erhöhte sich die An- und differenzierte Erziehung der Menschen in der politisch-ideologischen Arbeit durch die Parteiorganisation zurückzuführen. zahl der Parteimitglieder unter den Angehörigen der wissenschaftlichen und technischen Intelligenz auf 30 Prozent. Das heißt, fast ein Drittel unserer Wissenschaftler und Konstrukteure sind Mitglieder unserer Partei. Heute ist es zum Prinzip der Arbeit geworden, daß die Genossen der Konstruktionsabteilung und auch der Abteilung Technologie ihre Probleme regelmäßig mit den Kolleginnen und Kollegen beraten. Ich möchte ein Beispiel anführen, das zeigt, wie die Parteiorganisation mit parteilosen Wissenschaftlern und Konstrukteuren arbeitet. Hier wird deutlich, worum es sich in erster Linie handelt: Um das echte, beiderseitige Vertrauens verhäl tni s z wi s chen den parteilosen Angehörigen der Intelligenz und unseren Genossen. Einer unserer besten Konstruktionsleiter ist der „Verdiente Techniker des Volkes“ Kollege Wolfgang Hartung. Er erhielt vor einiger Zeit vom Werkdirektor den Auftrag, für eine Kurbeltiefzieh* presse einen neuen Antrieb zu entwickeln, der in seiner konstruktiven Auslegung die bisher bekannten Normen übertrifft und damit absolute Weltspitze aufweist. Kollege Hartung ging mit großen Vorbehalten an die Lösung dieser Aufgabe. Oft plagten ihn Zweifel und mehrfach äußerte er, der Auftrag sei in der vorgegebenen Zeit nicht zu realisieren. Er hat viel gegrübelt und mit seinen Kollegen in der Konstruktionsgruppe ge-fachsimpelt. In ihm kämpften Schwerpunkt: Konstruktion und Technologie Foto: Nicolai Der Verdiente Techniker des Volkes Kollege Wolfgang Hartung (4. von links) bei einer Beratung mit der Sozialistischen Arbeitsgemeinschaft „Stahlformguß“, die durch verbesserte Konstruktion, Gießtechnologie und Technologie 51 000 MDN einsparte. Mitglied dieser sozialistischen Arbeitsgemeinschaft ist auch Kollege Kühn, Vorsitzender der Betriebssektion der KDT (rechts). 609;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 593 (NW ZK SED DDR 1965, S. 593) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 593 (NW ZK SED DDR 1965, S. 593)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der von der Arbeits-richtung bearbeiteten Vorgänge, durch die Abteilungen konnten die in der Jahresanalyse genannten Reserven noch nicht umfassend mobilisiert werden.

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