Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 530

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 530 (NW ZK SED DDR 1965, S. 530);  ш ■ А d/Myù ііуПу 'ЛуЧуП Der Weg zu hohem Nutzeffekt Von W. Salushny, Stellvertretender Vorsitzender des Komitees für Partei- und Staatskontrolle des ZK der KPdSU und des Ministerrats der UdSSR Es braucht nicht erst bewiesen zu werden, daß, wenn ein Leiter der ökonomischen Analyse der Arbeit des Betriebes große Bedeutung beimißt, seine gesamte praktische Tätigkeit von dieser Analyse getragen ist. Wenn er sich zum Beispiel mit der Frage der Normen befaßt, interessiert er sich unbedingt auch dafür, welche Veränderungstendenz sie aufweisen und was es in anderen Kollektiven an Fortschrittlichem in dieser Hinsicht gibt. Wenn er Fragen der Versorgung löst, analysiert er den Stand des Materialverbrauchs. Er stellt fest, welche Maßnahmen zur Einsparung von Materialien vorgezeichnet und wie sie realisiert wurden. Dann werden auch die ihm unterstellten Mitarbeiter tief in die Ökonomik der Produktion eindringen. Leider sorgen manche Wirtschaftsfunktionäre nur für einen formal günstigen Stand der allgemeinen Plankennziffern. Die nichtproduktiven Aufwendungen, der Rückgang des Nutzeffektes der Ausnutzung der Anlagefonds und die Unzufriedenheit der Konsumenten mit der Qualität oder dem Sortiment der Er- zeugnisse kümmern sie wenig. Die Unterschätzung der Ökonomik wird sehr häufig zu einem günstigen Nährboden für sogenannte willkürliche Beschlüsse. Manche leitenden Funktionäre, die in Worten die Wichtigkeit der technisch-ökonomischen Daten predigen, ignorieren sie bei der Lösung nicht nur kleiner, sondern auch bedeutender technischer Fragen selbst. Hierfür gibt es nicht wenig Beispiele. Jeder ökonomisch nicht begründete Beschluß widerspricht dem Geist der sozialistischen Wirtschaftsführung. Die Kommunistische Partei hat jetzt die entschiedene Steigerung des Nutzeffektes der gesellschaftlichen Produktion auf die Tagesordnung gesetzt. Zum Studium konkreter Fragen der Vervollkommnung der Planung und der Preisbildung, einer besseren Ausnutzung der Produktionsfonds, der raschen Einführung der Errungenschaften von Wissenschaft und Technik, der Erhöhung der Qualität der Erzeugnisse und der Verstärkung der materiellen Interessiertheit der Werktätigen an den Ergebnissen der Arbeit wur- den Wissenschaftler und praktische Mitarbeiter der Wirtschaft sowie die breite Öffentlichkeit herangezogen. All das hilft uns, Lösungen zu finden, die es ermöglichen, die Vorzüge unseres sozialistischen Systems noch besser zu nutzen. Vor allem muß man sich ernsthaft mit der Festigung der Finanzdisziplin befassen und die Prinzipien der wirtschaftlichen Rechnungsführung beharrlich in die Tat umsetzen. Darüber muß besonders deshalb gesprochen werden, weil sich manche nachlässigen leitenden Funktionäre häufig für die schlechte Finanztätigkeit der Betriebe nicht verantwortlich fühlen und die Versäumnisse in dieser Hinsicht einfach aus dem Staatshaushalt gedeckt werden. So geben einige Industriebetriebe infolge schlechter Wirtschaftsführung und in einer Reihe von Fällen direkter Verschwendungssucht die ihnen zur Verfügung gestellten Umlaufmittel geradezu leichtfertig aus. Es wäre augenscheinlich richtig, sich darüber Gedanken zu machen, daß jeder Betrieb, der es zu einer solchen Lage. kommen läßt, Rechenschaft über die Ursachen der entstandenen Verluste ablegen und über die Maßnahmen berichten muß, die ergriffen wurden, um den entstandenen Schaden im Laufe einer bestimmten Zeit zu kompensieren. Für diesen Zeitraum kann und muß dem Betrieb notfalls seitens des Staates geholfen werden, aber nur in Form eines zurückzuerstattenden Kredits. Besonders geprüft werden muß die Frage der Tätigkeit der sogenannten planmäßigen Verlustbetriebe. Natürlich kann es bei uns einzelne Produktionsstätten geben, die aus diesen oder jenen Gründen vorübergehend Geldzuwendungen erhalten, was jedoch eine Ausnahme sein;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 530 (NW ZK SED DDR 1965, S. 530) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 530 (NW ZK SED DDR 1965, S. 530)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung zur Verfügung gestellten Lektionen auf Grund politisch-operativer ünerfah-renheit, Schlußfolgerungen für die Arbeit und das Verhalten der abgeleitet werden müssen, nur so können die Angehörigen befähigt werden, die ihnen übertragenen Aufgaben lösen; ausreichende und konkrete Kenntnisse über das Feindbild sowie über wesentliche Anforderungen an die zu klärenden Straftatbestände haben, mit den Grundregeln der Konspiration zur Bekämpfung des Feindes und zur Durchkreuzung seiner Pläne sowie zur Ausschaltung sonstiger Störungen und Hemmnisse bei der Verwirklichung der Politik der Partei am wirksamsten beigetragen werden kann. Deshalb kommt es vor allem darauf an, die in der konkreten Klassenkampf situation bestehenden Möglichkeiten für den offensiven Kampf Staatssicherheit zu erkennen und zu nutzen und die in ihr auf tretenden Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Vorkommnissen am in der Hauptstadt der Zugeführten standen ,J unter dem Einfluß von Alkohol. Die langjährigen Erfahrungen beweisen, daß von den erlaufe von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen sind hohe Anforderungen an die Informationsübermittlung zu stellen, zu deren Realisierung bereits in der Phase der Vorbereitung die entsprechender. Maßnahmen einzuleiten sind.

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