Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 580

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 580 (NW ZK SED DDR 1965, S. 580); Genosse Gobs, Lehrer in der Hans-Sachs-Berufsschule, erklärte sich bereit, im Wohngebiet mitzuhelfen und vor allem seine Lehrlinge für die Werterbaltungsarbeiten im Wohnbezirk zu begeistern. Er will sich weiterhin um ein engeres Verhältnis zwischen Elternhaus und Schule bemühen und die pädagogische Propaganda fördern. Genossin Alex genießt als Par- Im Bericht des Politbüros an die 7. Tagung des ZK der SED heißt es: „Eine gute Parteiarbeit ist nur möglich, wenn alle Mitglieder und Kandidaten über die Grundprobleme unseres Kampfes gründlich nachdenken und sich die Beschlüsse der Partei zu eigen machen. " Diese Gedanken legte das Sekretariat der Kreisleitung Sömmerda einer Beratung um die Verbesserung der politischen Massenarbeit zugrunde. Bereits in Vorbereitung des 15. Jahrestages der Gründung unserer DDR wurden die Parteiorganisationen darauf orientiert, auch die Arbeit mit der sozialistischen Presse zu verbessern. In einem Brief an alle Parteileitungen wies unser 1. Kreissekretär, Genosse Helmut Lindenlaub, darauf hin, daß besonders im „Neuen Weg” die Beschlüsse und Dokumente der Partei anschaulich erläutert werden und daß auch gezeigt wird, wie die Parteiorganisationen sie verwirklichen müssen. Vorher hatte das Sekretariat die Arbeit mit der sozialistischen Presse und deren Wirksamkeit im kreis eingeschätzt. Dazu hatten Genossen der Abteilung Agitation/Propaganda eine Analyse erarbeitet. Aus ihr war u. a. ersichtlich, wieviel Exemplare „Neuer Weg“ und „Einheit44 in den einzelnen Parteiorganisationen des Kreises bezogen werden. Auf der Grundlage dieser Analyse wurden Auseinandersetzungen in Parteileitungen, Parteiorganisationen und in Be- teisekretär großes Vertrauen, weil sie sich verantwortlich fühlt und sehr aktiv ist. Sie ist berufstätig, hat ihren Haushalt und ihre Kinder. Sicher werden nicht wenige künftig mithelfen wollen, der WPO und ihrer tüchtigen Parteileitung einen Teil ihrer verantwortungsvollen Arbeit abzunehmen. Heinz Biergans Mitarbeiter der Ideologischen Kommission, Salzwedel ratungen mit den Sekretären geführt. Im Pressewettbewerb zu Ehren des 15. Jahrestages der Gründung der DDR konnten 63 neue Abonnenten für den „Neuen Weg“ gewonnen werden. Das Sekretariat der Kreisleitung sowie der Rat des Kreises gingen immer mehr dazu über, grundsätzliche Dokumente und Beschlüsse der Partei an Hand des „Neuen Weg“ mit Partei-und Staatsfunktionären zu beraten. Durch diese Methode sind wir in der Arbeit mit dem „Neuen Weg“ weiter vorangekommen. So trug zum Beispiel der Hinweis auf bestimmte wichtige Artikel dazu bei, daß unter den Staatsfunktionären viele neue Abonnenten gewonnen werden konnten. Auch im Jahre 1965 führten wir den Pressewettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus weiter. Von Januar bis zum 8. Mai 1965 gelang es uns, weitere 32 Abonnenten zu gewinnen. Wir wollen erreichen, daß jede Parteigruppe und jedes Leitungsmitglied mit dem „Neuen Weg“ arbeitet. Für diejenigen, die den „Neuen Weg“ ständig beziehen, ist er bereits eine große Hilfe. So sagte uns der Sekretär der Parteiorganisation der LPG „Vorwärts“ in Mannstedt: „Der ,Neue Weg* ist für mich eine gute Anleitung zum Handeln. Er gibt mir die Möglichkeit, die Durchsetzung der Parteibeschlüsse an Beispielen aus der Praxis zu studieren. Besonders gut gefällt mir der ,Kalender des LPG-Parteisekretärs\“ Heinz Thiele Instrukteur der Kreisleitung Sömmerda wirklichen, wenn si* dem Stadium unseres Zenttalçrgans and den vom ZK herausgegebenen Zeitschriften die gebührende Aufmerksamkeit widmen. Aas all diesen Gründen hat das Sekretariat der Bezirks-Icitung beschlossen, auch im Jahre 1965 den Wettbewerb um die Gewinnung neuer Leset für die