Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 550

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 550 (NW ZK SED DDR 1965, S. 550); Gut BMassenarbeilw Das Kollektiv des VEB Projek-tierungs- und Konstruktionsbüro Kohle (PKB) hat in den vergangenen Jahren eine erfolgreiche Arbeit zur Verbesserung der Qualität und für die termingemäße Vorbereitung der Investitionen in der Kohleindustrie geleistet. Der Projektierungsplan, der Plan Neue Technik und das Betriebsergebnis wurden erfüllt. Darauf waren alle stolz. Doch die Genossen und Kollegen des Projektierungs- und Konstruktionsbüros übersahen dabei, daß die von ihnen projektierten Parameter nicht immer dem wissenschaftlich-technischen Höchststand entsprachen. Darauf wurden sie erst von den Angehörigen der Betriebe aufmerksam gemacht, Die Parteileitung schlug deshalb dem Werkleiter vor; sofort damit zu beginnen, eine eigene Analyse des wissenschaftlich - technischen Höchststandes in der Braunkohlenindustrie anzufertigen. Vom Werkleiter gebildete sozialistische Arbeitsgemeinschaften begannen nun, die Probleme der Arbeitsproduktivität und der angewandten Technologien nach Veröffentlichungen der sozialistischen und kapita- für die sie projektierten.' Erst jetzt begann auch die Parteileitung des PKB, sich intensiv mit dem wissenschaftlich-technischen Höchststand zu beschäftigen. Schon die ersten Aussprachen in den Projektierungsbrigaden und in der Technisehen Direktion zeigten, daß niemand das Weltniveau genau kannte und es deshalb in den Projekten auch nicht berücksichtigt werden konnte. Anstatt sich umzusehen, was es in anderen Ländern im Industriezweig Braunkohle an Neuem gibt, und mit der eigenen Arbeit zu vergleichen, stritt man sich in der Forschung und in der Projektierung darüber, woran man den Weltstand messen könne. lis tischen Länder zu studieren.' Sie stellten einen Katalog auf über den Höchststand an Wissenschaft und Technik im Industriezweig. An dieser Arbeit nahmen viele Ingenieure und Wissenschaftler lebhaften Anteil. Die Ergebnisse waren verblüffend. Die Untersuchungen offenbarten, daß es in sozialistischen und kapitalistischen Ländern in der BraunkoHlen-industrie Technologien und eine entwickelte Technik gibt, die auf wichtigen Gebieten der unsrigen überlegen sind. Den Verfechtern der Auffassung „Wir sind doch das führende Land in der Braunkohlegewinnung, wer soll uns etwas vormachen“ war mit einem Schlage der Boden für ihre Selbstzufriedenheit genommen. Ob sie wollten oder nicht, sie mußten anerkennen, daß es in der Sowjetunion eine „Direkt-versturz-Technologie“ gibt, die bei uns bisher noch nicht angewandt wird und durch die* bei entsprechenden Lagerstätten, eine hohe Arbeitsproduktivität erreicht werden kann. In westdeutschen Veröffentlichungen fanden sich Angaben über eine Brikettfabrik, die in ihren wichtigsten Parametern unsere besten Fabriken in der Arbeitsproduktivität weit übertraf. Die Erkenntnisse der sozialistischen Arbeitsgemeinschaften über den wissenschaftlich-technischen Höchststand in der Welt und das eigene Zurückbleiben auf einigen Gebieten im Industriezweig Kohle wurden auf einer Parteiaktivtagung des PKB behandelt. Die Teilnehmer der Parteiaktivtagung legten fest, daß die festgestellten Weltbestwerte ständig in Vergleich zu stellen sind mit den Bestwerten der DDR und daß diese Werte der Selbstzufriedenheit verhinderte Höchststand 566;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 550 (NW ZK SED DDR 1965, S. 550) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 550 (NW ZK SED DDR 1965, S. 550)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen der konkreten Straftat sowie effektiver Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Straftaten und zur Festigung Ordnung und Sicherheit im jeweiligen Bereich; zur weiteren Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der geltenden Befehle und Weisungen im Referat. Bei Abwesenheit des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sowie in gemeinsamen Festlegungen zwischen der Abteilung Staatssicherheit und der НА dem weitere spezifische Regelungen zu ihrer einheitlichen Durchsetzung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Suizidversuche Verhafteter erkannt und damit Suizide verhindert wurden, unterstreich diese Aussage, Während die Mehrzahl dieser Versuche ernsthaft auf die Selbsttötung ausgerichtet war, wurden andere Suizidversuche mit dem Ziel der Herbeiführunq der Aussaqebereitschaft ist nicht zulässig. Es ist jedoch rechtmäßig, Beschuldigte über mögliche rechtliche Konsequenzen ihrer Aussagetätigkeit ihres Verhaltens zu unterrichten. In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der Aufklärung in diesem Stadium der Untersuchungen läßt sich nicht begründen, wenn sich der befragte Mitarbeiter dadurch strafrechtlicher Verfolgung aussetzen würde.

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