Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 581

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 581 (NW ZK SED DDR 1965, S. 581); КиМЕЛГГЕ DER SED ІІІІІІІІІІІІШІІІІ чАТІ JL JL OLti? der leitenden Parteiorgane und der Grundorganisationen der Industrie und des Bauwesens aus der Planerfüllung des I. Quartals 1965 / Aus dem Beschluß des Sekretariats des Zentralkomitees der SED vom 22. April 1965 Das Sekretariat des ZK weist mit Nachdruck darauf hin, daß die Verbesserung der Leitungstätigkeit durch die zentralen Staats- und Wirtschaftsorgane, die WB und Werkleiter sowie alle Parteiorgane in Industrie und Bauwesen die wichtigste Voraussetzung für die allseitige Erfüllung des Planes 1965 ist. Die Bezirks- und Kreisleitungen haben in der politischen Führungstätigkeit und durch die Einbeziehung aller gesellschaftlichen Organisationen, insbesondere der Gewerkschaften, zu gewährleisten, daß der Volkswirtschaftsplan 1965 zum umfassenden Aktionsprogramm aller Werktätigen gemacht wird. Dabei kommt es gleichzeitig darauf an, die auf den Berichtswahlversammlungen und in den Entschließungen festgelegten Aufgaben richtig mit der konsequenten Durchführung des Beschlusses des Sekretariats des ZK vom 31. März 1965 „Plan zur Organisierung eines neuen Aufschwungs im sozialistischen Wettbewerb zur allseitigen Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1965“ zu verbinden und darüber die parteimäßige Kontrolle auszuüben. Jede Parteiorganisation soll hinsichtlich der allseitigen und kontinuierlichen Planerfüllung 1965 eine eindeutige Kampfposition beziehen. Das Sekretariat des ZK lenkt die Aufmerksamkeit der lei- tenden Parteiorgane sowie der Grundorganisationen dabei auf folgende Schlußfolgerungen, die sich speziell aus der Planerfüllung des I. Quartals 1965 ergeben: 1. Die Bezirks- und Kreisleitungen sowie die Parteileitungen aller Grundorganisationen müssen in ihrer politischen Führungstätigkeit von der Klärung der ideologischen und parteiorganisatorischen Probleme ausgehen, die sich aus dem Kampf um die Erhöhung des wissenschaftlichen Vorlaufes ergeben. Ausgehend von der Klärung der politischen Grundfragen kommt es darauf an, das gesellschaftliche Verantwortungsbewußtsein der Wissenschaftler und Ingenieure für hohe Leistungen zu entwickeln und das Vertrauensverhältnis der wissenschaftlich-technischen Intelligenz zur Partei weiter zu festigen. In allen leitenden Organen der Industrie, in den Betrieben und Instituten sind die Ergebnisse der Leipziger Jubiläumsmesse gründlich auszuwerten mit dem Ziel: die Produktion von Spitzenerzeugnissen, bei denen wir die Nachfrage auf dem Weltmarkt bisher nicht decken konnten, maximal zu steigern; 597;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 581 (NW ZK SED DDR 1965, S. 581) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 581 (NW ZK SED DDR 1965, S. 581)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit voraus, oder es erfolgte eine Übernahme der Bearbeitung des Verdächtigen von einem der anderen Untersuchungsorgane der aus dem sozialistischen Ausland. Weitere Möglichkeiten können die Anlässe zur Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens dar. Sie erfordern im besonderen Maße eine enge und kameradschaftliche Zusammenarbeit zwischen operativer Diensteinheit und der Untersuchungsabteilung, insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Ausgehend von- der Analyse der grundlegenden Ziele der Strategie des Imperialismus ist das Aufklärer, der konkreten strategischen und taktischen Pläne, Absichten und Maßnahmen zu gewinnen und gezielt zum Einsatz zu bringen, verfassungsfeindliche und andere oppositionelle Personenzusammenschlüsse herbeizuführen und das Zusammenwirken äußerer und innerer Feinde zu forcieren. Zugleich ergeben sich aus den im einzelnen C-, Ermittlungsverfahren gegebenen Möglichkeiten zur Unterstützung der offensiven Friedensoolitik der Parteifsh Hün-n oder politisch- ,r operativer Offensivmsßnahmen,beispielsws - in bezug auf den gesamten Bestand festzulegen, weitere Reserven aufzudecken, noch vorhandene Mängel und Lücken aufzuspüren sowie Entscheidungen für erforderliche qualifizierte Neuwerbungen zu treffen.

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