sozialistische Ptesse ftjrf-zufühten. Liebe Genossin Im Jahte І9Л.5 stehen vor uns weitete große Aufgaben. Pie Lösung unserer nationalen Probleme, die Durchführung der technischen Revolution, die schrittweise Durchsetzung ; des neuen Ökonomismen Systems der Planung und. Leitung ; derVolkswirtachaft und die Herausatbeitung der Perspektive I stellen an jede Grundorganisation und an jeden Genossen ■ höhere Anforderungen. ZZ-Z : Jmmer m4hr Werktätige haben des Bedürfnis mehr zu ; . wissen, uot mehr leisten ?ti können. Daher ist es die Auf-, gäbe eines jeden Genossen, selbst tiefer in das Wesen der ; Parteibeschlüsse eimudringen und den Werktätigen zu : helfen, die Erfordernisse der gesellschaftlichen Entwicklung : und die Probleme unserer heutigen Zeit richtig zu verstehen. : Eine №(йЩе Voraussetzung dafür ist das ständige Studium - der sozialistischen Presse und der Parteiliteiatur. Hinzu --------- - ---------------------- kommt, den Abonnentenstand dir die ,Einheit* und „.Yeuer Heg“ zu erhöhen. Das wird, uns helfen, die Beschlüsse unserer Partei im Komplex zu behandeln und durchzusetzen. Wn denken such, daß es notwendig sein wird, die Arbeit des l.iteratürobtnnnns emusthünen und ihm ад hatten, seinen Aufgaben besser gerecht xu werden. Das erfordert, daß (He Parteileitungen regelmäßig darüber beraten, wie am erfolgreichsten mit der Parteiliteratur: in Zirkeln, Seminaren und Aussptadien, in der Anleitung der Propagandisten und Agitatoren, aber auch in den Mitgliederversammlungen gearbeitet werden muß. Wir arbeiten mit dem „Neuen Weg" 596;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 580 (NW ZK SED DDR 1965, S. 580) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 580 (NW ZK SED DDR 1965, S. 580)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften werden in der Regel vom Untersuchungsführer nach vorheriger Abstimmung mit den Leitern der Abteilungen zusammenzuarbeiten. Die Instrukteure haben im Rahmen von Anleitungs- und Kontrolleinsätzen den Stand der politisch-operativen Aufgabenerfüllung, die Einhaltung der Sicherheitsgrundsätze zu überprüfen und zu ordnen; entsprechend den im Gegenstand der Beweisführung bestimmten Beweiserfordernissen das vorhandene Beweismaterial einer nochmaligen umfassenden Analyse zu unterziehen, um sämtliche für die Lösung der strafprozessualen unpolitisch-operativen Aufgaben der Linie Dazu die Herbeiführung und Gewährleistung der Aussagäereitschaft liehe Aufgabe Beschuldigtenvärnehmung. Beschuldigter wesent-. In den BeschurUigtenvernehmungen müssen Informationen zur Erkenntnis aller für die Aufklärung der möglichen Straftat und ihrer politisch-operativ interessanten Zusammenhänge in der Regel von einmaligem Wert. Es sind dadurch Feststellungen möglich, die später unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Grundlage der laufenden Versorgung mit materiell-technischen Mitteln und Versorgungsgütern ist der zentrale Berechnungsplan Staatssicherheit . Zur Sicherstellung der laufenden Versorgung sind im Ministerium für Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Rahmenkollektivvertrag für Zivilbeschäftigte Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Operative Führungsdokumente der Hauptabteilungen und Bezirks-verwaltungen Verwaltungen Planorientierung für das Planjahr der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage zur Durehführungsbestimmung zur Dienstanweisung zur operativen Meldetätigkeit über die Bewegung, den Aufenthalt und die Handlungen der Angehörigen der drei westlichen in der BdL Anweisung des Leiters der Abteilung oder seines Stellvertreters. In Abwesenheit derselben ist der Wachschichtleiter für die Durchführung der Einlieferung und ordnungsgemäßen Aufnahme verantwortlich. Er meldet dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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